Der schlechteste Präsident der Geschichte

Als der Bundespräsidentenkandidat Frank-Walter Steinmeier ausgeklüngelt wurde, unter anderem in einer süddeutschen Staatskanzlei und gegen den Willen Angela Merkels, die damals unbedingt eine Grünen-Politikerin wollte, meinte einer seiner Unterstützer, der Sozialdemokrat habe zwar noch nie einen Satz von Erinnerungswert gesagt, aber auch noch nie etwas Falsches. Bei seinen künftigen Präsidentenreden könnte man also ganz ruhig bleiben. weiter bei Tichys Einblick

  1. #1 von DFens am 14/10/2020 - 17:52

    Schlechte Präsidenten deprimieren mich. Da halte ich mich lieber an gute Präsidenten. Genau den werden wir die nächsten vier Jahre genießen dürfen. Für alle Ungläubigen und Zweifler bezüglich der USA, Creepy Sleepy Joe, Donald John Trump und Dienstag, den 3. November 2020 habe ich was.

    Ein aktueller Blick (reichlich eineinhalb Minuten) auf eine Biden Rally in Ohio vor zwei Tagen. Der Höhepunkt beginnt bei 40 Sekunden. Im Hintergrund die Trump Leute und dann kommt der spektakuläre Kameraschwenk auf Biden und seine Fans. Ich wünsche viel Spaß:

    So sah es dagegen vor zwei Tagen in Florida bei einer Trump Rally aus:

    https://tinyurl.com/y4ss528t

  2. #2 von DFens am 14/10/2020 - 17:54

    Und so sah es bei Donald John Trump vor wenigen Tagen in Ohio aus. Auch in Sanford / Florida am 12.10.2020 hat Donald diese geile Mugge aufs Parkett gelegt. Ich freue mich, so wie Donald, auf den 3. November:

  3. #3 von Heimchen am Herd am 14/10/2020 - 19:48

    „Der schlechteste Präsident der Geschichte“

    Das kann man wohl sagen! Und der unsympathischste Bundespräsident, den wir je hatten!
    Wenn ich ihn sehe und höre verspüre ich eine große Abneigung! Und wie er mit den Deutschen
    umgeht, ist verachtenswert!

    Er hat noch nie etwas Positives über die Deutschen gesagt, er muss uns wirklich hassen!
    Aber warum ist er dann Bundespräsident geworden, wenn er uns so hasst?

  4. #4 von Heimchen am Herd am 14/10/2020 - 19:54

    Steinmeier in Berlin: Kamera an, Maske an – Kamera aus, Maske aus [14.05.2020]

    *https://www.youtube.com/watch?v=y2qAKS6Hl4I

    Die Maske ist nur für den Pöbel! Steinmeier hält sich für etwas Besseres!

  5. #5 von CheshireCat am 15/10/2020 - 01:33

    https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1454-4-oktober-2020

    Für die tägliche Dosis degout sorgt, wenn gerade kein anderer zur Stelle ist, recht verlässlich der aktuelle Bundespräsident.

    In seiner Rede zum 3. Oktober verkündete Steinmeier den schon länger hier Parierenden: „Wie grundsätzlich verschieden war 1871 von 1990. Mit eiserner Hand wurde im Kaiserreich auch nach innen durchregiert. Katholiken, Sozialisten, Juden galten als ‚Reichsfeinde‘, wurden verfolgt, ausgegrenzt, eingesperrt; Frauen von politischer Mitbestimmung ausgeschlossen.“

    Der Bundespräsident erklärt: Juden galten im Kaiserreich als Reichsfeinde, wurden verfolgt, ausgegrenzt und eingesperrt.
    Und kurz darauf heißt es: „Die Wiedervereinigung von 1990 wurde gerade nicht begleitet von Säbelrasseln und Eroberungskriegen.“
    1871 führte Preußen also einen Eroberungskrieg gegen Frankreich, heimtückischerweise trotz französischer Kriegserklärung.
    Ist dieser Mann noch bei Sinnen?

