Armenien lebt im toten Gewissen Europas!

Von Imad Karim

“Diese Glocke werde ich an die Brust deiner Mutter, am besten an ihre Brustwarzen hängen. Und wenn deine Mutter tot ist, dann hänge ich sie an die Titten deiner Frau oder deiner Tochter “, sagt der aserbaidschanische Soldat und wirft die Glocke auf den Kreuzstein. Im Video redet er Russisch, damit möglichst viele Armenier ihn verstehen. (Siehe verlinkten Artikel am Ende).Sind das nicht die ähnlichen Sätze, die unsere Kinder heute des Öfteren an den Deutschen Schulen zu hören bekommen?

Viele von Ihnen/Euch werden vielleicht jetzt denken oder sich sagen, “was interessiert mich gerade, was sich im fernen Kaukasus im oder um das kleine Armenien abspielt? Wir haben hier im Lande größere Probleme.”Der oder dem würde ich antworten, die Probleme dort und hier hängen zusammen. Das ist nämlich derselbige vom Westen ignorierte und beinah komplett ausgeblendete Religionskrieg der Islamisten auf Geheiss Erdogans, Katars und anderer sehr einflussreichen global agierenden islam(ist)ischen Kräfte gegen Europa und dessen freiheitlichen Wertekanon.Sie zerstören 1800 Jahre alte christliche Kloster, brüllen, “Allahu Akbar, wir Muslime waren als Erste da” und blenden aus, dass der Islam erst 1400 Jahre alt ist……..und Europa? Europa schweigt, wie ein Grab schweigt Europa!Das, was die muslimischen Eroberer in Armenien heute machen, machten die Wüstenbewohner im Namen ihres Allahs im Libanon meiner alten Heimat, Syrien, Irak, Ägypten und im gesamten Nahen Osten vor 1400 Jahren. Meine Familie Karim (zu dt. “Großzügig” oder “nobel”) teilt sich in zwei Zweigen, in einen muslimischen und dazu gehören meine Verwandte und ich und in einen christlichen Zweig. Der muslimische Zweig war konvertiert und durfte an den Küsten weiter leben, der christlich gebliebene Zweig floh ins Gebirge in den Osten des Libanons, zahlte den Eroberern Kopfsteuer und durfte dort leben. Alle 40 Jahren im Durchschnitt gab es Pogrome gegen die Christen und jedes Mal mussten meine christlich gebliebenen Urverwandten ihren islamischen Peinigern neue Opfer aufbringen. Während meiner Arbeit als Fernsehjournalist für die ÖRR im Libanon organisierte ich ein Treffen mit Personen aus beiden Familienzweigen. Die christlichen Karims zeigten uns noch alte Zeugnisse und Schriften, die dokumentieren, mit welcher Brutalität die muslimischen Eroberer vor 1400 Jahren das christliche Gesicht des Nahen Ostens zerstört haben. Sie trieben die Bewohner der von ihnen eingenommenen Orte zusammen und zwangen sie als erstes mitanzusehen,wie ihre Kirchen und religiösen Heiligtümer geschändet wurden. Danach begann das Morden, wenn die Bewohner nicht bereit waren, den Islam anzunehmen. Nachdem die Strassen voller Blut waren und weil die Muslime Sklaven brauchten, boten sie den Überlebenden an, Kopfsteuer zu zahlen, wenn sie als Christen am Leben bleiben wollen. Wer sich all das schlecht vorstellen kann, möge sich die Amateuraufnahmen der neuen Jihadisten aus dem blutenden Armenien anschauen.Armenien lebt im toten Gewissen Europas!(Danke für Ihre/Eure Unterstützung meiner Arbeit: Imad-karim.de/spenden )https://taz.de/Aserbaidschan-zerstoert…/!5730239/

 

  1. #1 von Heimchen am Herd am 26/11/2020 - 18:28

    Aserbaidschan zerstört armenische Kultur

    Abschied vom Kloster Dadiwank

    Der Krieg in Bergkarabach ist kein religiöser Konflikt. Kulturgüter der Armenier werden zerstört, um den aserbaidschanischen Anspruch zu festigen.

