Tausende Kurden, darunter zahlreiche Anhänger der verbotenen Terrororganisation PKK haben heute in Düsseldorf ihre Verachtung für das Weihnachtsfest in ihrem Gast- und Asylland Deutschland gezeigt und die Konflikte und den Hass ihrer Heimat auf die weihnachtlich stillen Straßen der NRW-Landeshauptstadt getragen.
Weihnachten in Multikultistan
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#1 von Benny Lava am 26/12/2015 - 21:25
Hallo ihr Kurden
Ihr seid nicht willkommen
und wir finden es
unhöflich+respektlos
dass ihr hier demonstriert.
#2 von Paul am 27/12/2015 - 17:53
Sind die Verantwortlichen der Stadt Düsseldorf schon so verblödet, eine Demonstration an einem Weihnachtsfeiertag, noch dazu mit den türkisch-kurdischen Problemen, zu genehmigen?
Oder sind wir in Deutschland so weit, dass Migranten hier ihr eigenes Recht haben?
Schon deshalb seid ihr Kurden, für mich jedenfalls, hier nicht willkommen, weil ihr unsere Traditionen überhaupt nicht respektiert.
#3 von leftracism am 27/12/2015 - 19:56
Eigentlich darf man ja Weihnachten gar nicht erwähnen. Das provoziert Muslime, Kurden, ISIS, Salafisten.
Denen kann man doch ihre Demo nicht verweigern, nur weil ein paar unwichtige Christen respektloserweise so ein Fest feiern.
Schlimmer ist daß Ramadan noch nicht respektiert wird und manche Leute tagsüber essen.
Schliesslich geht Allah’s Gesetz über alles, da hat doch kein deutscher Ungläubiger was reinzureden
/das war Sarkasmus, ist aber leider das Denken des wahren Islam.
#4 von Heimchen am Herd am 27/12/2015 - 20:34
Kritik an türkischer Regierungspolitik – Kurden demonstrierten in Düsseldorf
Und wenn Pegida demonstriert ist der Teufel los!
#5 von Lügenpresse am 27/12/2015 - 21:31
Na ja. Ich bin auch kein Refugee-Hysteriker, aber „Verachtung“ für unser Weihnachtsfest finde ich ein bißchen übertrieben. Kommt drauf an, wie die Demo ablief. Kann das Video leider nicht sehen. Man kann ja auch gesittet demonstrieren. Aber so ist das nun mal im Laizismus. Unsereins feiert Weihnachten, andere demonstrieren, und wieder andere gehen ins Großbordell. 🙂
#6 von Pimentos am 27/12/2015 - 23:05
Erdogan, der Oberschleuser der Flüchtlingsströme, das verlogendste Stück Dreck in dieser Kabale. Und das Merkel, welxhes ihm den Arsch leckt, widerlicher kann die Endzeit dieser verschissenen Welt nucht beachrueben werden!
#7 von Herr Sowieso am 28/12/2015 - 08:23
Blutrote Hammer und Sichel Fahnen wehen. Pulverdampf liegt in der Luft.
Ja, der Kommunist, kennt nur Kampf, Arbeit und Sorge.
Das schon an Weihnachten die Muslime ihre Innerterroristischen Angelegenheiten (ISlam) mitten in meine Heimat tragen ist nicht hilfreich.
Können die nicht ihre territoriale Kalifatskonflikte zuhause austragen, ohne mich damit zu belästigen?
#8 von Vöhringer am 28/12/2015 - 10:48
Ja, so sind sie und so kennen wir sie, wenn es um ihre Belange geht, sind sie Respektlos gegenüber ihren Gastgebern und es wird noch schlimmer werden. Wenn schon Weihnachten nicht von diesen Moslems akzeptiert wird, erwarte ich das zumindestens von der deutschen Stadtverwaltung oder ist diese auch schon unterlaufen, dass sie sowas genehmigt.
#9 von warlord am 28/12/2015 - 11:31
Art 8 des Grundgesetzes lautet:
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.