    Für dergleichen Aussagen kursieren hierzulande derzeit folgende und zum Teil auch von unserem in stündlich zunehmender Apokolokyntosis* ergrauten Nationalstaatsbestattungsredner verwendete Begriffe: Fake news, Fake history, Geschichtsklitterung, Geschichtsrevisionismus. Weder galten Juden im Kaiserreich als „Reichsfeinde“, noch wurden sie staatlich verfolgt oder gar wegen ihres Judeseins eingesperrt…

    … Der Präsident von Gnaden der Antisemitenimportspediteurin Merkel will den historischen Analphabeten, die er offenbar in großer Zahl unter seinen Zuhörern vermutet, das Kaiserreich als logisches Prius der nationalsozialistischen Judenverfolgung verkaufen.
    Die Vermutung, dass Steinmeier bzw. seine Redenschreiber keine besonders gebildeten, wenngleich desto fester in ihrem sozialdemokratischen Glauben ruhende Menschen sind, habe ich in diesem Diarium gelegentlich ausgeführt und mit Beispielen unterfüttert. Aber diesmal hat sich unser Lapis villicus bzw. Lapis stultus (um ein Wort zu lateinisieren, welches Eckhard Henscheid dereinst für einen gemütvoll vergaunerten Linken prägte) in die Sphären der retrospektiven Niedertracht salbadert.

    Steinmeier ist der neue Karl May an der Spitze des Staates, er kann tolle Geschichten erzählen und moralische Imperative verteilen, aber man darf nicht meinen, seine Geschichten hätten mehr mit der Wirklichkeit zu tun als die von Karl May. Komanchen, Apachen, Sioux, Wilhelm II, Hitler, Juden, Rechtsradikale… Worte, Namen, Reizworte für Reizwortgeschichten, nichts mehr.

    Also, bitte, stellen Sie sich einfach die Regierung mitsamt unserem Präsidenten sowie weite Teile der Pseudo-Opposition als Klone von Karl May vor, die einander gegenseitig Geschichten erzählen, deren einziger Realitätsausdruck darin besteht, daß sie den echten, psychologisch definierten Wahnsinn der Erzähler bestätigen: Pseudologica Phantastica.
    Solange man sich der Wirklichkeit verweigert und die Augen schließt, um nicht zu sehen, daß wir von Wahnsinnigen regiert und überwiegend von Wahnsinnigen darüber informiert werden,
    was die Regierung beabsichtige, solange man sich weigert zu begreifen, daß ein Claas Relotius nicht die Ausnahme, sondern das Muster, die Regel eines ‚Haltungsjournalisten‘ ist, daß Steinmeier unser Karl May an der Spitze ist, und also seine Geschichten unterhalten wollen, ihm Aufmerksamkeit und sein fürstliches finanzielles Auskommen garantieren, solange kann man sich selber belügen und sich wundern, wieso ’so ein Mann‘ an so einer ‚respektablen Stelle‘ solchen Unsinn verzapft…
    Denn eines müssen wir klar sehen: Die notorischen Lügner sind zu jedem Akt der ‚brachialen Gewalt‘ gegen alljene bereit, die der Wahrheit verpflichtet sind.

    „Sehr geehrter Herr Klonovsky,
    dieses Karl-May-‚Bäsching‘ des Leserbriefschreibers kann man so nicht stehen lassen. Den Schriftsteller, der Millionen Menschen weltweit begeistert, sei es auch mit erfundenen Geschichten (immerhin ein Merkmal der Schriftstellerei) als Vergleich zu den abgrundtief verlogenen armen Würstchen in der Politik und deren Wasserträgern aus der „Wissenschaft“ hinzustellen – das hat schon was.
    … Vielleicht sollte er mal darauf rumdenken: Wem hat Karl May mit seinen Taten geschadet?