Spenden gegen Ströbele

Ungeheuer von Loch Weinheim gesichtet!

Ganz Deutschland lebt in Terrorangst. Kein Wunder, dass da einige angelnde Kinder an einem für Schwimmer gesperrten Seeabschnitt in Panik gerieten, als ein einschlägig vorbestrafter Bundestagsabgeordneter  aus den finsteren Fluten auftauchte. Geistesgegenwärtig warfen sie mit Fischfutter nach dem vermeintlichen Seeungeheuer von Loch Weinheim, trafen aber nur dessen Ehefrau. Die Folgen: Strafanzeige gegen ein Kind, Abmahnung gegen einen bisher politisch eher unauffälligen Blogger, der über den peinlichen Vorfall berichtete und jetzt mit hohen Prozesskosten rechnen muss,  und ein Spendenaufruf, der allen, denen die gute Kinderstube bisher verboten hat, Ströbele zu zeigen, was das Volk von ihm hält, die Möglichkeit gibt,  einmal mehr zu tun, als nur die Faust in der Tasche zu ballen.

Xtra-News berichtet:

Es war ein heißer Sommertag an einem lauschigen See. Ein paar Jugendliche wollten unter Aufsicht fischen. Doch der Fisch, den sie anlockten, war etwas größer als gewollt und ziemlich bpissig: Es war Juliana Ströbele-Gregor, die Frau des Grünen-Politikers Hans-Christian Ströbele.

Die hätte dort gar nicht sein dürfen, es war Schwimmverbotszone für Menschen. Sie wiederum dachte anscheinend, daß die Kinder ihr das Fischfutter nicht zum Fressen hingeworfen hatten, sondern sie damit erschießen wollten.

Nachdem dort gar keine Menschen im Wasser hätten sein dürfen, hätten die Kinder den sprechenden dicken Fisch eigentlich schleunigst auf den Grill schmeißen und verspeisen sollen, damit wieder Ruhe einkehrt und der See nicht kippt. Doch das scheiterte wohl an der körperlichen Überlegenheit der Dame und ihres Begleiters, der schließlich auch die “Tatwaffe” konfiszierte.

Wenn man bedenkt, daß von den drei Rechtsanwälten, die einst die RAF verteidigten, die beiden anderen bereits um 180° schwenkten (Horst Mahler wandelte sich vom Links- zum Rechtsradikalen, Otto Schily zum Systemverteidiger), war eigentlich klar, daß auch Christian Ströbele nicht ewig der nette, grüne, friedliche alte Mann bleiben konnte, als der er uns erschien. Politiker und Rechtsanwalt, das verpflichtet schließlich zum Austicken. Aber daß die Familie Ströbele deshalb gleich so übertreiben muß, erst im Badeverbot zu schwimmen und dann auf Kinder loszugehen?

So weit, so blöd. Kann trotzdem mal passieren, vermutlich ist der arme alte Mann viel zu sehr unter der Fuchtel seiner Frau und mußte ihr deshalb beweisen, daß er kein “Weichei” ist. Das Verfahren wurde von der Polizei übrigens eingestellt.

Was aber Ströbele und Guttenberg beide nicht beherrschen, ist einfach mal die Fresse zu halten, wenn man im Unrecht ist. Dann würde die ganze Sache ja am Ende in wichtigeren Nachrichten untergehen, das geht natürlich nicht.

Zuerst marschierten die Ströbeles – nicht im Affekt, sondern am nächsten Tag – auf die Polizeistation und erstatteten Anzeige gegen die fischenden Jugendlichen. Peinlich genug. Wobei er nun behauptet, es sei nur sie gewesen, und dafür sicher zuhause wieder eins mit dem Teppichklopfer übergebraten bekommt.

Auf die Polizisten muß das allerdings anders gewirkt haben – die hatten deshalb zunächst gesagt, er habe die Anzeige erstattet, nicht sie – und so hatte der Bloggerkollege Hardy Prothmann das deshalb auch geschrieben. Ok, auch Behörden geben mal falsche Auskünfte, nur woher hätte Hardy das wissen sollen?

Christian Ströbele sieht das jedoch anders: Er hat nun Hardy Prothmann durch den TAZ-Anwalt Johnny Eisenberg kostenpflichtig abmahnen lassen.

