Jetzt wird das Gedenken abgeschafft

Von Peter Grimm

Nun hat es also Stockholm getroffen. Gerade eben war es noch St. Petersburg. War der vorletzte Anschlag der in London oder habe ich einen dazwischen vergessen? Offenbar sind es immer Mörder, die sich von Allah und seinem Propheten zu ihren Morden berufen fühlen. Und leider – so schrieb ich es an dieser Stelle schon ein paar radikalislamische Anschläge früher – ist dieses Töten von „Ungläubigen“ auch in Europa mittlerweile beinahe alltäglich geworden. So alltäglich, dass auch das Gedenken automatisiert und reduziert werden kann.

Die Beileidsbekundungen und vermeintlich trauernden Twitter-Sätze der politischen Verantwortungsträger, die sich nach jedem Attentat zu solchen Äußerungen berufen fühlen, müssen nicht mehr neu formuliert werden. Auch das sofortige Beschweigen oder Relativieren, wenn es um das immergleiche Motiv der Mörder geht, wirkt inzwischen gewohnheitsmäßig. Lediglich die normalen Bürger europäischer Städte sind jedes Mal aufs Neue geschockt, beunruhigt und manche von ihnen bekommen Angst. Um diese Gefühle nicht zu stärken, ist es gut, möglichst schnell zum Normalbetrieb zurückzukehren. Mehr auf der Achse …

  1. #1 von Cheshire Cat am 09/04/2017 - 17:49

  2. #2 von peter am 09/04/2017 - 19:19

    In Thailand legten sie 50 Bomben um die Stromversorgung zu kappen!Unsere Presse schweigt…

    http://pamelageller.com/2017/04/thailand-massive-muslim-attacks.html/

  3. #3 von Heimchen am Herd am 09/04/2017 - 20:12

    Anschläge in Ägypten
    „Gott kann so etwas doch nicht hinnehmen“

    Am Palmsonntag trifft der Terror die christliche Minderheit in Ägypten mit voller Wucht. Mehr als 40 Menschen sterben bei den schwersten Terrorangriffen auf Kopten in Ägypten seit Jahren. Anna Osius über ein in Trauer vereintes Land.

    Ein blutiger Palmsonntag in Ägypten: Rund 2000 Gläubige hatten sich am Morgen in der St. Georg Kirche mit nordägyptischen Tanta versammelt, sie feierten den Palmsonntagsgottesdienst. Gerade als sie das Gebet sprachen, sprengte sich offenbar ein Selbstmordattentäter in der Kirche in die Luft. Es gab viele Tote, Dutzende Verletzte.

    Auch Samir war im Gottesdienst, der etwa 65 Jahre alte Mann steht immer noch völlig unter Schock. Weinend berichtet er: „Mein Sohn Benjamin wird gerade operiert. Ich stand neben dem Altar in der Kirche und mein Sohn sang im Chor. Wir wurden von der Explosion völlig überrascht, alle sind raus gerannt. Es gibt so viele Tote und Verletzte. Gott kann so etwas doch nicht hinnehmen.“

    http://www.tagesschau.de/ausland/kirche-aegypten-105.html

    Es ist alles so furchtbar!

    „Gott kann so etwas doch nicht hinnehmen.“

    Ich hoffe, Gott wird sie bestrafen!

  4. #4 von Klaus Pohl am 10/04/2017 - 08:41

    Die größten Verbrecher auf dem Bild oben