Araber verprügeln Grünen

"Schwere Prellungen und Verletzungen" - besonders über dem rechten Auge

Wenn Araber sich in Deutschland gegenseitig vermöbeln, ist das meist eine arabische Hochzeitsfeier. Wenn sie einen Deutschen totschlagen, ist es nicht der Rede wert. Aber wenn das Opfer ein Araber von den GRÜNEN ist, wird der Vorfall zur Staatsaffaire. Der Gedanke an eine Auseinandersetzung im kriminellen Kurdenmilieu verbietet sich offenbar.

Die ZEIT berichtet:

Ein Grünen-Politiker, der auch als stellvertretender Bürgerdeputierter im Integrationsausschusss der Bezirksverordnetenversammlung Mitte aktiv ist, ist am Morgen des zweiten Weihnachtstags in seiner Wohnung von Unbekannten zusammengeschlagen worden. Ferhad Ahma, der aus Syrien stammt und der dortigen Opposition angehört, wurde am 26. Dezember gegen zwei Uhr früh von zwei Männern aufgesucht, die bei ihm klingelten und sich als Polizisten ausgaben, wie er berichtet. Als der 37-Jährige die Tür seiner Wohnung in Wedding öffnete, schlugen die beiden seinen Angaben zufolge sofort mit Schlagstöcken auf ihn ein. Ahma erlitt schwere Prellungen und Verletzungen.

Nach dem Überfall seien die Täter geflüchtet. Eine 20-jährige Freundin, die sich ebenfalls in der Wohnung befand, erlitt leichte Verletzungen an der Hand, als sie versuchte, die Tür zu schließen. Ahma alarmierte unmittelbar nach dem Vorfall die Polizei.

Der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz übernahm die Ermittlungen – allerdings erst, nachdem die Grünen am Dienstag thematisierten, dass die Tat womöglich mit dem Bürgerkrieg in Syrien zusammenhängen könnte. Bis dahin habe man den Vorgang als „unspektakulär“ eingestuft, sagte ein Polizeisprecher. Ahma ist als Arabisch-Dolmetscher für deutsche Behörden tätig.

Dem Tagesspiegel sagte er am Dienstagabend: „Die beiden Täter sahen arabisch aus. Gesagt haben sie während des Angriffs nichts mehr. Irgendwann hat ein Nachbar die Tür aufgemacht, dann sind sie geflohen.“ In Syrien sei seine Familie in der Vergangenheit mehrfach bedroht worden. Ahma lebt seit 1996 in Berlin, seit mehreren Jahren engagiert er sich bei den Grünen. Er gehört zur kurdischen Minderheit in seinem Heimatland. Dass er aus anderen Gründen als seiner Gegnerschaft zu Syriens Präsident Baschar al-Assad überfallen worden sei, schließt Ahma aus.

Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes erklärte auf Anfrage, der Vorfall und die Vorwürfe gegenüber der syrischen Regierung seien bekannt. Man stehe in Kontakt zu den Berliner Ermittlern.

Der Grünen-Parlamentsgeschäftsführer im Bundestag, Volker Beck, forderte Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) auf, wegen des Überfalls den syrischen Botschafter einzubestellen. „Es kann nicht hingenommen werden, dass syrische Oppositionelle in Deutschland von syrischen Diensten gejagt, verfolgt und eingeschüchtert werden“, erklärte der Außenexperte der Grünen. Außerdem müsse Ahma künftig von den deutschen Behörden geschützt werden.

Wir freuen uns, dass das Problem der Migrantengewalt in Deutschland, über das wir seit Jahren mehrmals täglich berichten könnten, jetzt auch bei den GRÜNEN erkannt und gleich mit solch massiven Mitteln angegangen wird. Man kann hoffentlich davon ausgehen, dass die Verletzung oder Tötung jedes Menschen durch kurdische, türkische oder arabische Schläger mit der gleichen Empörung aufgenommen wird, wie die eines grünen Parteigenossen – auch wenn zusammengetretene Rentner natürlich nicht so spektakuläre „schwere Prellungen und Verletzungen“ aufweisen, wie der „zusammen geschlagene“ grüne Kurde Ahma (Foto).

  1. #1 von Kulturopfer am 28/12/2011 - 17:07

    Zitat aus dem Bericht bei SPON: Es kann alles auch ganz anders gewesen sein. Aber Ahmas Verdacht ist nicht aus der Luft gegriffen.

    Im Augenblick geht es nicht um die Wahrheit, sondern hauptsächlich um das verhetzen des syrischen Staates. Da kann man dann ja über solche Dinge auch berichten, selbst wenn man als Schreiberling schon Zweifel hat. Aber der Zweck heiligt ja bekannterweise die Mittel und für die Medienstricher gibt es dann auch noch Zeilengeld.

  2. #2 von Kulturopfer am 28/12/2011 - 17:10

    Der SPON-Artikel ist übrigens unter:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,806084,00.html

    zu lesen.

    Die Überschrift:

    Berliner Prügelopfer vermutet Drahtzieher in Damaskus

    Von Yassin Musharbash

  3. #3 von Zitator am 28/12/2011 - 17:31

    Das muss er aushalten, denn diese Menschen mit ihrer Herzlichkeit und Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle. Und wem es nicht gefällt, der kann ja wegziehen.

