Die „beschissene Moschee“

Über 2.000 Mängel meldet die WELT an der umstrittenen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld und die Westdeutsche Zeitung spricht von einem bevorstehenden Baustopp. Der für den Schlamassel hauptverantwortliche Ex-Trümmer-OB, „Türkenfritz“ Schramma fürchtet am meisten, dass die von ihm im Klo runter gespülte Opposition wieder Oberwasser bekommt. Die einzige echte Expertin in der Sache, Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner thematisiert einen weiteren Aspekt, auf den QQ bereits im April aufmerksam zu machen versuchte: Die Moschee ist beschissen – wie es die Rentner-News auszudrücken belieben.

Aus der WELT:

Nicht nur für Fritz Schramma ist es eine der wichtigsten Fragen: Behält die neue Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld ihre Betonfassade oder werden hier – nach der Kündigung der Architekten vor einer Woche – die Pläne verändert. „Das Dach mit Kacheln oder etwas ähnlichem zu versehen, das wäre das Schlimmste“, sagt der frühere Kölner Oberbürgermeister, der im Moschee-Beirat sitzt, sich immer für den Bau engagiert hat und sich deshalb auch mit den eigenen Leuten von der CDU anlegen musste. „Die Moschee wurde uns mit Betonfassade vorgestellt – sie macht den Charme des Entwurfs der Architekten aus.“

Doch dem Büro Böhm wurde von der Bauherrin, der Türkisch Islamischen Union (Ditib), mittlerweile gekündigt. 2000 Mängel am Rohbau wollen die Spezialisten des Sachverständigenbüros „arndt plus“ gefunden haben. Die Ditib wirft Böhm vor allem gravierende Mängel an der Betondecke der Kuppel vor. Es gebe Abweichungen in der Symmetrie und bei der Farbgebung. Zahlreiche Fehler des Rohbauers habe Böhm nicht abgestellt. Laut Ditib sind die Kosten von den einst kalkulierten 17 Millionen auf 34 Millionen Euro explodiert. Eine Betonsanierung ist laut Ditib unausweichlich geworden. Dass sich dabei auch optische Änderungen ergeben könnten, wollte am Donnerstag niemand ausschließen.

Architekt Paul Böhm sagte zu den Vorwürfen: „Wir haben immer seriös und sorgfältig gearbeitet. Dort, wo Mängel beim Rohbauer auftraten, haben wir für deren Beseitigung gesorgt.“ Kleinere Mängel seien „grundsätzlich nicht unüblich auf einer Großbaustelle“. Es sei aber „absurd und lächerlich“, von 2000 Fehlern zu sprechen. Die Ditib habe seinem Büro seit gut einem halben Jahr keine Honorare mehr gezahlt. Jetzt droht ein langes juristisches Verfahren. Zumal auch die Ditib ihr Anliegen in die Hände von Anwälten gelegt hat. „Natürlich wollen wir unsere Schadenersatzforderung durchsetzen“, sagt der beauftragte Jurist Christian Preetz.

Den Bau der Zentralmoschee samt angeschlossenem Kulturzentrum soll trotz der Querelen zügig weitergehen. „Es wird keinen Baustopp geben“, sagt Hans Müllers im Namen der Ditib. „Wir stellen eine neue Mannschaft von Profis zusammen, die den Bau fertigstellen wird.“

Weniger pessimistisch berichtet die Westdeutsche Zeitung, die sogar Hoffnung auf einen Baustopp des unbeliebten Betonklotzes macht:

Gerügt wurde auch die Dicke der Betonüberdeckung für den Bewährungsstahl. Dadurch bestehe das Risiko, dass Stahlteile rosten können. Das Kölner Architekturbüro hatte diese Vorwürfe vehement zurückgewiesen.

Die Ditib hat laut Stadt die kommunale Aufsichtsbehörde nicht über die gravierenden Mängel informiert. Diese verlangt nach Bekanntwerden nun Auskunft über das vorliegende Gutachten und die darin festgestellten Mängel. „Bislang war die Baustelle unauffällig. Aber nach den Vorwürfen des Bauherrn haben wir eine Stellungnahme von ihm und vom zuständigen Prüfstatiker angefordert“, sagt Amtsleiter Detlef Fritz.

Theoretisch sei nun ein teilweiser oder auch kompletter Baustopp möglich. „Das hängt davon ab, wie gravierend die Mängel sind“, erklärt Fritz. (…)

Alt-OB und Moscheebeiratsmitglied Fritz Schramma erkennt die Gefahr, dass jetzt die Gegner der Moschee wieder Oberwasser bekommen: „Die Geschichte macht uns das Argumentieren für die Moschee nicht gerade leichter.“

Vielleicht hätte man viel Schaden abwenden können, wenn man auf die Meinung der islamkundigen und deswegen islamkritischen Bürger und ihre wohlbegründeten Argumente gehört hätte, statt sie „im Klo runter zu spülen“, wie der Türkenfritz es in öffentlicher Rede verlangte. Jetzt nennt er das Vorgehen der DITIB bei der gestrigen Pressekonferenz „ungeschickt“. Tatsächlich zeigten die Türken mehr von ihrem Demokratieverständnis, als den „islamophilen Einäugigen“ (Ralph Giordano) Recht sein dürfte. Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:

Die Ditib rief dazu auf, die unterschiedlichen Gesichtspunkte des Moschee-Baus auseinanderzuhalten. Es sei unfair, „den Strang der bautechnischen Mängel mit anderen Strängen zu vermengen und damit die Baufrage ideologisch aufzuladen“.

