Linksextremist verurteilt

Kleiner Erfolg im Kampf gegen Links: Das Amtsgericht Duisburg hat einen Störer zu einem Jahr und drei Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, weil dieser als Rädelsführer einer vermummten Bande einen Wahlkampfstand der AfD angegriffen hatte. Manchmal tun auch Richter noch ihre Pflicht. Wie viel besser stände es um Deutschland, wenn sie dies öfter täten!

Die AfD berichtet:

Am 05.04.2014 gegen 16:00 Uhr wurde auf einen angemeldeten und genehmigten Infostand des Stadtverbandes Duisburg der AfD ein Angriff verübt, bei dem ein Mitglied der AfD verletzt wurde und diverser Sachschaden entstand.

Bis zum frühen Mittag wurde die Veranstaltung mehrmals

gestört, und Helfer und Passanten unter anderem als “Nazischweine” beschimpft. In einem Fall wurde einem Mitarbeiter im Vorbeilaufen ins Gesicht gespuckt, und anschließend wurde er mit einer Reizgas-Sprühdose bdroht.

Gegen 16:00 Uhr gab es dann einen Übergriff durch eine ganze Gruppe vermummter und schwarz gekleideter „Bürger“ auf den Infostand und die davor stehenden Helfer und Bürger mit Schlägen und Tritten. Dabei wurde der Infostand zerstört, Tische umgetreten oder –gestoßen und Informationsmaterial durch die Gegend geworfen. Ein Parteimitglied wurde dabei von dem Haupttäter derart verletzt, dass dieser anschließend im Krankenhaus ambulant behandelt werden musste.

Einem Parteimitglied gelang es allerdings, ein Foto des Haupttäters zu machen, und mit Hilfe dieses Digitalfotos konnten die herbeigerufenen Polizeikräfte, den flüchtigen Haupttäter kurze Zeit später in unmittelbarer Nähe des Tatortes ermitteln und festnehmen. Nach ersten Erkenntnissen war der Angreifer bereits wegen ähnlicher Delikte strafrechtlich in Erscheinung getreten und der linksradikalen Szene zuzuordnen.

Der Haupttäter des gewalttätigen Angriffs ist nun vor dem Amtsgericht Duisburg zu einer Haftstrafe von einem Jahr und drei Monaten ohne Bewährung verurteilt worden.

Während der Hauptverhandlung am 20.01.2015 trug die zuständige Richterin bei der Bemessung des Strafmaßes vor allem der Tatsache Rechnung, dass der Angeklagte bereits über ein umfangreiches Vorstrafenregister verfügte. Eine Berufung gegen das Urteil vor dem Landesgericht ist jedoch noch möglich.