Archiv für Januar 2014

Detlef Pollack : Schleimt, was das Zeug hält!

Der Religionssoziologe an der Uni Münster, Detlef Pollack, empfiehlt, in Gesprächen mit und über die Religion des Friedens sorgfältig jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, um deren Dialogpartner nicht zu verärgern. So wie Kardinal Meisner. Und man weiß ja, wie spontan erzürnte Moslems neigen zu reagieren. Die Politik müsse in der Islam-Debatte sensibel argumentieren, sagte Pollack: „Jedes Wort, das nicht sorgfältig abgewogen ist, kann die Konflikte verschärfen.“ Und falls die Moslems nichts merken, finden sich schon ein paar westliche Idioten, die ihnen sagen, worüber sie sich aufregen müssen…

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„Mut zu Deutschland“

Gastbeitrag von Prof Lucke (AfD)

Mit diesem Motto drücken wir aus, dass es bei der Europawahl um Deutschland geht und seine Interessen in der EU. Wir drücken aus, dass es ein Gebot der Selbstachtung und der Aufrichtigkeit gegenüber den europäischen Partnerstaaten ist, offen über die Anliegen Deutschlands in Europa zu sprechen – über den Nutzen, den Deutschland aus der EU zieht und die Kosten, die es zu tragen hat. Wir drücken durch das sternenumkränzte „EU“ aus, dass Deutschland in Teilen durch die EU geprägt ist und dass wir dies grundsätzlich bejahen. Wir betonen aber auch, dass Deutschland in anderen Bereichen (etwa in der Sozialpolitik, der Arbeitsmarktpolitik, der Fiskalpolitik, der Inneren Sicherheit, der Bildungspolitik und der Kulturpolitik) vom Einfluss der EU weitgehend frei ist und frei bleiben soll. Wir bejahen die EU als einen Bund freier und souveräner Staaten; lehnen einen europäischen Bundesstaat nach dem Vorbild der Vereinigten Staaten von Amerika aber entschieden ab. Den Rest des Beitrags lesen »

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Meisner rudert zurück

„Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien“, hatte der Kölner Kardinal Joachim Meisner gesagt. Es war doch klar,dass gute Menschen und Moslems sich darüber aufregen würden. Und das tun sie jetzt auch. „Volle Kraft zurück“, heißt es nun für Meisner. . „Meine Wortwahl war in diesem Fall vielleicht unglücklich.“ Schade eigentlich…

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Palästinensische Patienten

Der Zynismus des palästinensischen „Widerstandes“ kennt keine Grenzen. Ende Dezember erhielt Mohammed Saber Abu Amsha aus dem Gazastreifen eine Genehmigung, nach Israel zur Behandlung seines Augenleidens einzureisen, wie rund 12.000 andere Palästinenser aus dem Küstenstreifen, trotz Raketenbeschuss, Terror und Blockade. Die Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) führt Buch über die Zahl der Palästinenser, die am Grenzübergang verhört oder gar verhaftet werden. Nicht erwähnt wird, warum Israel das tut. Abu Amsha zum Beispiel ist von „Beruf“ Scharfschütze der extremistischen El Aksa Brigaden und hat schon mehrere Israelis entlang der Grenze zum Gazastreifen erschossen. Wegen seines Augenleidens mussten von ihm geplante weitere Anschläge „verschoben“ werden. Jetzt macht Israel ihm den Prozess wegen Mordes und versuchten Mordes.weiterlesen bei Audiatur

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Guter Rat für Gabriel

Als ungelernter Wirtschaftsminister sollte der dicke SPD-Bonze Gabriel für jeden guten Rat dankbar sein. In seinem neuen Ministerium kann er den bekommen, denn dort gibt es gleich zwei AfD-Professoren, die als wissenschaftliche Berater tätig sind. Wird der Ideologe ohne Fachkompetenz über seinen Schatten springen und den Rat der von ihm in Wahlkampfreden als „neunmalkluge Professoren“ beschimpften Fachleute annehmen? Bericht im Handelsblatt

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Karl und der Elefant des Kalifen

Vor genau 1200 Jahren starb Karl der Große. Die historische Quellenlage zum Gründervater des christlichen Abendlandes ist dürftig. Das ist gut so, denn es bietet dem politisch korrekten Journalisten von heute die Möglichkeit, in seinem Aufsatz das dazu zu fabulieren, worauf wir seit dem ersten Satz des Artikels gewartet haben: Die wichtige Rolle des Islam bei der Kultivierung Europas.

