Man darf in Deutschland nicht alles sagen

Sprechverbote und Tabus bestimmen den öffentlichen Diskurs: „Wer in Deutschland nicht sozialdemokratisch ist, landet entweder im Irrenhaus oder im Ausland“, glaubt der Philosoph Peter Sloterdijk. Eine Analyse der Dos and Donts dieser Republik.
Es gibt in Deutschland Tabus. Wer gegen den Euro ist und dies öffentlich kundtut, hat in aller Regel einen schweren Stand. Gutmenschen jeglicher Couleur denunzieren Menschen mit eurokritischen Meinungen in Talkshows als europafeindlich und als Revanchisten.

weiter bei FOCUS, der mit der Entdeckung der political correctness überrascht

  1. #1 von Cheshire Cat am 14/10/2017 - 15:40

    „Wer in Deutschland nicht sozialdemokratisch ist, landet entweder im Irrenhaus oder im Ausland“

    Wenn man „sozialdemokratisch“ durch „GLOBALISTISCH“ („bunt“) ersetzt, dann ist der Satz richtig.

    Merkel-CDU ist z.B. neo-liberal / globalistisch, das Gleiche gilt für SPD, FDP und Grüne (deshalb können sie so gut miteinander).

    „Sozialdemokratisch“ ist in Deutschland zurzeit niemand – würde ich aber der AfD empfehlen (ohne starke soziale Komponente hat man auf Dauer keine Chance).

  2. #2 von Cheshire Cat am 14/10/2017 - 15:40

    „Der Kampf gegen Rächz“ auf der Frankfurter Buchmesse geht weiter:

    https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/671-13-oktober-2017
    So fanden die Manuscriptum-Mitarbeiter heute morgen ihren Stand vor, den sie am Abend mit den Neuerscheinungen gefüllt hatten…

  3. #3 von Lokaldemokrat am 14/10/2017 - 17:16

    Focus aufrufen, habe ich vor einigen Tagen weitestgehend eingestellt. Schlecht oder gar nicht recherchiert, dünne Informationsfülle , dümmliche aggressives Auftreten.

  4. #4 von Heimchen am Herd am 14/10/2017 - 19:11

    „Man darf in Deutschland nicht alles sagen“

    Ach was? Um das festzustellen braucht es nicht eines Peter Sloterdijks. Das weiß man
    auch ohne ihn schon lange!

  5. #5 von Cheshire Cat am 14/10/2017 - 20:09

    „Der Kampf gegen Rächz“ auf der Frankfurter Buchmesse geht weiter:

    *https://www.shz.de/deutschland-welt/kultur/tumulte-bei-hoecke-auftritt-auf-der-frankfurter-buchmesse-id18074266.html

    Frankfurt/Main | Auf der Frankfurter Buchmesse hat am späten Samstagnachmittag ein Auftritt von AfD-Rechtsaußen Björn Höcke zu tumultartigen Szenen geführt. Höcke war bei der Präsentation des Buches „Mit Linken leben“ des rechtsgerichteten Antaios Verlags dabei. Demonstranten protestierten mit Transparenten und Rufen wie „Nazis raus“ gegen die Veranstaltung….

    Antaios und andere der „Neuen Rechten“ nahestehende Verlage warfen dem Börsenverein vor, ihre Stände nicht genügend vor linken Aktivisten geschützt zu haben. In der Nacht zum Freitag war der Gemeinschaftsstand von der Zeitschrift „Tumult“ und dem Verlag Manuscriptum von Unbekannten leergeräumt worden.

    *http://www.pi-news.net/buchmesse-klonovsky-zum-ueberfall-auf-manuscriptum-verlag/

    Letzte Nacht war der Manuscriptum-Verlag das Ziel, wobei man angesichts der Tatsache, dass die Messe bis Samstag eine geschlossene Veranstaltung ist, vermuten darf, dass diese Lemuren von irgendwelchen linken Stiftungen oder Verlagen kommen, um auf ihre sympathische Art für Vielfalt zu werben. So fanden die Manuscriptum-Mitarbeiter heute morgen ihren Stand vor, den sie am Abend mit den Neuerscheinungen gefüllt hatten.

    In den, wenn man so will, Geisteszustand der Engagierten geben folgende Hinterlassenschaften Einblick.

  6. #6 von Sophist X am 14/10/2017 - 20:26

    Das Schei$$blatt versteckt sich hinter Sloterdijk, weil sich keiner der eigenen Autoren und Redakteure zum Thema etwas zu sagen traut.