Windkraftkatastrophe in Texas

Ausgerechnet der Ölstaat Texas setzte aus Gründen politischer Korrektheit auf Windkraft. Nach einem Kälteeinbruch rächt sich die Anbiederung an den grünen Zeitgeist. „Die „New York Times“ und örtliche Medien berichteten, dass ein Teil der Stromausfälle auf eingefrorene Windräder zurückzuführen war. „.

Ungewöhnliche Kälte und massiver Schneefall haben in Texas für Chaos gesorgt. Millionen Menschen haben weder Strom noch Heizung. Straßen sind leergefegt, Flughäfen geschlossen. Auch andere US-Bundesstaaten und Teile Mexikos sind von der Kältewelle betroffen.

Bericht bei BILD

  1. #1 von Heimchen am Herd am 16/02/2021 - 18:20

    Der US-Wetterdienst warnt vor eisigem Polarwetter: In zahlreichen Bundesstaaten wurde der Wetter-Notstand ausgerufen. Im Bundesstaat Texas sind Millionen Menschen ohne Strom.

    Update vom 16. Februar 2020: Arktische Kälte hat weite Teile der Vereinigten Staaten im Griff. Im Bundesstaat Texas waren am Montag mehr als 2,7 Millionen Menschen ohne Strom, wie es auf der Website Poweroutage.us hieß. Gouverneur Greg Abbot erklärte wegen des Wintersturms den Notstand und appellierte an alle Texaner, wegen des „extrem rauen Wetters“ vorsichtig zu sein.

    Der Nationale Wetterdienst (NWS) sprach von einem „noch nie dagewesenen und weitreichenden, gefährlichen Winterwetter“ von einer Küste zur anderen. Derzeit gelten bereits für über 150 Millionen US-Bürger Warnungen vor Schnee- und Eisstürmen. Landesweit mussten hunderte Flüge gestrichen werden.

    Außer in Texas wurde der Notstand auch in Alabama, Oregon, Oklahoma, Kansas, Kentucky und Mississippi verhängt. In Oregon waren 300.000 Haushalte ohne Strom.

    In der texanischen Metropole Houston fielen die Temperaturen auf minus 9 Grad Celsius. „Wir sind heute Früh aufgewacht und alle Rohre waren zugefroren und wir hatten kein Wasser im Haus“, sagte Burke Nixon aus Houston der Nachrichtenagentur AFP.

    Der südliche Bundesstaat ist kein eisiges Winterwetter gewöhnt, der Schneesturm führte in Teilen des Landes zu Chaos. Der Schnee sei zwar schön anzuschauen, „aber gleichzeitig sehr gefährlich, weil die Leute nicht wissen, wie sie darauf fahren sollen“, sagte Michael, ein Bewohner der Stadt. Viele Autofahrer führen zu schnell.

    Viele US-Bürger leiden bereits seit Tagen unter Schnee und Kälte, nur Teile des Südostens und Südwestens blieben verschont.

    https://www.merkur.de/welt/usa-wetter-texas-millionen-haushalte-stromausfall-schnee-kaelte-wintersturm-notstand-zr-90205045.html

    Das liegt bestimmt an der Erderwärmung, oder?
    Man hört gar nichts mehr von der Erderwärmung, wie kommt das?

  2. #2 von Heimchen am Herd am 16/02/2021 - 18:28

    Texas wind turbines frozen, contributing to rolling blackouts

    *https://www.youtube.com/watch?v=4GdO6geg4r4

    Laut einem Bericht wurde etwa die Hälfte der Windkraftkapazität in Texas im historischen Wintersturm des Bundesstaates auf Eis gelegt. Der Electric Reliability Council von Texas (ERCOT) teilte dem Austin American Statesman mit, dass bis Sonntag rund 12.000 Megawatt der Winderzeugungskapazität von Texas durch gefrorene Windkraftanlagen beeinträchtigt worden seien. Sie stellten jedoch auch fest, dass sich nicht gefrorene Windkraftanlagen schneller als erwartet drehen, was dazu beiträgt, die Verluste auszugleichen.

  3. #3 von tyrannosaurus am 16/02/2021 - 18:46

    Merkwürdig!
    Ich habe hier in D schon viele langanhaltende Schnee – & Eiswinter erlebt.
    Aber wir sind seinerzeit gut damit klar gekommen.
    Von 1979 – 1978 bin ich ganzjährig Motorrad gefahren..
    Ich hatte gar kein Auto aus Überzeugung.
    Und in meiner Wohnung hatte ich nur in einem Zimmer einen Kohleofen.
    Iich wohnte damals in einer NRW Grossstadt.
    Ich kann mich nicht entsinnen das wir gejammert haben im Winter.
    Und mein erstes Auto,, ein uralter 34 PS Käfer, hatte noch nicht einmal eine vernünftige Heizung oder gar ein Entfrostergebläse.
    Und Autos mit Klimaanlagen und dem heute üblichen Schnickschnack gab es nicht oder waren ein unerhörter Luxus.
    Anscheinend sind viele durch den Wohlstand verweichlicht?

  4. #4 von quotenschreiber am 16/02/2021 - 20:46

    Das Problem gibt es hier wohl auch – wird aber nicht berichtet. Dazu auch mmnews:

    https://www.mmnews.de/wirtschaft/159854-die-eeg-katastrophe-solar-verschneit-windraeder-per-helikopter-enteist

  5. #5 von ingres am 17/02/2021 - 04:46

    Also ich weiß nur eins: Sollten die Winter so werden, wie sie in meiner Kindheit waren, dann sind die Heizkosten gar nicht mehr tragbar. Dann können von den normalem Menschen nur noch die heizen, die es vom Staat bezahlt bekommen.
    Was waren das damals Winter und wie hat die Heizung damals knallen müssen. Sorgen sind mir nicht bekannt. Damals wurde der Heizofen mit Kohle befeuert, also jedenfalls bis 1966. Was war das für eine herrliche Zeit.

  6. #6 von ingres am 17/02/2021 - 04:55

    #5 von ingres am 17/02/2021 – 04:46

    Also ich weiß wohl dass es immer mal wieder Problem gab, dass die Heizung mal bei uns oben zu Miete nicht genug kam. Denn sparen war auch damals zunächst grundsätzlich angesagt. Aber durch ein Machtwort konnte das geklärt werden.
    Lustig war folgende Situation. Mein Vater war einmal in der Angelegenheit unten beim Vermieter. Und nur die Frau war da in der Küche. (Neben der Küche war übrigens der Stall. Ich meine da waren sogar Schweine drin (jedenfalls nisteten da noch die Schwalben).)
    Mein Vater beschwerte sich also, dass es oben zu kalt sei. Die Vermieterin meinte: ist doch nicht kalt hier! Sie saß dabei im Wintermantel am Tisch. Aber es war eine herrliche Zeit. Die Leute waren einfach trotzdem in Ordnung, Es war noch Gemeinschaft.