Macron bei Fuß

Von Thomas Rietzschel

Noch Anfang des Monats hatte sich der französische Präsident hinter den russischen Regimekritiker Alexei Navalny gestellt und gefordert, wegen dessen Verhaftung und der Niederknüppelung landesweiter Proteste das deutsch-russische Projekt Nord Stream 2 zu begraben. Kaum eine Woche später tanzte er elegant gewendet nach der Pfeife seiner deutschen Regierungskollegin. Mehr auf der Achse …

  1. #1 von Heimchen am Herd am 11/02/2021 - 11:54

    „Merkel ihrerseits hatte von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen, dass die Pipeline fertig gebaut werden würde, Menschenrechtsverletzungen hin oder her. Mag doch halb Russland gegen seinen gewählten Zaren auf die Straße gehen, die stählerne Nabelschnur, die Europa mit dem russischen Großreich politisch verbinden soll, will sich Merkel nicht abschneiden lassen. Und Macron entblödete sich nicht, auf den Kurs der Deutschen einzuschwenken, in Sack und Asche zu gehen, als er erklärte: „Anfangs habe ich dieses Projekt infrage gestellt. Jetzt haben wir uns entschieden. Ich bin jetzt vollständig mit ihr (A. M.) solidarisch.““

    1. Wir brauchen die russische Pipeline, sonst geht bei uns das Licht aus, und das weiß auch Merkel!

    2. Merkel hat Macron bestimmt wieder mit Geld überzeugt!

    3. Wir brauchen uns gar nicht über angebliche Menschenrechtsverletzungen in Russland aufregen,
    sondern lieber schauen, was bei uns in Deutschland gerade passiert mit unseren Grundrechten!

    4. Halte ich Thomas Rietzschel für einen Gutmenschen!