Es handelt sich um ein sogenanntes „Deutschenrecht“, also nur deutsche Staatsangehörige dürfen sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis versammeln. Allen anderen kann eine solche Versammlung verboten werden. Schuld sind also nicht nur die „Kurden“, sonderen die Kolloborateure in deutschen Amtsstuben, die dieses Treiben nicht verhindert haben. Obendrein haben diese auch verhindert, daß Hunderte von Polizisten nicht bei ihren Familien sein konnten. Gerade 2015 hätten sie sich eine kleine Ruhepause verdient.
#10 von Sebastian am 28/12/2015 - 18:13
Hallo Liebe Kurden, eure Probleme irgendwo am Arm der Welt sind uns scheißegal. Wenn Ihr demonstrieren wollt dann macht das dort wo Ihr herkommt und die Probleme bestehen. Euren Schwachsinn benötigen wir nicht zusätzlich, wir haben nämlich bereits ausreichend Verrückte im eigenen Land. Unsere eigenen Schwachsinnigen nennen wir auch gerne liebevoll „Regierung“.
#11 von N,D. am 29/12/2015 - 02:47
Sehr geehrter Verfasser, sehr geehrte Verfasserin,
ich habe bei der Großdemonstration am 26.12.2015 in Düsseldorf teilgenommen und ihre „Nachricht“ in Form eines Transparents wahrgenommen.
Ich habe lange Zeit versucht mich in Ihre Lage hineinzuversetzen, doch die Nachricht, die mit diesem Banner vermittelt wird, entzieht sich jeder Form meiner Empathie. Der Grund dafür ergibt sich bei näherer Betrachtung der einzelnen Teile des Satzes:
„Hallo ihr Kurden“ – Eine offensichtlichere Abgrenzung von der kurdischstämmigen Bevölkerung ist nicht mehr möglich, zumal an der Demonstration nicht nur Kurden, sondern auch Deutsche teilgenommen haben.
„Ihr seid willkommen“ – In der Regel ist es nicht notwendig Menschen, die bereits irgendwo leben willkommen zu heißen. Dies macht man bei Menschen, die neu in das Land gekommen sind, also bei Flüchtlingen zum Beispiel. Bei einer Gesellschaftsgruppe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten in Deutschland lebt, hier aufgewachsen ist oder gar geboren ist, wirkt dies sehr befremdlich. Darüber hinaus bilden diese Menschen eine tragende Säule in Deutschland sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich und sozial. Es ist rätselhaft, ob Sie ein Auge für aktuelle Geschehnisse auf der Welt haben oder nicht, denn es geht hier nicht um die Flüchtlingspolitik. Aber trotzdem danke, dass Sie uns so freundlich willkommen heißen, wir sind da.
Natürlich muss ja nach einer netten Floskel das begnadete „aber“ folgen:
„Aber wir finden es unhöflich + respektlos, dass ihr HEUTE demonstriert“ – Zunächst einmal frage ich mich, wer mit „wir“ gemeint ist. Gewiss sind Sie, lieber Verfasser/ liebe Verfasserin, nicht die Vertreter aller Düsseldorfer und schon gar nicht die Vertreter aller Deutschen. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass nur Sie und die Leute, die hinter dem Transparent stehen, damit gemeint seid. Natürlich sticht das großgeschriebene „HEUTE“ in roter Farbe mit gelber Umrandung als Warnsignal beim lesen des Teilsatzes sofort ins Auge.
Ja, warum heute? Warum nicht morgen oder übermorgen, in einer Woche oder vielleicht gar nicht? Warum am 2. Weihnachtstag[1], den man als Feiertag in Frieden bei der Familie genießen könnte? – Weil es machtbesessene Diktatoren wie Erdogan gibt, der an einem christlichen Feiertag keine Pause beim Massakrieren von unschuldigen Zivilisten macht. Hätte man dem Sultan des Bosporus bloß ein Transparent gemacht, er möge doch bitte damit warten kurdische Siedlungsgebiete in ein Schlachtfeld zu verwandeln und ganze Städte dem Erdboden gleich zu machen, damit man in Deutschland einmal ungestört an einem Feiertag Zeit mit seiner Familie verbringen kann. Leider ist dieser Fall nicht eingetreten. Glauben Sie mir, wenn ich sage, dass ich auch lieber in Frieden in meinem warmen Heim bei meiner Familie wäre.
