Genitalverstümmelung gehört zu Deutschland

Afrikanische Mädchen, auch solche, die bei uns in Deutschland leben und in Kindergärten und Schulen gehen, sind trotz aller zivilisatorischen Bemühungen immer noch von grausamer Genitalverstümmelung bedroht. Besonders, aber nicht nur, wenn sie aus islamischen Familien stammen. Zur Ausübung des Verbrechens reisen manche Eltern mit ihren kleinen Mädchen eigens nach Afrika. Ob auch hier unter dem Vorwand des Asyls lebende Afrikaner diese Dreistigkeit besitzen, ist nicht bekannt, angesichts des massenhaften Problems aber anzunehmen. Genitalverstümmelung ist dank Multikulti jetzt auch ein deutsches Problem.

Der WESTEN berichtet:

Frauen, die nicht wissen, was passiert ist, die nur wissen, dass etwas passiert ist. Solche Patientinnen besuchen häufig die Praxis des Gynäkologen Dr. Christoph Zerm aus Herdecke. Eigentlich ist es ein Tabu, darüber zu sprechen. In ihrer Kultur werden die Frauen geächtet, wenn sie mit diesem Problem zum Arzt gehen, schildert Zerm. Doch die Schmerzen treiben einige Betroffene dann doch in die Praxis. Immer wieder beobachtet der Gynäkologe, dass Klitoris und Schamlippen abgeschnitten und die Wunden zugenäht wurden, so dass nur ein streichholzdickes Loch übrig ist. Menstruationsblut kommt nicht nach außen. Es beginnt zu eitern. Die schlecht verheilte Wunde entzündet sich. 30 Minuten bräuchten diese Frauen oft zum Wasserlassen, jedes Mal unter starken Schmerzen, schildert Dr. Zerm. „Es ist schlimmer, als hätte man einem Mann den Penis abgeschnitten.“ Dabei sind die Schmerzen nur das eine.

Amara Samura war verliebt. Und sie lächelt noch heute, wenn sie von ihm spricht. „Er war der Traum einer jeden Frau“, schwärmt sie. 25 Jahre alt war die damalige Studentin, als sie den Kölner Musiker kennenlernte. Doch die Beziehung zerbrach. So wie bisher jede große Liebe im Leben der hübschen Afrikanerin. Auch die Ehe mit dem Vater ihrer achtjährigen Tochter ist gescheitert. Samura glaubt fest, dass jedes Mal ihre Beschneidung eine wesentliche Rolle gespielt hat. Sie ist glücklich, dass sie ihre eigene Tochter vor diesem Schicksal bewahren kann.

Für andere Mädchen ist es häufig zu spät. Jawahir Cumar hat vor sieben Jahren die bisher einzige Beratungsstelle in NRW gegründet, an die sich beschnittene Frauen wenden können. „Aus Münster und Paderborn kommen die Betroffenen nach Düsseldorf, erzählt sie. Täglich nehmen sich Cumar und ihr Mitarbeiter sechs Stunden Zeit für Frauen, die Rat suchen. Manchmal rufen Mädchen oder junge Frauen an, die bereits beschnitten wurden und nun wissen, dass die kleine Schwester bald dran ist. „Wir gehen dann in die Familien und versuchen die Leute zu überzeugen, es zu lassen. Wenn sie es nicht einsehen, müssen wir drohen, mit Polizei und Abschiebung“, sagt Cumar. Bisher seien alle Eltern umgestimmt worden. 2011 konnten so 17 Mädchen in Nordrhein-Westfalen gerettet werden.

Durch Seminare versucht Cumar Grundschullehrer und Kindergärtner für diese Thematik zu sensibilisieren. „Alle Alarmglocken müssen klingeln, wenn ein Mädchen erzählt, dass sie nach Afrika fliegt und dort ein großes Fest für sie gefeiert wird“, sagt Cumar. Doch in vielen Fällen werden Pädagogen zu spät auf dieses Thema aufmerksam. Erzieher und Grundschullehrer, erzählten oft von Kindern, die völlig verstört aus dem Afrikaurlaub heim kämen, nur noch in der Ecke säßen, nicht mehr spielten.

Auch Frauen und Männer aus Mischehen wenden sich an die Beratungsstelle. Jahawir Cumar kann sich an einen besonderen Fall erinnern: Eine Deutsche flog mit ihrem afrikanischen Ehemann in seine Heimat, während eines Ausfluges ließen sie die fünfährige Tochter bei der Großmutter. Nach der Rückkehr fanden die geschockten Eltern ein beschnittenes Kind vor.

  1. #1 von GrundGesetzWatch am 06/02/2012 - 20:46

    „Alle Alarmglocken müssen klingeln, wenn ein Mädchen erzählt, dass sie nach Afrika fliegt und dort ein großes Fest für sie gefeiert wird“, sagt Cumar. Doch in vielen Fällen werden Pädagogen zu spät auf dieses Thema aufmerksam

    Das ist absoluter Schwachsinn. Die Pädagogen werdern gar nicht dafür geschult. Ihnen wird in einseitigen Tagungen „interkulturelle Kompetenz´“ „beigebracht“ wo solche Themen gezielt ausgespart werden. Gottseidank haben manche auch noch einen gesunden Menschenverstand und erkennen das Problem. Über „Interkulturelle Kompetenz“ schreibe ich in ein paar Wochen mal einen ausführlichen Bericht von den Tagungen.

  2. #2 von Saejerlaenner am 06/02/2012 - 21:43

    Interkulturelle Kompetenz? ich würde sagen, man kauft das Komplettpaket. Almosen, Speisung der Armen? Klar doch. Aber nicht ohne Scharia, Genitalverstümmelung etc. Wer A sagt, muß auch rschloch sagen.