Die Opfer der Abmahnung vom Heddesheimblog bitten nun um Spenden, um die zu erwartenden Prozesskosten gegen Ströbele bezahlen zu können:

Hans-Christian Ströbele hat uns durch den Berliner Anwalt Johannes Eisenberg am 25. November, 09:25 Uhr, wegen “Verletzung der Persönlichkeitsrechte” abnahmen lassen. Wir sollen es bei einer Vertragsstrafe von 10.000 Euro unterlassen, den Satz “Bundestagsmitglied Christian Ströbele (Grüne) zeigte 13-jährigen Heddesheimer an” zu wiederholen. Wir sollen Herrn Ströbele die Anwaltskosten von 775,64 Euro erstatten. Die Verpflichtung sollen wir bis heute, 25. November, 18:00 Uhr, abgeben.

Wir versuchen zur Zeit, unseren Rechtsanwalt zu erreichen, was Freitagnachmittag nicht einfach ist. Nach den Gesprächen mit unseren Quellen, darunter die Staatsanwaltschaft Mannheim, hatten wir keinen Grund zum Zweifel an unserer Überschrift. Tatsächlich hat uns die Staatsanwaltschaft zunächst unsere Frage, ob es zutreffe, dass Herr Ströbele eine Anzeige erstattet hat, bestätigt.

Auf unsere heutige Nachfrage und Prüfung der Akte wurde konkretisiert, dass Herrn Ströbeles Ehefrau Strafanzeige und Strafantrag im Beisein ihres Mannes gestellt hat. Deshalb haben wir ohne Anerkennung einer Rechtspflicht oder einer Kostenübernahme diesen Satz umgehend korrigiert.

Wir hatten auch Herrn Ströbele am 22. November (!) schriftlich um Antwort zur Sachlage gebeten – sofern Herr Ströbele geantwortet hätte, hätten wir natürlich sofort eine Korrektur vorgenommen. Tatsächlich verbittet sich Herr Ströbele laut anwaltlichem Schreiben jeglichen Kontakt von uns zu ihm – wir sollen nur über seinen Anwalt mit ihm kommunizieren und nahezu 800 Euro bezahlen.

Der Anwalt hat uns darüber hinaus auch “jedwede auch nur indirekte publizistische Nutzung” der Abmahnung verboten. Wir nutzen die Abmahnung in keinster Weise publizistisch, informieren aber unsere Leserinnen und Leser über diese skandalöse Reaktion.

Herr Ströbele ist als Anwalt erfahren genug, um zu wissen, dass uns bei Einschaltung eines eigenen Anwalts die doppelten Kosten entstehen. 1.550 Euro für die Korrektur, dass nicht er persönlich, sondern seine Ehefrau in seinem Beisein die Anzeige gegen das Kind vorgenommen hat, erscheint uns weniger geeignet, “Persönlichkeitsrechte” zu schützen, als vielmehr eine freie Berichterstattung abstrafen zu wollen.

Wie gesagt: Herr Ströbele hat unsere Daten gehabt, hätte jederzeit eine Korrektur senden können oder das heute scheinbar in Vergessenheit geratene Mittel der “Gegendarstellung” nutzen können.

Sofern Sie uns unterstützen möchten, bitten wir um eine Spende, denn wir rechnen wegen des Rufs von Anwalt Eisenberg mit einem Verfahren und Kosten von bis zu 5.000 Euro in erster Instanz, sofern die Sache vor Gericht geht. Und mit einer Verdoppelung, sollte eine zweite Instanz nötig sein. Wir werden die eingegangenen Spenden ausschließlich für die Rechtskosten verwenden.

Wir werden fortlaufend über die Höhe der eingegangenen Spenden berichten. Die Namen der Spender behandeln wir anonym, auf Wunsch nennen wir sie auch. Geld, das nicht für dieses Verfahren benötigt wird, werden wir dem Verein “Journalisten helfen Journalisten” spenden, die vor allem Journalisten in Krisenregionen unterstützen. Dort wird selten abgemahnt, dafür vorzugsweise gefoltert und geschossen, um Berichterstatter (mund)tot zu machen.

