Archiv für Juli 2011

„Atom“ausstieg scheitert im Stresstest

Zwar hat der erwiesene Experte Jürgen Trittin den selbsternannten Ingenieuren der Energiewirtschaft widersprochen, es könne durch den „Atom“ausstieg zu Stromausfällen kommen, denn er weiß genau, dass der Steckdosenpfand für alle reicht (wir berichteten) – aber man kann ja mal rein hypothetisch durchrechnen, was wäre wenn. Bei Bahnhöfen nennt man das bekanntlich einen Stresstest, und wenn der bestanden wird, wird er wiederholt, bis der Bahnhof nicht gebaut werden darf. Für den unumkehrbaren Ausstieg aus der Grundlage unserer Energieversorgung gelten weniger harte Bedingungen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Intensivtäter schlägt zu


Weil Behinderte es noch nicht schwer genug haben, nahm sich ein türkischer Herrenmensch einen Behindertenparkplatz und prügelte den Sohn einer behinderten Frau kurzerhand bewusstlos, weil der um Freigebe des Parkplatzes bat. Es handelte sich um einen Intensivtäter, die Frau war vermutlich eine Ungläubige.

(Spürnase: Jörg W.)

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Unsere Freunde richten ihren Anführer hin

Die Sitten und Gebräuche unserer neuen Freunde, der einzig legitimen Vertreter des libyschen Volkes, sind noch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber wer hätte dafür mehr Verständnis als deutsche Demokratielehrlinge. Schließlich versuchen wir auch erst seit 100 Jahren Demokratie und trauen der Sache immer noch nicht so recht. Jetzt bestätigen sich Gerüchte, denen zufolge unsere neuen Freunde ihren Anführer, den ehemaligen Innenminister, der als General zu den Kämpfern für Freiheit und Demokratie übergelaufen war, selber hingerichtet haben. Den Rest des Beitrags lesen »

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Getrennt marschiert – gemeinsam gegrillt

Mit der Aufforderung „Rechtspopulisten grillen“ zeigt die taz wenig Fingerspitzengefühl für all die feinsinnigen Differenzierungen und Distanzierungen, mit denen sich  Rechtspopulisten, die keine sein wollen, von Rechtspopulisten  unterschieden wissen wollen. Im Wahlkampf in Berlin beabsichtigen die Kommunisten jedenfalls, politische Gegner  ohne Ansehen des Parteibuchs gemeinsam zu grillen. Es reicht eine kritische Position gegenüber dem Islam, um auf den tragbaren Scheiterhaufen zu gehören.  Den Rest des Beitrags lesen »

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Norwegen: Sternstunde der Hobbyexperten

Und der Volkspädagogen natürlich. Diese versuchen aus dem Akt der Barbarei in unserem nördlichen Nachbarstaat Kapital zu schlagen und ein neues Tabu über die islamkritische Szene zu verhängen, um ihr eigenes klägliches Versagen zu verschleiern. So ähnlich drückt es Ulf Poschardt (Foto) in der WELT aus. Ein wirklich erstklassiger Artikel, dessen einziger Schönheitsfleck die deaktivierte Kommentarfunktion ist. Angst vor der eigenen Courage? Den Rest des Beitrags lesen »

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Religion gehört zur Konfessionsschule

Wer aus einem breiten Angebot von Schulen für sein Kind eine christliche Konfessionsschule auswählt, legt in der Regel Wert darauf, dass es ein Bildungs- und Erziehungsangebot gibt, das selbstverständlich auch den entsprechenden Religionsunterricht beinhaltet. In Zeiten aber, wo an den staatlichen Schulen allgemeine Verwahrlosung herrscht, wo Gewalt auf dem Schulhof bis zur Ermordung von Schülern eskaliert während moderene Pädagogen hilflos wegschauen, werden Konfessionsschulen auch für nicht christliche Eltern und ihre Kinder zur attraktiven Alternative. Den Rest des Beitrags lesen »

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„Blue eyed“ Terroristen in England verhaftet

Seit einigen Tagen ist jeder deutsche Journalist, der etwas auf sich hält, zum Terrorismusexperten geworden. Dabei kommt es naturgemäß zu Anfängerfehlern: Vor lauter aufgeregtem Fuchteln in die falsche Richtung entgeht der gesamten deutschen Qualitätspresse, dass in England bereits die nächsten blauäugigen Terroristen festgenommen werden. Und obwohl es sich um Deutsche handelt, muss man davon zuerst in der englischen und sogar der israelischen Presse lesen. Woran mag das liegen? Den Rest des Beitrags lesen »

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Somalia: Islam(isten) lässt Kinder verhungern


Moslems, Verzeihung, Islamisten, verhindern in Ostafrikaka das Verteilen von Nahrung und verursachen damit den Tod zigtausender Menschen. Natürlich hat die Tat nichts mit dem Islam zu tun, weswegen auch weder Moslemverbände, noch Medien dagegen protestieren. Tatsachen, die bekanntlich zu Hass führen und die man deshalb nicht aussprechen darf. Verlinkt übrigens auf die „seriöse“ SZ und das weniger seriöse kath.net als Quelle. Den Rest des Beitrags lesen »

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In 90 Jahren wieder schönes Wetter!