Sein Austausch mit den islamischen Mächten seiner Zeit, den Sarazenen in Spanien und dem wohl mächtigsten Herrscher der damaligen Welt, dem Bagdader Kalifen Harun al Raschid, begründete den Austausch zwischen dem hochtechnisierten Morgenland und dem vergleichsweise rückständigen Abendland.

Aus diesem östlichen Impuls entstand in den Jahrhunderten die Grundlage für die westliche Wissenschaft und Ökonomie, die schließlich in die globale Dominanz des Abendlands mündete. Als Symbol stand der vom Kalifen dem Kaiser geschenkte Elefant Abu al Abbas, der eine abenteuerliche Reise von Bagdad nach Aachen überstand.

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Israelische Journalisten in Deutschland

Auf Initiative der Botschaft des Staates Israel in Berlin besuchten die prominenten israelischen Journalisten David Witzthum und Ofer Aderet letzte Woche Deutschland. Ziel ihres Besuches war, sich mit jungen angehenden Journalisten über das Bild Israels in den deutschen Medien auszutauschen. Sie diskutierten mit Bachelor-Studenten des Faches Publizistik und Kommunikationswissenschaften der Freien Universität Berlin sowie mit Studenten der Axel-Springer-Akademie. Intensiv diskutiert wurde nicht nur die Frage, wie Israel in den deutschen Medien dargestellt wird, sondern auch umgekehrt, welche Themen aus Deutschland in den israelischen Medien aufgegriffen werden. Den Rest des Beitrags lesen »

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Holocaust-Opfer – ohne Juden

Anlässlich des Gedenktages für die Opfer der Schoah hat EU-Außenkommissarin Catherine Ashton eine Erklärung veröffentlicht. Darin werden allerdings zwischen diplomatischen Formeln weder Juden noch Antisemitismus erwähnt. Dies änderte sich auch nicht, als sie wenige Stunden später eine zweite Stellungnahme publizierte.In der Erklärung zum 27. Januar gedenkt Ashton der Opfer des Holocaust , die „in der finstersten Periode europäischer Geschichte brutal ermordet“ worden seien. Der Gedenktag müsse uns erinnern, „Vorurteile und Rassismus zu bekämpfen“, heißt es weiter in der Erklärung. „Der Respekt für Menschenrechte und Vielfalt befindet sich im Herzen (der Werte), wofür die Europäische Union steht.“ Im Mittelpunkt des Holocaust stand vor allem die Ausrottung des jüdischen Volkes, obgleich neben sechs Millionen Juden auch polnische Intellektuelle, politische Gegner der Nazis, Geistliche und Homosexuelle von den Nazis ermordet worden sind. Gleichwohl vermeidet Ashton in ihrer Erklärung die Erwähnung von Juden oder der Identität anderer Opfer.weiter bei Israelnetz

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Graumann warnt vor Antisemitismus

Zu Recht warnt Graumann anlässlich des Holocaust Gedenktages vor dem neuen Antisemitismus, der sich, wie in anderen europäischen Ländern, auch in Deutschland verbreitet. „Jude“ ist wieder ein Schimpfwort auf deutschen Schulhöfen. Leider verpasst der Vorsitzende des Zentralrates die Gelegenheit, einmal Klartext zu sprechen und erweckt den Euindruck, dass es wieder einmal die Deutschen wären, von denen die neue Gefahr ausgeht. Dabei weiß jeder, dass der neue Judenhass überwiegend von mohammedanischen Immigranten kommt. Artikel in der FAZ

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AfD bei 7%

Nach dem Parteitag am Wochenende sehen führende Zeitungen wie WELT und SPIEGEL die AfD bei 7% und damit klar im Europaparlament. Meldungen wie diese sind wichtig, weil sie auch jene Wähler aktivieren, die mangels Hoffnung auf einen Wahlerfolg sonst meist das wählen, was sie für das kleinere Übel halten. Geholfen hat sicher die Kandidatur von Olaf Henkel, aber auch die kluge Entscheidung, sich nicht von fanatischen Wanderpredigern wie Stürzenberger vereinnahmen zu lassen. Unabhängig vom „Recht haben“ hat sich dessen Form von politischer Agitation schon durch den Niedergang der Freiheit und die schwere Wahlniederlage in Bayern als untauglich erwiesen, um Menschen zu erreichen.