Die Pressekonferenz in der Ditib-Kantine war durchweg geprägt von einem ruppigen Tonfall. Der Hausherr ließ ausschließlich bautechnische Fragen zu. Zu weiteren Aspekten werde sich die Ditib erst nach der Sondersitzung des Moschee-Beirates am 10. November äußern. Ex-Oberbürgermeister und Beiratsmitglied Fritz Schramma verfolgtedie Pressekonferenz. Er kritisierte ein „ungeschicktes und unglückliches Vorgehen“ der Ditib und sprach von einer „Anklage“ gegen Böhm. Nach etwa 45 Minuten wurde die Pressekonferenz zu diesem so wichtigen Thema jäh beendet – dabei gab es noch etliche Fragen.

Zum Beispiel diese: Dombaumeisterin Schock-Werner, offenbar die einzige echte Expertin in der Diskussion, deren Lebensaufgabe die Fertigstellung des Kölner Doms ist, spricht ein weiteres Problem an, das die Rentner-News so zusammenfassen: „Moschee beschissen – akute Gesundheitsgefahr“:

Bereits jetzt sammeln sich täglich hunderte Domtauben auf der neugebauten Kuppel der Moschee in Köln-Ehrenfeld. „Der Taubenkot ist säurehaltig und greift den Stein massiv an“, erklärt eine Expertin, wobei jede einzelne Taube bis zu 12 Kilogramm Nass-Kot hinterlässt.

Die Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner erklärte: „Wir haben am Dom Nistplätze eingerichtet und tauschen die Taubeneier gegen Plastikeier aus. Dadurch haben wir die Zahl der Tiere auf 100 reduziert. Das muss die DITIB auch machen.“
Sie warnt weiterhin:
„Der Taubenmist ist hoch infektiös und gefährdet die Gesundheit von Mitarbeitern und Besuchern. Zudem ist so ein Haufen auf dem Kopf auch ziemlich unangenehm.“
Der DITIB ist das Problem seit längerem bekannt, über eine Lösung, die Moschee ohne Gesundheitsgefährdung der Anwohner zu betreiben, wurde noch nicht entschieden.

QUOTENQUEEN darf für sich beanspruchen, dieses Thema als erste entdeckt und angesprochen zu haben, nämlich bereits im April dieses Jahres. Damals schrieben wir:

Angeblich bedeuten sie ja Frieden – aber viele Kölner empfinden sie mehr als Plage denn als Bereicherung. Angefüttert von uneinsichtigen Gutmenschen vermehren sie sich wie die Kaninchen und ganz böse Kölner vergleichen sie schon mit Ratten.

Bei soviel Ablehnung durch die Mehrheitsgesellschaft ist es verständlich, dass die Kölner Tauben sich einen eigenen Versammlungsort weit weg von den garstigen Rheinländern gesucht haben. Auf der Kuppel der Ehrenfelder Großmoschee, im Schatten des allgegenwärtigen Baukrans scheinen sie sich besonders wohl zu fühlen. Ob die Mohammedaner die Gäste als ein Zeichen des Himmels verehren oder aber als einen Angriff islamophober Taubenzüchter werten, wird in erster Linie davon abhängen, ob die Tierchen den Hassreaktor genauso vollkacken wie die Kölner Kirchen, oder ob sie ihr Verhalten aus Furcht vor dem Zorn des Propheten und den Flinten seiner Gefolgsleute drastisch ändern.

Heute wissen wir: Die Tierchen haben deutlich mehr Mut und Charakter gezeigt, als mancher Kölner Linke, der zwar gerne auf die christliche Kirche sch…, den Islam aber von jeder Kritik ausnimmt. Danke dafür.

  1. #1 von Jaette am 28/10/2011 - 17:52

    :mrgreen:

    Der Taubenmist ist hoch infektiös und gefährdet die Gesundheit…

    Ich sag mal nichts, obwohl ich den Vergleich von Taubenmist mitt einer bestimmten „Ideologie“ sicher irgendwie führen könnte. Um die gefiederten Freunde, die nun einmal nichts dafür können, dass sie überall „herum misten“ nicht zu beleidigen, bleibt es jedoch beim ersten Halbsatz… 😆

  2. #2 von stm am 28/10/2011 - 18:04

    Sch… wem Sch… gebührt 😉

  3. #3 von Tutnix am 28/10/2011 - 18:22

    Ich seh´s schon kommen, die Kuppel wird mit orientalischem Mosaik beklebt, in dessen Muster praktisch die gesamte abendländische Mathematik vorweggenommen ist.

    Oder ein Dornenhaupt aus Natodraht.

  4. #4 von GrundGesetzWatch am 28/10/2011 - 18:50

    Soweit ich in Erinnerung habe war doch eine sehr große Diskussion am Anfang zwischen dem Architekten und der DITIB, welche den Innenraum der Moschee voller orientalischem Mosaik beklebt haben wollte, was der Architekt ablehnt. Wetten dass dies erheblich mitspielt bei dem aktuellen Disput?

  5. #5 von Heinz Ketchup am 30/10/2011 - 12:25

    Ich weiß gar nicht was Ihr gegen die Tauben habt.

    Das sind alles nur Friedenstauben. Diese Bild passt doch sehr gut zum Islam, der „Religion des Friedens“.
    Eigentlich sieht man immer nur eine Friedenstaube* da wir aber eine islamische Masseneinwanderung haben, kommen die Friedenstauben eben auch in Massen. 😉

    * http://tinyurl.com/64qgjz6