Boris Palmer angezeigt

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat erneut die Wut Dritter auf sich gezogen. Die lesbische Grünen-Politikerin Maike Pfuderer hat Anzeige gegen ihren Parteifreund erstattet. Auslöser soll ein Wortwechsel auf der Plattform Facebook gewesen sein, in dem Palmer die transsexuelle Politikerin unter anderem mit ihrem männlichen Vornamen anspricht. Diesen hatte sie nach einer Geschlechtsumwandlung abgelegt. weiter bei Stuttgarter Zeitung

QQ: Wir distanzieren uns vorsorglich von allen Kommentaren, die sich auf das Bild von Frau Pfuderer in der Stuttgarter Zeitung beziehen.

  1. #1 von Heimchen am Herd am 25/07/2020 - 19:18

    „Pfuderer sagte unserer Zeitung, sie fühle sich von Palmer „herabgewürdigt“, weil er gegen das Offenbarungsverbot im Transsexuellengesetz verstoßen. Paragraf 5 verbietet die Offenbarung und Ausforschung früherer Vornamen gegen den Willen der betroffenen Person. „Er spielt mit populistischem Handwerkszeug“, sagte die Stuttgarterin“

    Seit wann gibt es ein Transsexuellengesetz? Ich habe davon noch nie gehört! Aber was nicht ist,
    kann ja noch kommen! In Deutschland darf man alles sein, nur nicht normal!

  2. #2 von Heimchen am Herd am 25/07/2020 - 19:20

    „QQ: Wir distanzieren uns vorsorglich von allen Kommentaren, die sich auf das Bild von Frau Pfuderer in der Stuttgarter Zeitung beziehen.“

    Wieso, das ist doch ein bildschöner Transgender! 🙂

  3. #3 von CheshireCat am 26/07/2020 - 00:12

    Nun die Sache ist gar nicht harmlos.
    Palmer wird des HEJT-SPITSCHES („Wie spricht man Pfuderer korrekt an?“),
    des TRANS-OUTINGS, DEADNAMINGS und MISGENDERINGS beschuldigt.
    Das kann durch Beischlaf mit Hengameh Yaghoobifarah bestraft werden.

    https://www.queer.de/detail.php?article_id=36572
    Vorwurf der Beleidigung
    Transfeindlichkeit: Strafanzeige gegen Boris Palmer

    In mehreren Antworten auf ihren Kommentar misgenderte er seine Parteifreundin, outete sie als trans und verwendete ihren Deadname, ihren abgelegten Geburtsnamen.

  4. #4 von CheshireCat am 26/07/2020 - 00:19

    Zu #3 von CheshireCat am 26/07/2020 – 00:12

    Das Problem bei Anschuldigungen ist nur,
    dass die Grün*In_X sich selbst öffentlich geoutet, deadnamed und misgendert hat:

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tag-gegen-homophobie-betroffene-politikerin-macht-mut.78b8957f-10c4-40e2-af88-4410c5f1def4.html
    Vom Mann zur Frau: Anlässlich des Tags gegen Homophobie erzählt die Stuttgarter Grünen-Politikerin Maike Pfuderer ihre Geschichte.

    Im April 2004 ist aus Reinhard Pfuderer Renée-Maike geworden – ein Schritt, der mit dem neuen Namen anfing und in die Totaloperation vor fünf Jahren mündete. Sich Renée, die Wiedergeborene, zu nennen, erschien ihr damals genau richtig. Heute benutzt sie meist nur ihren zweiten Vornamen. In ihrer WG, bei den Kolleginnen und für die Parteifreunde ist sie schlicht Maike. „Das ist kürzer.“

  5. #5 von CheshireCat am 26/07/2020 - 00:29

    „QQ: Wir distanzieren uns vorsorglich von allen Kommentaren, die sich auf das Bild von Frau Pfuderer in der Stuttgarter Zeitung beziehen.“

    Ich möchte trotzdem der Frau*In_X Pfuderer ein Kompliment machen:

    sies ist fast so schön wie Hengameh Yaghoobifarah (künstlerischer Name: Mülldeponie)