„Musik beziehungsweise Lärm gemacht“

Über Monate hinweg protestierte ein 38-Jähriger lautstark gegen den Gebetsruf der Moschee im nordrhein-westfälischen Herford. Nun droht ihm womöglich Haft – die Staatsanwaltschaft hat gleich in drei Punkten Anklage erhoben.
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  1. #1 von Heimchen am Herd am 28/05/2021 - 20:47

    „Herfords Bürgermeister Tim Kähler (SPD) hatte den Muezzinruf in seiner Stadt im Frühjahr 2020 per Verfügung genehmigt. Der Politiker erhielt anschließend nach eigenen Angaben Drohbriefe aus ganz Deutschland. Auch vor Ort gab es Kritik von anderen Religionsgruppen wie etwa den in Herford ansässigen Jesiden.

    Kähler verteidigte seine Entscheidung gegenüber WELT mit Verweis auf die Meinungs- und Religionsfreiheit, die im Grundgesetz festgeschrieben sei.“

    Aber die Meinungsfreiheit hört auf, wenn man den Muezzinruf kritisiert! Dann ist das plötzlich Volksverhetzung! Tolle Meinungsfreiheit!