Die Bitte nach Spenden unterstützen wir mit vollem Herzen, nach dem Motto: Jeder Euro eine Backpfeife für Ströbele!

Bitte überweisen Sie Ihre Spende an:

Bankverbindung: Hardy Prothmann, comdirect Konto: 218213700, BLZ: 20041133

  1. #1 von Heinz Ketchup am 26/11/2011 - 15:33

    Dieser ehemalige RAF-Anwalt ist einfach nur peinlich!

    Man vermisst bei ihm jegliche Altersweisheit, evtl. sind das ja (leichte) Anzeichen von Demenz.

    Und so ein Mann sitzt auch noch als Abgeordneter im Deutschen Bundestag, das muss man sich einmal vorstellen!

    In einem Komödiantenstadl wäre er mit Sicherheit besser aufgehoben. 😉

  2. #2 von gw am 26/11/2011 - 15:51

    Vor allem sitzt er mit einem Direktmandat im Bundestag. Die Grünen wollten ihn ja schon nicht mehr aufstellen, da hat er dann Solo kandidiert und ist als einziger grüner Abgeordneter mit Direktmandat in den bundestag gewählt worden. Seit dem ist er natürlich ein Unberührbarer.

  3. #3 von Jaette am 26/11/2011 - 16:24

    Erstaunlich, wenn seine Rotz-Grünen Kampftruppen die Polizei mittels Zwillen unter Billigung schwerster Verletzungen bei ihren „Zielen“ angreifen, wurde noch nie ein Einwurf dieses Terror-
    Greises vernommen. Anscheinend ist, wenn es gegen das „Schweinesystem“ geht, alles erlaubt!

  4. #4 von Martin Schrödl am 26/11/2011 - 16:30

    Da sieht man´s wieder: DIE GRÜNEN sind die kinderfeindlichste Partei im ganzen Bundestag!

  5. #5 von mike hammer am 26/11/2011 - 16:54

    man muß den jungs die richtige schleuder spenden!
    http://www.youtube.com/watch?v=-wVADKznOhY .
    dann klapts auch mit ströbelarsch.
    :mrgreen:

  6. #6 von Jaette am 26/11/2011 - 16:55

    Nö! Ihre Mündel aus Südland, von denen sie hier nicht genug haben können, werfen, ähm, gebären doch viele, viele neue kleine Südländer. :mrgreen: Die GRÜNEN sind, das darf man
    sicher zu recht behaupten, eine der „deutschenfeindlichsten“ Parteien!
    Hier sehr deutlich nachzulesen:

    Der Grünen-Parteitag in Kiel hat am späten Abend überraschend eine neue Verfassung für Deutschland gefordert. Damit soll die Integration Deutschlands in die europäische Union verankert werden. Quelle: dpa

  7. #7 von Heinz Ketchup am 26/11/2011 - 17:45

    #5 von mike hammer am 26/11/2011 – 16:54

    Die Engländer sind ja schon ein merkwürdiges Völkchen.
    Vielleicht soll das ja – ein brennendes Klavier durch die Luft zu schleudern – Kunst sein.
    Auf jeden Fall ist das eine beachtliches Gerät, sicher ein Nachbau aus dem Mittelalter. 😉

  8. #8 von luegendetektor am 26/11/2011 - 18:48

    Was ist denn das für eine lächerliche Figur, dieser alte Senile Politiker. Komm ja nie über die Grenze zu uns Schweizer. Ich befördere Dich eigenhändig mit einem kräftigen Arschtritt wieder raus!

  9. #9 von mike hammer am 26/11/2011 - 18:53

    #7 von Heinz Ketchup
    schau mal zu ende, der schmeisst brennende autos.
    bei der menge an brennenden autos in deutschen großstädten wäre für munition gesorgt.
    😉
    es ist eine blide oder trebuchet, die dinger haben mitten im alter nee im mittelalter
    stadtmauern eingerissen, ein 50 kg felsen schleudert sowas mühelos 150m weit.
    man hat damit aber auch brandsätze, schlangen und pestkranke über stadtmauern geschleudert.
    😦