    (…)Auch der Klosterkomplex Dadiwank in Kalbadschar soll jetzt zurückgegeben werden. Bis zum 25. November muss Jerewan die Kontrolle über diesen Bezirk an Aserbaidschan abtreten. Der Klosterkomplex, zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert erbaut, ist ein wichtiges Zentrum der Armenischen Apostolischen Kirche. Viele Armenier kommen dieser Tage noch einmal nach Dadiwank. Sie zünden Kerzen an, küssen die Wand oder füllen Taschen mit einer Handvoll Erde vom Kirchhof.

    Viele sind gekommen, um Abschied zu nehmen. Sie lassen sich taufen. Einige junge Paare heiraten noch schnell im Kloster. Pater Hovhannes darf nicht weinen, er muss seine Gemeinde trösten. „Herr, erbarme dich!“, sagt er und seine tiefe Stimme hallt in der ganzen Klosteranlage wider. Es sollen bereits 800 Jahre alte Kreuzsteine und Kirchenschätze von hier nach Armenien gebracht worden sein.(…)

    https://taz.de/Aserbaidschan-zerstoert-armenische-Kultur/!5730239/

    Es ist furchtbar was dort geschieht und niemanden scheint es bei uns zu interessieren!
    Auch der Papst und seine Kirchenoberen interessieren sich nicht für die armenischen Christen!
    Pfui Teufel, diese Heuchler!

  2. #2 von Heimchen am Herd am 26/11/2020 - 19:21

    Armenier nehmen Abschied von Bergkarabach

    *https://www.youtube.com/watch?v=ykE5Ggps5JY

    Der Bezirk Kalbadschar muss laut einem Waffenstillstandsabkommen am Sonntag an Aserbaidschan übergeben werden. Viele Armenier sind deswegen nochmal in die Region gereist.

  3. #3 von CheshireCat am 26/11/2020 - 23:46

    Was noch schlimmer als die Zerstörung der Kulturgüter ist:
    Es gibt Befürchtungen, dass die Türken in den eroberten Teilen Bergkarabachs Terroristen aus Idlib ansiedeln und so in Kaukasus ein islamistisches Terrornest entsteht.

    „Europa schweigt, wie ein Grab schweigt Europa!“

    Das stimmt nicht ganz:
    https://deutsch.rt.com/international/109720-franzoesischer-senat-ruft-zur-anerkennung-von-bergkarabach-auf/
    Französischer Senat ruft zur Anerkennung von Bergkarabach auf – Kritik aus Aserbaidschan

  4. #4 von CheshireCat am 26/11/2020 - 23:50

    Fortsetzung #3 von CheshireCat am 26/11/2020 – 23:46

    Ansonsten ist alles richtig, was im Text steht, ist aber nur ein Teil der Wahrheit.
    Der andere Teil ist die Frage, was Armenien / Armenier selbst für Bergkarabach getan haben:

    – Armenien hat Bergkarabach nicht offiziell anerkannt (!)
    – Bergkarabach wurde nur von Einheimischen / Freiwilligen verteidigt. Armenische Armee hat daran nicht teilgenommen (!)
    – Es leben Millionen Armenier im Ausland, ganz in der Nähe (in Russland) ca. 3 Mio. Es kamen aber nur ein Dutzend Freiwillige nach Bergkarabach. Auch über großzügige Spenden hat man nichts gehört – die Verteidiger von Bergkarabach haben mit alten / veralteten Waffen gekämpft.
    – In ca. 30 Jahren (seit dem Krieg in den 90-ern) wurden in Bergkarabach keine angemessenen Verteidigungsanlagen gebaut.
    – Es sieht sehr nach Verrat vom armenischen Premier-Minister Pashinyan aus (der nach der Bunten Revolution an die Macht kam). Aber selbst nach der Neiderlage bleibt er weiter in Amt und Würden.

    Nun ist die Frage erlaubt:
    Wenn Armenier selbst Bergkarabach aufgegeben haben, warum soll es jemand anderer für sie verteidigen?

    Fakt ist: Armenier sind wie die meisten Orientale Basar-Händler, mit denen man wenig anfangen kann. Die können nur lautstark schreien – das ist dann aber alles.