Und unabhängig jeglicher Konfession, ist dies etwas, was sich jeder Kurde in seiner Heimat wünscht! Aber jetzt versuchen Sie sich in die Lage der Kurden hineinzuversetzen:
Stellen Sie sich einmal vor, diese Menschen hätten keinen Frieden, weil man mit Geräuschen von Maschinenpistolen einschläft und morgens von rollenden Panzern und das ohrenbetäubende Dröhnen von Helikoptern und Kampfjets geweckt wird.
Stellen Sie sich vor, diese Menschen hätten kein Heim, weil aus dem Haus, in dem sie gewohnt haben, nichts weiter als ein Haufen Schutt und Asche übrig geblieben ist.
Stellen Sie sich vor, diese Menschen hätten keine Familie mehr, weil ihre geliebte Person vor ihren Augen vom türkischen Militär erschossen wurde.
Wenn es für Sie unhöflich und respektlos ist, dass an diesem Feiertag demonstriert wird, wie unhöflich und respektlos sollten die kurdischstämmigen Bürger es finden, dass genau diese Waffen, mit denen tagtäglich Angehörige und Freunde in der Türkei erschossen werden, die Insignien „Made in Germany“ tragen? Wie unhöflich und respektlos sollten die kurdischstämmigen Bürger es finden, dass der Diktator, der ihre Angehörigen und Freunde ermordet, von der deutschen Regierung hofiert und finanziert wird? Wie unhöflich und respektlos sollten die kurdischstämmigen Bürger es dann finden, wenn beim Kundtun dieser Klagen eine unpersönliche Nachricht in Form eines Banners auftaucht, dessen Inhalt wie folgt reduziert werden kann: „Hallo ihr Kurden, wir haben hier ein Fest zu feiern. Ihr könnt doch auch leise sterben“?
Was bleibt aus dem „Fest der Liebe“, wenn sie in der Praxis nur aus einer ausgehüllten Phrase „Friede auf Erden“ besteht? Nein, verehrter Verfasser, verehrte Verfasserin, es musste HEUTE sein, die Menschen mussten HEUTE auf die Straße gehen, so leid es mir tut und so ärgerlich es für einen hart arbeitenden Menschen sein mag, an einem freien Tag 20 Minuten von marschierenden Menschen gestört zu werden, die genau den Frieden auf Erden propagieren, den die christliche Religion befürwortet.
Ich unterstelle Ihnen keine bösen Absichten, nicht an Feiertagen der Nächstenliebe, an Feiertagen, an denen man jede Minute zusammen mit der Familie verbringt. Es wäre doch zu schade für diese glückliche Zeit, sich die Mühe zu machen, ein Stofftuch zu organisieren, sich einen schönen Satz auszudenken, die Acrylfarbe aus dem Keller zu holen und den Schriftzug ohne einen Fehler aufzumalen. Dann noch schnell rausgehen und das Banner aufhängen, dass es auch jeder lesen kann. Und schnell wieder zurück, bevor die Demonstranten kommen. Nein, dafür wäre die Zeit zu schade, eine Stunde zu opfern.
Ich hoffe, dass Sie uns Kurden es nicht übel nehmen, dass wir an der von der Stadt genehmigten Demonstration teilgenommen haben und hoffen, dass Sie uns dies verzeihen können. Möglicherweise können wir gemeinsam bei der nächsten Demonstration Transparente beschriften. Ich sehe da viel Potenzial. Wie wäre es mit folgendem Satz:
„Hallo ihr Kurden, ihr seid willkommen und wir unterstützen euch bei der Forderung nach Frieden!“
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie wirklich alles Gute und ein gesegnetes neues Jahr.