  10. #10 von mike hammer am 26/11/2011 - 18:57

    MOMENT der STRÖBELE 🙄 BADET ❓ ❗ ❓

  11. #11 von Tavor Galil am 26/11/2011 - 19:02

    #9 von mike hammer

    Nicht zu vergessen Kühe 😉

  12. #12 von Tavor Galil am 26/11/2011 - 19:05

    #10 von mike hammer

    Hohlkörper gehen nicht unter 😦

  13. #13 von mike hammer am 26/11/2011 - 19:16

    #12 von Tavor Galil
    linke waschen sich doch nie!
    das ist sicher umweltschädlich und lässt die fische elendigst verrecken!
    ich bin entsetzt. :mrgreen:

  14. #14 von stm am 26/11/2011 - 19:20

    Dazu kann ich nur mein Posting von gestern wiederholen (pi)

    Was ist der Kerl doch für ein erbärmlicher Jammerlappen. Jemand der im Alter von 72 Jahren auf dem Niveau eines Kindergartenkindes reagiert, gehört für mich nicht in die Politik und erst Recht nicht in das Parlament. So jemanden kann man doch unmöglich über das Schicksal eines ganzen Landes entscheiden lassen. Das ist eine Schande. Die Damen und Herren Bundestagsabgeordneten, die noch über ein Mindestmaß an Identität und Würde verfügen, sollten sich schleunigst von so einem Schandfleck distanzieren und ihm nahelegen, seinen Posten sofort an den Nagel zu hängen. Der ist kein Volksvertreter, sondern eine absolute Zumutung. Mit dem kann sich doch niemand ernsthaft auf eine Stufe stellen wollen.

  15. #15 von Tavor Galil am 26/11/2011 - 19:30

    #13 von mike hammer

    Die einzigste dusche die, die nehmen ist der Wasserwerfer 😉

  16. #16 von mike hammer am 26/11/2011 - 19:45

    #15 von Tavor Galil
    die wasserwerfew werden falsch eingesätzt!
    🙄 man sollte seife reintun. 😀

  17. #17 von Tavor Galil am 26/11/2011 - 19:47

    #16 von mike hammer

    Ich wäre dafür die dinger auf Pfefferwerfer umzubauen 😉

  18. #18 von Jaette am 26/11/2011 - 19:51

    #14 von stm

    Mit dem (Anm.Ströbele) kann sich doch niemand ernsthaft auf eine Stufe stellen wollen.

    Als bundestagsbankdrückender Parasit schon, weil dafür gibt es Geld, womit man DAS aushalten kann! Grundlegend sind die „Volksverräter“ aller vertretenen Lager doch alle gleich: Rumsitzend, Theater spielend, auf einen guten Listenplatz zur nächsten Wahlfarce hoffend, nehmen sie, was sie sich selbst zugestehen. Das sog. „Volk“ ist lediglich als scheindemokratisch benötigtes Stimmvieh von Nutzen und dient der Befriedigung der finanziellen Begehrlichkeiten des sog. „Staates“ BRD. Der Terrorgreis ist lediglich etwas medienpräsenter…

  19. #19 von mike hammer am 26/11/2011 - 20:08

    #17 von Tavor Galil
    grde claudia rot beim parteitag gesehen, schwarzer weissgepunkteter putzfrauen kittel
    mit schwarzem strickknopfjacke! fehlt nur das koptuch. 👿

  20. #20 von Tavor Galil am 26/11/2011 - 20:15

    Dazu fällt mir nur der Ausgang und ein Ma Deuce ein 😉

  21. #21 von mike hammer am 26/11/2011 - 20:24

    #20 von Tavor Galil
    dermaßen peinlich.
    fürchte die gehen ner harten kuzunft entgegen! :mrgeen:

