Fanatiker setzen die Grenzen

Es ist mir schon klar, dass das, was in Leipzig nach einer Lesung passiert ist, nicht mit Amazon zu vergleichen ist. Amazon bleibt natürlich der Erzbösewicht für den Literaturbetrieb, keine Frage. Ausgestattet mit Sympathiewerten irgendwo zwischen einem nordkoreanischen Lagerkommandanten und dem Vorsitzende der FDP in Berlin-Kreuzberg. Und trotzdem hätte die Nachricht, dass eine Autorin angegriffen wurde, den Literaturbetrieb etwas aufschrecken können. Astrid Korten hatte aus ihrem aktuellen Krimi gelesen, bevor ihr in Leipzig zwei Moslems auflauerten. Sie beschimpften sie, weil es im Buch um Ehrenmorde geht und schlugen danach auf sie ein. Einer rief: „Jeder Mann hat das Recht, dich mit Füßen zu treten, wenn du behauptest, dass islamische Männer ihre Töchter töten!“ Anstelle eines Ehrenmordes, beließen es die beiden schließlich bei Ehrenschlägen und ließen von der Verletzten ab. weiter bei Gideon Böss

  1. #1 von mike hammer am 22/03/2015 - 16:30

    eine frau schlagen? in zivilisierteren zeiten hätten die täter lebend nicht hinaus gefunden!

  2. #2 von Heimchen am Herd am 22/03/2015 - 16:49

    „Bei allem Entsetzen erklärt Astrid Korten noch: „Ich hoffe, dass der Übergriff nicht zu einer pauschalen Kriminalisierung der muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger führen wird. Das ist mir ein großes Anliegen.“ Dass objektiv darüber berichtet werde, nicht tendenziös und plakativ.“

    Diese Erklärung musste ja kommen, es hätte mich auch gewundert, wenn sie es nicht gesagt
    hätte. Immer schön die Moslems in Schutz nehmen und wenn sie Dir noch so die Fresse
    poliert haben. Sowas Bescheuertes! Die Einschüchterung hat voll bei ihr gewirkt!

    *
    Derzeit schreibt Astrid Korten an einem neuen Buch. Es geht um ein Wirtschaftsverbrechen während der Wendezeit. Bis das Buch fertig ist, wird es noch dauern. Genau wie das Verarbeiten des 11. März.

    Wetten, dass sie nie wieder ein Buch schreibt, indem Moslems vorkommen. Oder wenn
    doch, dann nur die Guten sind und die Einheimischen die Bösen!

  3. #3 von Heimchen am Herd am 22/03/2015 - 16:59

    Genauso ist es ja auch bei den „Tatorten im Ersten“. Dort sind immer die Einheimischen
    die Mörder und Räuber und die armen Moslems die Opfer.

    Verkehrte Welt halt… Wie sagte Astrid Korten doch so schön?

    “Ich hoffe, dass der Übergriff nicht zu einer pauschalen Kriminalisierung der muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger führen wird. Das ist mir ein großes Anliegen.” Dass objektiv darüber berichtet werde, nicht tendenziös und plakativ.”

    Deshalb schaue ich mir auch keine Krimis mehr an, denn verarschen kann ich mich selbst!

  4. #4 von Pecos Bill am 22/03/2015 - 18:18

    Wer rotzgrüne Sprachregelungen wie „Mitbürgerinnen und Mitbürger“ verwendet, ist bei mir schon unten durch.

  5. #5 von Heta am 22/03/2015 - 18:27

    Es gibt deshalb „keine einzige Notiz“ zu dem Leipziger Vorfall, weil viele die Echtheit der Geschichte anzweifeln, sondern für eine PR-Aktion halten. Krimiautorin Astrid Korten sagt, sie sei am 11. März auf dem Gang zu ihrem Hotel von „zwei Männern“ überfallen worden, sie habe an dem Abend aus ihrem aktuellen Buch gelesen, heißt es in der „Welt“. Aber Korten hatte am 11. März keine Lesung, sondern am 12. März, in der Villa Mädler, so steht’s jedenfalls in ihrem Terminplaner. Und woher sollten die beiden „Männer“ diese Autorin und ihr aktuelles Buch gekannt haben?

    Aus Facebook, sagt ein PI-User. Und die via Facebook Angespitzten wussten dann auch ganz genau, in welchem Hotel diese Astrid Korten in Leipzig absteigt? Und dass sie um genau diese Zeit in der Nähe des Hotels anzutreffen ist, so dass man sie dort zusammenschlagen kann?

    Laut „Welt“ will Korten eine Woche lang über den Vorfall geschwiegen haben („Ich wollte den Übergriff zunächst totschweigen, um mich und andere zu schützen“), laut Böss hat sie in Leipzig dem Krimiautor Marcus Sammet davon erzählt, bei dem lese ich aber nur: „Astrid Korten überraschte mich mit einem Kurzbesuch“. Nee, Leute, glaube ich nicht. Auch nicht, dass sie „Angst hatte“, zur Polizei zu gehen.

  6. #6 von Heta am 22/03/2015 - 18:29

    Bei Gideon Böss gibt es auch User-Kommentare, sehe ich grade, eine Britt Troth schreibt:

    „Nur komisch, das Frau K. am Mittwoch gar keine Lesung hatte und am Donnerstag morgens froh und munter zum verabredeten Frühstück erschien.“

  7. #7 von Heimchen am Herd am 22/03/2015 - 18:48

    „sondern für eine PR-Aktion halten“

    Wenn das stimmen sollte, dann soll die gute Frau mal aufpassen, dass die Wirklichkeit sie
    nicht einholt! Sollte sie tatsächlich so dämlich sein und sich die Geschichte als PR-Aktion
    ausgedacht haben?

  8. #8 von mike hammer am 22/03/2015 - 21:56

    ERSTES DHIMMI ZRTIFIKAT AUFGETAUCHT
    ein alter armenischer christ in syrien mußte eine für die lage dort beträchtliche summe abgeben.

  9. #9 von mike hammer am 22/03/2015 - 21:57

  10. #10 von mike hammer am 22/03/2015 - 21:57

    und was macht der westen, die sog christlich jüdisch kultivierten?