Wenn Hagelkörner ans Fenster klopfen und man Ende Juli überlegt zu heizen, sollte man sich wenigstens warme Gedanken machen. Der deutsche Wetterdienst hilft dabei und verspricht eine deutliche Wetterbesserung für das Jahr 2100. Dann soll es wieder 4 Grad wärmer sein – also wieder so warm, wie zuletzt im Mittelalter, als man an großen Tafeln zum Wildschweinbraten  literweise schottischen Wein kredenzte und unanständige Lieder gröhlte. Endlich mal eine gute Nachricht! Den Rest des Beitrags lesen »

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Die Medien versagen erneut

Die Reaktionen auf das traurige Geschehen in Norwegen in Medien und Politik sind wortreich, aber nicht eben vielseitig und geistreich. Es lohnt kaum, darauf hinzuweisen. Stereotyp wird von den Verfechtern zügelloser Einwanderung darauf hingewiesen, dass Islamkritiker den geistigen Boden bereitet hätten, was ebenso geistlos wie falsch ist. Und während bei moslemischen Attentaten ständig darauf hingewiesen wird, dass die Islamisten eben den Koran missbraucht hätten, weil sie ihn beim Wort nahmen, wird im Falle Norwegens laufend darauf verwiesen, dass der Massenmörder Christ gewesen sei. Den Rest des Beitrags lesen »

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Psychiater: Islamkritik ist kein Tatmotiv

In den meisten Zeitungen und Fernsehsendern versuchen zur Zeit selbsternannte Experten und sogar einige Politiker, mit kruden Verschwörungstheorien politisches Kapital aus der Tragödie in Norwegen zu ziehen. Offensichtlich will man die Gunst der traurigen Stunde nutzen, um endlich ein pauschales Verbot von Islamkritik ins Gesetzbuch zu schreiben. Es macht sprachlos, mit welcher Dreistigkeit viele, die es besser wissen müssen, jetzt die gefährlich falsche Behauptung verbreiten, das Lesen islamkritischer Blogs könne einen ganz normalen Bürger in einen Massenmörder verwandeln. Den Rest des Beitrags lesen »

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Mord ohne Reue

Auch nach 6-jähriger Einwirkung jugendstrafrechtlicher Milde bleibt das anmaßende Ziel der Resozialisierung eine Utopie. Die Haft hat beim Schwestermörder Sürücü nicht zur Einsicht der Schuld und der vorgesehenen Reue geführt. Der damals 18-jährige übernahm wie üblich wegen der geringsten Straferwartung die Verantwortung für den vom Familienrat beschlossenen Ehrenmord an der integrationswilligen Schwester. Die familiäre Solidarität und die gefestigte islamische Sozialisation triumphieren über sozialpädagogische Stuhlkreise. Den Rest des Beitrags lesen »

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Kairo: Mit Kriminellen gegen Demonstranten

Nach der demokratischen – naja – Absetzung von Mubarak war´s das dann aber wohl mit der neuen Demokratie in Kairo. Während bei den Demos gegen den bösen Diktator das Militär keine Waffen einsetzte, wird von den neuen Herren das Feuer wieder frei gegeben. Ansonsten herrschen in Kairo jetzt Zustände wie in Köln: Wenn für die falsche Meinung demonstriert wird, werden Kriminelle auf die Demonstranten losgelassen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Tiefpunkt des deutschen Journalismus


Im Angesicht des schrecklichen Verbrechens von Norwegen erlebt der deutsche Qualitätsjournalismus einen neuen Tiefpunkt. Zurecht fragt Dr. Gudrun Eussner, ob man noch tiefer sinken kann. Die Logik: Ist man gegen jede Form von Gewalt, auch gegen islamische, ist man ein Ausländerhasser. Ist man gegen jede Gewalt, auch gegen linke, ist man ein Rechtsextremist. Und zitiert man Suren aus dem Koran, ist man ein Islamhasser. Den Rest des Beitrags lesen »

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Die klammheimliche Freude am Grauen


Zu den furchtbaren Ereignissen in Norwegen hat die „Achse des Guten“ einen sehr guten Beitrag über das Erwachen des deutschen Expertentums gebracht. Auf „PI-News“ äußert sich Frank Furter in ähnlicher Weise. Link_innen und Grün_Innen haben ja bekanntlich überhaupt keine Skrupel, das schreckliche Geschehen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Das hat man schon im Falle Fukushimas gesehen, wo eiskalt aus den Tsunamitoten AKW-Tote genmacht wurden. Jetzt wird der moralische Zeigefinger gegen die Islamkritiker gehoben. Sie sollen sturmreif geschossen werden. Den Rest des Beitrags lesen »

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