  22. #22 von Tavor Galil am 26/11/2011 - 20:29

    #21 von mike hammer

    Die werden eh von den Piraten abgelöst 🙂

  23. #23 von stm am 26/11/2011 - 20:38

    #18 von Jaette am 26/11/2011 – 19:51

    …weil dafür gibt es Geld…

    Nun, das Geld gibt es eigentlich immer dafür, daß jemand einen Job macht, in den aller seltensten Fällen dafür, wie er ihn macht. Die Jungs und Mädels haben also schon einen gewissen Spielraum. Daß allerdings niemandem daran gelegen ist, diesen zu nutzen, ist bemerkenswert. So sind also wirklich alle Marionetten, die mangels Identität kein Recht haben, überhaupt noch beachtet zu werden. Ihre Aussagen sind wertlos, ihre Entscheidungen hinfällig. Es darf niemanden wundern, wenn die Leute sie ignorieren und nach ihren eigenen Regeln leben, allen voran die hergelaufenen Anhänger eines mehr als tausend Jahre alten, wahnsinnigen Irrglaubens, denen man das auch noch zugesteht, gefolgt von allen möglichen Kriminellen, die auch belohnt werden. Finanziert wird das alles vom ach so spießigen, anständigen Bürger, den man dafür auslacht, daß er jeden Morgen aufsteht und sich für all die nutzlosen, überflüssigen Schmarotzer den Buckel krumm macht. Wir sind wahrhaftig im Eimer.

  24. #24 von mike hammer am 26/11/2011 - 20:43

    #22 von Tavor Galil
    muß loß, weinachtsmärkte locken die leute raus, arbeit. 😉

  25. #25 von Tavor Galil am 26/11/2011 - 20:49

    #24 von mike hammer

    Schönen Abend noch und laila tov 😉

  26. #26 von Jaette am 26/11/2011 - 20:53

    #23 von stm

    Wir sind wahrhaftig im Eimer.

    Einfach strukturierte Menschen würden prompt sagen: DIE müssen weg!
    Das hat etwas. Nun steht für mich die Frage, was ohne DIE folgt? Ich habe leider keine Antwort, die zeitnah Besserung bedeuten könnte, da DIE nur das hässliche Gesicht am Kopf des mächtigen Körpers „eigentliche Macht“ darstellen, der selbst ohne Gesicht weiter wüten wird. Was sagt uns das?

  27. #27 von Horst Berger am 26/11/2011 - 21:03

    Es ist nur eine Idee: Bei abgeordnetenwatch.de kann jedermann an Herrn Ströbele direkt und öffentlich Fragen stellen! Hierbei lohnt sich das Mitmachen bestimmt. Herr Ströbele antwortet bestimmt sehr gerne: http://tinyurl.com/d73t3cd

  28. #28 von stm am 26/11/2011 - 21:46

    #26 von Jaette am 26/11/2011 – 20:53

    Weg wäre schon irgendwie gut, vielleicht im Sinne von „ersatzlos gestrichen“ (beamen — phaser — Zauberstab) 😉 Gesicht würde ich „DIE“ auch nicht nennen, denn die Wesen denen man heute allerorten begegnet, sind eiförmig und gesichtslos. Das ist ja das Problem. Also: Wer ein Gesicht hat, soll sehen, daß er es nur nicht verliert.

  29. #29 von Jaette am 26/11/2011 - 22:23

    Ja, aber… Sicher ist das „weg“ verlockend. Aber ich sehe, sorry, kein Danach, was ein Besser im Sinn von „so, damit können Alle,falsch, die wirkliche Mehrheit, leben“ verkörpert.
    Aber, weil als Auftakt geschrieben, ich werde über verlorene Gesichter nachdenken – auch über das schwierige Wiederfinden dieser …

    N8, STM 😉

  30. #30 von Jörg Reinholz am 28/11/2011 - 20:07

    Der Gag an der Sache ist, dass Ströbele den Anspruch gar nicht gerichtlich durchsetzen kann weil die Darstellung, juristisch gesehen, nur formell und nur unwesentlich unrichtig ist.

    Wenn Herr Ströbele mit seiner Frau zusammen erscheint um die Anzeige zu erstatten, dann muss er gegen sich gelten lassen, dass dies dieses zumindest den Anschein erweckt, dass er mit dem Vorgang nicht nur einverstanden sondern sogar mindestens beteiligt war.

    Die Abmahnung hätte er besser gut gerollt… aber nicht verschickt.

    Hinzu kommt: Dem Abmahnenden Anwalt in eigener Sache stehen die Abmahngebühren nicht zu – das habe ich selbst einem Abmahngauner Günter Freiherr Gravenreuth vor den Gerichten sehr geduldig erklärt. Auch der Ströbele hat erst einmal eigene Mittel einzusetzen und so eine Abmahnung rotzt ein halbwegs brauchbarer Jurist in 20 Minuten hin. In 10 Minuten wenn er sie nur diktiert.

