Altlast Gabriel

Außenminister Heiko Maas betont oft, „wegen Auschwitz in die Politik“ gegangen zu sein. Doch auch Deutschland füllt die Taschen auf, aus denen Israels Vernichtung finanziert werden soll.

Jetzt reiste Maas’ Amtsvorgänger Sigmar Gabriel mit einer Wirtschaftsdelegation nach Teheran, plauschte sogar mit Holocaust-Leugnern – und will die Wirtschaft des israelfeindlichen Mullah-Regimes ankurbeln. weiter bei BILD

  1. #1 von Cheshire Cat am 20/11/2018 - 21:09

    *https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/997-19-november-2018

    „Klassenbester im Kurs ‚Auschwitz für gute Deutsche‘ ist Heiko Maas, der laut Eigenwerbung wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist und nicht zufällig so wirkt, als wäre er dem Film Die Feuerzangenbowle entsprungen. Tatsächlich inkarniert sich in Maas reiner als in jedem anderen Mitglied des Teams Merkel der deutschtümelnde Sündenstolz eines Volks von sich zu Oberlehrern aufspreizenden refraktären Primanern, denen das Belehren, Bekritteln und Ermahnen des zivilisierten Rests der Menschheit als Alibi dient, um die eigenen Zerstörungsphantasien auszuleben.“

    (Der ganze Text hier.)
    http://beta.redaktion-bahamas.org/artikel/2018/80-kein-recht-auf-extreme-meinungen/?fbclid=IwAR3JQrTZXIcBJUtOXAw7EIfqnTEoTM19sW5sloXDCYKF9Ece9xHKqg_Xgco

  2. #2 von DFens am 20/11/2018 - 21:24

    Kurz und bündig: Mich wundert diese Nachricht in keiner Weise! Im Jahr 2012 bezeichnete Gabriel Israel als „Apartheid-Regime“. Die nachträgliche Entschuldigung war nur das übliche Verfahren, da es (ein klein wenig) Druck gab. Wäre sonst dem Herren wohl zu ungemütlich geworden. Sich selbst entschuldigen? Blödsinn! Worte, die ein Mensch zum Ausdruck bringt, hat er zuvor im Hirn ausgewählt. Gabriel ist aber ganz sicher nicht der Einzige, dem zu Israel in einem kurzen Moment das herausrutschte, was er wirklich denkt. Siehe Martin Schulz, Andrea Nahles, Inge Höger (Linke), Annette Groth (Linke). So waren Höger und Groth an Bord des türkischen Schiffs „Mavi Marmara“, das im Mai 2010 die israelische Seeblockade Gazas durchbrechen wollte – unter dem Vorwand „humanitärer Hilfe“. Tatsächlich war die von der „Mavi Marmara“ angeführte „Hilfsflottille“ jedoch eine von einer islamistischen türkischen Organisation gesteuerte – und von der türkischen Regierung mindestens geduldete – Provokation. Auch der damalige stellvertretende Vorsitzende der Linke-Bundestagsfraktion, Wolfgang Gehrcke äußerte sich unmissverständlich, und gab seinem Israelhass freien Lauf. Oder hier, siehe Link und dort der Platz 5:

    https://www.achgut.com/artikel/die_linke_sed_taeuschen_tricksen_luegen_die_top_10

    Wenn ich nun weitere Beispiele nenne, die mir jetzt spontan einfallen, bräuchte ich Tage diese hier aufzuführen.

  3. #3 von Heimchen am Herd am 20/11/2018 - 21:39

    „Außenminister Heiko Maas betont oft, „wegen Auschwitz in die Politik“ gegangen zu sein.“

    Was soll das heißen? Will er das weiterführen, was in Auschwitz begann?
    Dem traue ich alles zu!

