Archiv für Januar 2021

Ausgestoßene der Woche

Boris Reitschuster, Anabel Schunke und Indubio
Die erste Ausgestoßene der Woche ist Fatina Keilani. Am 15. Januar veröffentlichte die Juristin und Tagesspiegel-Redakteurin den Beitrag „Wenn Weiß-Sein zum Makel gemacht wird“. Darin setzte sie sich kritisch mit der Art „wie antirassistisches Engagement derzeit läuft“ auseinander. Der aktuelle „Kampf gegen Rassismus“ nütze vor allem denen, die damit ihr Auskommen sichern, so die These der Autorin, während er „die vielen anderen, die von Rassismus betroffen sind, nicht weiterbringt, sondern im Gegenteil verhindert, dass Menschen unbefangen mit ihnen umgehen können, weil sie immer befürchten müssen, gleich wieder in eine Falle zu laufen.“ weiter bei Achgut

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Ungarn fordert Respekt von Biden

Ungarn ist bereit, mit den Vereinigten Staaten unter ihrem neuen Präsidenten Joe Biden zusammmen zu arbeiten – fordert aber „mehr Respekt“ von Seiten der westlichen Großmacht. In einem Interview des Nachrichtensenders Euronews sagte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto am Mittwochabend: „Wir hoffen, dass das Niveau der politischen Beziehung (zwischen Ungarn und den Vereinigten Staaten) so hoch bleibt wie in den vergangenen vier Jahren.“ weiter bei FAZ

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Wegen Woelki: Tausende Kirchenaustritte

Das Amtsgericht Köln verzeichnet eine Welle von Kirchenaustritten in noch nie da gewesenem Ausmaß: Mehr als 1000 im Monat – das sind 70 Prozent mehr als sonst. Außerdem haben 34 Kölner Pfarrer einen Brandbrief an Kardinal Rainer Maria Woelki gerichtet. weiter bei RP

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Der Mann mit der Bohrmaschine

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GB: Abkehr von Gender-Verstümmelung

Die Zahl von Kindern, die ihr Geschlecht wechseln wollen, nimmt weltweit zu. Während die Grünen in Deutschland noch eine Abschaffung der Pflicht zu medizinischen Gutachten fordern, könnte das britische Urteil des Londoner High Court gegen Pubertätsblocker international Signalwirkung haben. weiter bei  NZZ

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LIVE: Protest gegen Sicherheitsgesetz in Paris

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Warum die Republikaner Trump nicht zum Feind haben wollen

Von Roger Letsch

Ein bisschen fassungslos scheint man zu sein, bei der Süddeutschen Zeitung. Wie können sie nur, diese Republikaner! Was fällt ihnen ein, nach allem, was passiert ist, immer noch zu diesem … diesem Trump zu halten! Doch im Senat wird sich wohl keine Zweidrittelmehrheit dafür finden, dem aus dem Amt geschiedenen Präsidenten gewissermaßen eine Abmahnung hinterherzuwerfen, nachdem er schon gekündigt wurde und das Haus verlassen hat. Diese falsche Reihenfolge sei verfassungswidrig, so die Begründung der Ablehnung durch Senator Rand Paul, ein Argument, welches die Senatorenkollegen von den Demokraten „ablehnen“, wie die SZ schreibt. So einfach ist das heute. Argumente werden nicht mehr geprüft, man lehnt sie einfach ab und fertig! Mehr auf der Achse …

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Razzia im Türkenviertel

Insgesamt wurden 37 Objekte durchsucht, unter anderem Juweliergeschäfte. Dabei wurden Immobilien, teure Autos, Luxusuhren und Gold beschlagnahmt. So entdeckten die Fahnder in einem Tresor in Köln Taschen voller Goldbarren.

Bericht bei EXPRESS

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Trumps kluge Politik, EU versagt

Rund 20 Millionen Amerikaner, sechs Prozent der Bevölkerung, haben bereits die erste Covid-Impfung erhalten. Das sind weit mehr als in Deutschland, wo diese Quote bei knapp zwei Prozent liegt. Ein Prozent der Amerikaner haben bereits zwei Impfdosen erhalten. weiter bei WELT

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Verbot unserer Autos in 3 Jahren

Für die Autoindustrie werden die Hürden ab jetzt jedoch jedes Jahr höher. Die EU-Kommission in Brüssel arbeitet bereits an der kommenden Abgasrichtlinie EU 7, die praktisch emissionsfreies Fahren in jeder Fahrsituation vorsieht. „Mit der Einführung der geplanten EU-7-Norm wird die EU-Kommission Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025 de facto verbieten“, warnte VDA-Chefin Hildegard Müller kürzlich.

Lesen bei Handelsblatt

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Darf man mit Frau Schunke reden?

Vergangene Woche gab es fast nur ein Thema: Clubhouse. Eine neuartige Social-Media-App, die ihren Usern die Möglichkeit gibt, virtuelle Räume zu erstellen, in denen ausnahmslos live und via Audiofunktion diskutiert wird. Keine Likes, keine schriftliche Kommentarfunktion und keine privaten Messages. Dafür erwartet den Nutzer die Möglichkeit einer unkomplizierten, losen Zusammenkunft zu verschiedensten Themen – von Tinder-Dating über Immobilien-Tipps bis hin zu politischen und journalistischen Diskussionen. weiter bei WELTWOCHE (Schweiz)

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Zweifelt die EU an ihren iranischen Freunden?

Wenn jetzt sogar die Europäische Union beginnt, die Ayatollahs zu warnen, dass der Iran-Atomdeal an einem „kritischen Punkt“ steht, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Teherans zunehmend aggressives Verhalten in Bezug auf seine nuklearen Aktivitäten die Hoffnungen von US-Präsident Joe Biden auf eine Wiederbelebung des Deals fast unmöglich machen wird. weiter bei Audiator

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Im grünen Ländle

Ein unglaublicher Vorgang. Weil eine Altenpflegerin etwas früher zur Arbeit gefahren ist – nämlich um 04:50 Uhr – wertete die Polizei das als unnötigen Verstoß gegen die Ausgangssperre. Und verhängte ein saftiges Bußgeld. weiter bei Tichys Einblick

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Ein Mob von Aktivisten

Ein Mob von Aktivisten, Pöblern und selbst ernannten Rassekundlern fordert nach kritischen Beiträgen den Kopf einer „Tagesspiegel“-Redakteurin. Mit dabei: Verdeckt agierende Presse-Mitarbeiter von Abgeordneten der Grünen und der Linken. weiter bei WELT

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Yücel gegen Panzer getauscht?

Im Fall des Journalisten Deniz Yücel gab es keinen Deal mit Erdogan, beteuert die Bundesregierung. Neue Recherchen zeigen: Kurz nach Yücels Freilassung lieferte eine Rheinmetall-Tochter an einen türkischen Panzerbauer. Eine heutige Rheinmetall-Tochter hatte bereits 2014 Datensätze für den Panzerschutz in die Türkei geschickt. weiter bei STERN

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