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Der unhöfliche Herr Lanz

Gastbeitrag von Jorg Thadeusz aus der Berliner Zeitung

Eine Petition für mehr Höflichkeit würde ich mit glühendem Eifer unterstützen. Sahra Wagenknecht verdient den gleichen Respekt, den auch weniger radikale Politiker genießen. Schließlich ist sie auch eine höfliche Frau. Es sei denn, der israelische Präsident Schimon Peres redet im Deutschen Bundestag. Der erinnerte im Februar 2010 im deutschen Parlament zum Holocaust-Gedenktag an seinen Großvater, den die Nazis umbrachten. Nach der Rede erhoben sich alle Parlamentarier, mit Ausnahme von Sahra Wagenknecht und Christine Buchholz. zum ganzen Artikel. Lesenswert!

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Muslimbrüder zersetzen Deutschland

Die WELT spricht das unaussprechliche aus: Terroristische Muslimbrüder sind kein Phänomen entrechteter Hungerleider in der dritten Welt, sondern gehen ihrem Zersetzungswerk überall nach, wo man dem Islam die Ausbreitung gestattet. Auch in Deutschland, wo zivilisationsfaule Wohlstandschristen die grausige Wüsetenideologie immer wieder mit unserem jüdisch-christlich-aufgeklärten Gesellschaftsordnung als gleichwertig ansehen wollen. Unter den „gemäßigten“ Mohammedanern gelten die Brüder als besonders fromm jund sind gut angesehen. Deswegen wirken sie auch im Zentralrat der Muslime in Deutschland ungehindert mit.

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Schwarz verhüllte Stiefeltruppen

Die Ballsaison gehört zu Wien wie der Karneval zum Rheinland. Aber nicht alle gönnen den feiernden Menschen, die Früchte ihres Fleißes zu genießen. Rotes Lumpengesindel, aufgestachelt von Drahtziehern in Politik, Kultur und Presse nimmt den Anblick von Schönheit und bürgerlichem Wohlstand zum Anlass für Gewalt-, Prügel- und Zerstörungsorgien. Die Polizei tut ihr Möglichstes zur Erhaltung der demokratischen  Ordnung während linke Kulturschickeria und Presse weiter hetzen. Die Wiener Zeitung fordert jetzt Vermummungsverbot – für Ballteilnehmer, welche die  Pressefotografen gerne ablichten und dem Lynchmob ausliefern möchten.

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Mädchen? Nein, danke

Diese offene Diskriminierung des weiblichen Geschlechts mit nachfolgender Abtreibung wird merkwürdigerweise gern betrieben von zugewanderten Frauen aus dem Haus des Friedens, was natürlich nichts mit dem Islam an sich zu tun hat. Die EU unternimmt wenig bis gar nichts dagegen. Stattdessen kümmert sie sich um die wirklich wichtigen Sachen wie Frauenquoten. Die EU muss erstmal Daten sammeln, während die Babys sterben. Aber dann wird mit aller Härte gegen diese Praxis vorgegangen. Jawoll, ja. Ob wir da das Jugendstafrecht als Vorbild nehmen? Immerhin sind da die Opfer „echte“ Menschen und keine Nichtmenschen (=Unpersonen) wie ungeborene Kinder…

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Gauck will keine Volksentscheide

… zumindest nicht auf Bundesebene. Dieses dämliche Volk fällt nämlich immer auf Populisten rein. „Nach vielen Jahren in der Bundesrepublik und auch im Hinblick auf die Entwicklung jenseits unserer Grenzen kann ich mir Plebiszite zumindest auf Bundesebene in Deutschland nicht gut vorstellen. Die repräsentative Demokratie hat doch erhebliche Vorteile“. Mal abgesehen von seinem Posten, wen repräsentieren des Volkes Vertreter? Doch nur den Willen ihrer Partei. Und die hat – wie wir wissen – immer Recht. Das weiß er noch von früher. In der DDR hielt man bekanntlich das Volk für so blöde, dass man ihm sogar vorgab, welche „Vertreter“ es in welcher Stärke es zu „wählen“ habe. Bis dahin ist es denn ja nur noch ein kleiner Schritt.

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