  4. #4 von Cheshire Cat am 20/11/2018 - 21:42


    GEZ-Talkrundenschubse Anne Will bei gleichnamiger Schwafelsendung im Gespräch mit Berufsschullehrer Siegmar Gabriel

    Anne: „Gabi, kannst du immer noch 10 Kilo Halva auf einmal essen oder nicht?“

    Gabi: „Könnte ich schon, aber niemand mehr bietet mir Halva an. Deshalb muss ich dringend nach Teheran.“

  5. #5 von DFens am 20/11/2018 - 21:43

    Horizonterweiterung, kurze Ergänzung und ein Blick über den Tellerrand: In Britain gibt es ja die linken, sozialdemokratischen Geschwister – Labour und deren Parteichef Jeremy Corbyn. Im August 2015 veröffentlichte The Jewish Chronicle, die älteste jüdische Zeitung in Großbritannien, einen Artikel mit einer Liste von Fragen an Corbyn, die unter anderem seine Unterstützung für die Hamas, Hisbollah und die al-Quds-Tag-Provokationen betrafen. Sogar der Guardian griff die Vorwürfe auf. Im März 2018 kritisierten die jüdischen Gemeinden in einem offenen Brief die Partei und den Parteichef Jeremy Corbyn, der immer wieder Partei für antisemitische Positionen ergreife, da er ideologisch so sehr auf seine weit links stehende Weltsicht fixiert sei, dass er den jüdischen Gemeinschaften instinktiv feindselig gegenübersteht. Na, liebe Freundinnen und Freunde hier? Sind sie nicht eine schrecklich nette Familie, die guten Linken? Klar, nicht alle sind dort so drauf, aber man lässt die Israelhasser gewähren, anstatt sie achtkantig rauszufeuern. Man muss nur genau hinschauen. Wie so oft beim Thema Israel. Typen, die keine Ahnung von Israel haben aber mit Vorurteilen vollgestopft sind, blasen munter ihren Dreck in die Welt. Ich meine, Israel ficht das nicht an, denn der Gestank bleibt bei denen, die den besagten Dreck absondern.

  6. #6 von Heimchen am Herd am 20/11/2018 - 21:44

    „Jetzt reiste Maas’ Amtsvorgänger Sigmar Gabriel mit einer Wirtschaftsdelegation nach Teheran, plauschte sogar mit Holocaust-Leugnern – und will die Wirtschaft des israelfeindlichen Mullah-Regimes ankurbeln.“

    Ich weiß nur, wie er sich in Israel benommen hat, wie ein Elefant im Porzellanladen!

  7. #7 von DFens am 20/11/2018 - 21:57

    #3 von Heimchen am Herd am 20/11/2018 – 21:39

    Zu Maas und Gabriel: Maas ist ein Pinscher. Gabriel ist ne olle Henne. Es ist jedoch nicht klug, die zu ignorieren, obwohl sie es verdient hätten. Ich für meinen Teil kläre dort, wo immer ich kann, die Leute über diese Typen auf. Klappt recht häufig!

    https://i.etsystatic.com/16066194/d/il/09f9f6/1527971253/il_340x270.1527971253_skhs.jpg?version=0

  8. #8 von Heimchen am Herd am 20/11/2018 - 21:58

    Warum Teheran trotz Atom-Abkommen eine Gefahr für den Frieden ist

    Eine gemeinsame Front mit dem Iran und gegen die USA, das fordern EU-Ratspräsident Tusk und deutsche Politiker. Seit dem Ausstieg von US-Präsident Trump aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran geraten die außenpolitischen Maßstäbe ins Rutschen. So erscheint das islamistische Mullah-Regime in Teheran plötzlich als Verbündeter in der Auseinandersetzung mit dem jahrzehntelangen Partner im westlichen Bündnis. Dabei ist Trumps Kritik an dem Abkommen nicht neu und durchaus berechtigt: Mit seiner Hilfe hat der Iran an militärischer Stärke gewonnen, er schürt Konflikte in der Region und macht weiter Front gegen Israel. Und der Griff der Mullahs zur Atombombe scheint allenfalls verzögert, aber nicht verhindert.

    https://www.ardmediathek.de/tv/Kontraste/Warum-Teheran-trotz-Atom-Abkommen-eine-G/Das-Erste/Video?bcastId=431796&documentId=52668716

    Trump hat recht, aber das stört Gabriel nicht!

  9. #9 von Heimchen am Herd am 20/11/2018 - 22:01

    #7 von DFens am 20/11/2018 – 21:57

    „Zu Maas und Gabriel: Maas ist ein Pinscher. Gabriel ist ne olle Henne. Es ist jedoch nicht klug, die zu ignorieren, obwohl sie es verdient hätten.“

    Ich halte diese beiden Typen für äußerst gefährlich!