    Demnach hat aber auch der Jurist Hans-Christian Ströbele erst einmal eigene Mittel einzusetzen – oder was ist das für ein Jurist, der nicht mal die Abmahnung selbst machen kann?

    Was ich machen würde ist dem Ströbele die geforderte Unterlassungserklärung zu geben (ich selbst wahrscheinlich nicht mal das) und mit gleicher Post eine negative Feststellungsklage wegen der Kostenforderung (ich selbst auch wegen des erhobenen Anspruches) anzustrengen.

    Um dann ein paar Monate später mal richtig laut über einen Jurist zu lachen.

  31. #31 von Sven am 29/11/2011 - 10:13

    Geile Geschichte, da haben wir gleich n Lustiges Shirt gemacht Das Shirt ist auf unserer Facebook-Fansite einsehbar: http://www.facebook.com/shirtzshop.de und hier erhältlich: http://shirtzshop.de/shirtzshop/detail_achtung—fliegendes-fischfutter-t-shirt-motiv_1310_0_0_0_0_0_0_date_desc_0.html

  32. #32 von Margit am 04/12/2011 - 12:41

    Die Geschichte hat eindeutig zwei Verlierer.

    Die Pressefreiheit war in dieser Geschichte zu keiner Sekunde in Gefahr. Ströbele hat natürlich keinesfalls souverän reagiert. Das steht ausser Frage.

    Vier Monate Recherchezeit ohne Befragung der Betroffenen selbst (20 Minuten vor Veröffentlichung anfragen ist definitiv keine Anfrage).
    Nicht einmal die Betroffene selbst wurde überhaupt von Hardy Prothmann befragt.

    Wollen wir eine solche Art von Fischfutter-Lokaljournalismus, gerade in der Blogosphäre? Ging es dem Profi-Journalisten und Blogger Prothmann tatsächlich um eine ausgewogene und vor allem faire Berichterstattung, die wichtig für uns als Leser ist und erst dadurch eine objektive Glaubwürdigkeit vermittelt? Warum hat Hardy Prothmann den Betroffenen keine ausreichende Möglichkeit zur Stellungnahme in den vier Monaten gegeben?

    Warum liegt die Geschichte vier Monate zurück und erscheint erst jetzt, pünktlich zum Relaunch vom Heddeheimblog? Stimmt tatsächlich der Fakt der angeblichen Falschauskunft der Staatsanwaltschaft? Wie wurde genau angefragt? Warum wurde dann die Unterlassungserklärung gezeichnet?

    Ströbele hat übrigens gegenüber dem NDR in einem ausführlichen Interview gesagt, er hätte sich mit dem Blogger auch sogar über eine Veröffentlichung unterhalten http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/media/stroebele131.html (Min 17:45)

    Im lawblog hat sich in den vergangenen Tagen eine interessante Diskussion zum Thema gebildet: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/11/25/strbele-mahnt-ab-was-ist-eine-anzeige/#comments

    Im Heddesheimblog habe ich obige Fragen auch gestellt. Diese wurden jedoch entweder gar nicht freigeschaltet oder gar nicht von Prothmann beantwortet.Warum schreibt dann der Journalist „Butter bei die Fische“, wenn er uns als Leser selbst wichtige Antworten schuldig bleibt?

    Einfach vielleicht mal über diese Frage und Sichtweise auch nachdenken. Und dann die betreffenden Artikel nochmals lesen.

  1. Lernerfolgskontrolle für Christian Ströbele: Definieren Sie “Shitstorm” und “Streisand-Effekt” » absurde Zeiten
  2. Ströbele geht baden « Rekursiv Paradoxon
  3. spreepirat´s Infoseite » Post Topic » Teigkugel-Posse: Ströbele mahnt Blogger ab!
  4. Dokumentation: Reaktionen auf die Fischfutter-Affäre Ströbele
  5. Alter Mann, Dank ab! | Zukunftskinder 2.0
  6. Eier für Ströbele « quotenqueen