  10. #10 von DFens am 20/11/2018 - 22:14

    Apropos „Halva“ (siehe 21:42 Uhr). Wenn ich das „L“ weg lasse, habe ich für Gabriel noch was:

    https://i.etsystatic.com/16066194/d/il/69eb46/1527950353/il_340x270.1527950353_bom9.jpg?version=0

    Der hier ist für Schulz…

    und last bad not least der hier für Nahles:

  11. #11 von Sophist X (@sophist_x) am 20/11/2018 - 23:57

    Maas hat eben seine eigene kleine Auschwitzlüge. Passt schon, seine fette alte Domina hat ihre Staatsräsong-Lüge, das gehört ‚auch und gerade‘ wegen der Vergangenheit nunmal zum Job.

  12. #12 von Axel Kuhlmeyer am 21/11/2018 - 09:13

    Maas und Gabriel beziehen ihre „Autorität“ ausschließlich auf den Engländer Jeremy Corbain,
    dessen Juden – oder Israelhetzende Hassposition sie 1 zu 1 abpausen.

    Sie selbst sind unterbelichtete Parteischergen, die der Zufall begünstigte, gehobene Positionen „erarbeitet“ zu haben.

    In England bezieht Corbain gegenwärtig heftige Schläge, aufgrund seiner Islam – unterstützenden Palästinenserpolitik. Einer Begünstigung des politischen Islams, die nämlich zu weiterer Erhitzung der Divergenzen mit Israel auffordert, resp. beiträgt.

    Dieser Weg der „sozial“ – „demokraten“ ist allerdings ein Weg in die Sackgasse, ein Weg der gegen die Wand führt. Die spd erfährt hier ihr verdientes Waterloo.

    Gott sei Dank sind Maas, Gabriel, Nahles, etc. geistig arm ausgestattet.

    Allerdings sieht die spd in Deutschland selbst den Islam als natürlichen Verbündeten. Daher
    läßt sie Deutschland mit Moslems fluten. Dieser Zusammenhang verdeutlicht auch, daß die Sozen die wahre Nachfolge – und Erbschaft der NSDAP angetreten haben.

    Helmut Schmidt dessen Hirnschmalz für Hunderte der oben erwähnten ausreichte hat gewarnt.

  13. #13 von Axel Kuhlmeyer am 21/11/2018 - 12:41

    Interessant an diesem Skandal ist auch der Bezug der spd zum 1934 (!) gegründeten Verein
    der deutschen Wirtschaft mit nahöstlichen Verbindungen, dessen Vorsitzender Altkanzler
    Gerhard Schröder sein soll. Dessen „Enkel“ Gabriel wiederum wandelt anscheinend auf diesen alten
    Nazi-Verbindungswegen zum Nachteil Deutschlands und Israels.

    Im 2. Weltkrieg wurde u. a. das gemeinsame Vorgehen gegen England koordiniert.
    Was auch zu Rebellionen in den Ländern des deutschen Vormarschs in Nordafrika führte.

    Denkbar ist weiterhin die geistige Befruchtung Deutschlands, wie mit Juden umzugehen sei.
    ( Juden sind weniger wert als das Vieh. Tötet die Ungläubigen wo immer ihr sie findet, usw.)

    Die Endlösung wurde seinerzeit entsprechend vom Großmufti von Jerusalem kommentiert.

  14. #14 von Cheshire Cat am 21/11/2018 - 17:34

    @#12 von Axel Kuhlmeyer am 21/11/2018 – 09:13
    „Maas und Gabriel beziehen ihre „Autorität“ ausschließlich auf den Engländer Jeremy Corbain, …“

    Das würde ich nicht so sehen.
    Maas schreibt ja strategische Werke:

  15. #15 von Axel Kuhlmeyer am 21/11/2018 - 20:58

    @# 14 von Cashire Cat, 21. 11. 18, 17.34

    Auch die Strategie wie gegen rechts vorzugehen sei ist nicht der Originalität von Maas` Intelligenz
    entsprungen. Was getan oder unterlassen sein soll, gedacht oder nicht gedacht, gesagt oder nicht gesagt werden darf, wird im Sozialismus von jeher von oben nach unten vorgegeben.

    Originalität, Intelligenz und Kreativität fühlen sich in der SPD daher nur sehr selten zuhause.