  4. #4 von Jaette am 28/12/2011 - 18:48

    Was für eine Lachnummer! Erinnert mich an http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,519305,00.html Der Rest ist hinlänglich bekannt. :mrgreen:

  5. #5 von Blaustrumpf am 28/12/2011 - 19:03

    Der ist ja richtig zugerichtet wurden. Da sind die Leute, die in der U-Bahn von „Südländern“ verprügelt werden, gar nichts dagegen. Der Ärmste, da muß natürlich sofort der Staatsschutz ermitteln.
    Hat einer der Täter eigentlich ein Lebkuchenmesser benutzt?

  6. #6 von Vitzliputzli´s Oma am 28/12/2011 - 19:36

    mit dolmetscher für „behörden“ sind wohl gerichte und polizei gemeint. ich würde eine reaktion auf einen „übersetzungsfehler“ oder ähnliches für möglich halten. ich wette 90 : 10, daß die Täter eher da zu suchen sind.

  7. #7 von gw am 28/12/2011 - 20:32

    Was trägt er denn für ein schickes Armbändchen? Die Fahne des kurdischen „Exilparlaments“, das de facto nur aus der verbotenen PKK besteht?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_der_Kurden

    Dann könnte es auch ein Gruß von Erdogan sein, oder von den grauen Wölfen. Allerdings hätte er dann vermutlich Verletzungen, auf die er nicht so angestrengt aufmerksam machen müsste.

  8. #8 von Nächstenliebe am 28/12/2011 - 20:55

    Das war ein Ordnungs-Gong der Familie der 20jährigen.

    Die hatten ihr ausdrücklich gesagt, dass man sich keinesfalls bis 2:00 morgens in der Wohnung eines Grünen Berufspolitikers aufhalten sollte.

  9. #9 von Gudrun Eussner am 28/12/2011 - 21:16

    „Ferhad Ahma, der aus Syrien stammt und der dortigen Opposition angehört …“

    Ich habe eine Verständnisfrage: Wieso gehört ein für die Grünen tätiger Lokalpolitiker Berlins der Opposition in Syrien an? Ist er Syrer? Wenn nein, wieso betreibt er Politik Syriens, welche auch immer, Regierungs- oder Oppositionspolitik? Wenn ja, wieso betreibt er syrische Politik von Berlin aus, und wieso betreibt er gleichzeitig Lokalpolitik in Berlin? :mrgreen:

  10. #10 von stm am 28/12/2011 - 21:53

    #9 von Gudrun Eussner am 28/12/2011 – 21:16

    Offenbar ist der Fachkräftemangel bei den Grünen besonders groß 😉

  11. #11 von Gutartiges Geschwulst am 28/12/2011 - 22:21

    Ferhad Ahma: „Die beiden Täter sahen arabisch aus.“
    Nur aufgrund dieser puren Äußerlichkeit, behauptet dieses grüne Rassistenpack, darunter Volker Beck, die Täter seien „Syrer“ gewesen.
    Widerlich!

  12. #12 von Bubu am 28/12/2011 - 23:16

    Gerüchten zufolge soll einer der Angreifer ein Schlangen-Tätowierung am Hals getragen haben und Lebkuchenwalzen als Schlagstöcke missbraucht.

  13. #13 von Gudrun Eussner am 28/12/2011 - 23:19

    #10 stm, der Typ hat das Zeug, in der nächsten rot-grünen Regierung mindestens Staatssekretär zu werden, mit doppelter Loyalität zu Deutschland und zu Syrien oder Kurdestan ist er in Deutschland nach dem Motto des BuPräsers, daß der Islam zu Deutschland gehöre, bestens geeignet. Er kann dann auch besser konkurrierende Araber an der Machterweiterung hindern, Muslimbrüder Syriens genauso wie die minoritären schiitischen Sekten aller Art. Leider akzeptieren das noch nicht alle, würde Christian Wulff jetzt greinen. :mrgreen:

  14. #15 von mike hammer am 29/12/2011 - 01:22

    tz tz tz wenn ich ihn bereichert hätte, Hmmmmmm, da bräuchte man keine nahaufnane! :mrgreen:

  15. #16 von Gudrun Eussner am 29/12/2011 - 14:06

    Heute steht im Figaro (nicht online), daß Ferhad Ahma Mitglied des Nationalrats der syrischen Opposition sei. Seit wann ist es in Deutschland gestattet, daß Mitglieder deutscher Regierungsorgane, ob international, national oder lokal, Politik eines anderen Landes betreiben?

    Die Grünen finden solches selbstverständlich? Die doppelte Staatsbürgerschaft, ich weiß nicht, ob Ferhad Ahma sie besitzt, ließe das verständlich erscheinen und bewiese, daß niemand zween Herren dienen kann. Für Ferhad Ahma wird das AA tätig, bestellt den syrischen Botschafter ein, genannt Einladung, ins AA zu kommen, unsere Organe mischen sich somit offen und offiziell ein in die Politik eines anderen Staates.

    Deutschland schafft sich ab! :mrgreen:

  16. #17 von Gudrun Eussner am 29/12/2011 - 14:24

    Hier sieht man das gleiche Phänomen. Das ist das Ergebnis doppelter Loyalität. Eine verhältnismßig niedrig in der Regierungshierarchie Deutschlands angesiedelte Landesministerin wird vom Ministerpräsidenten eines anderen Landes zu Gesprächen über deutsche innenpolitische Themen empfangen, ob es sich um Rassismus in Europa, Umtriebe der Bozkurtlar in Deutschland oder um mutmaßliche Taten der NSU handelt.

    Doppelte Loyalität von Muslimen ist immer Illoyalität gegenüber Deutschland und Deutschen, IMMER! :mrgreen:

  17. #18 von mike hammer am 29/12/2011 - 15:41

    #17 von Gudrun Eussner
    eigentlich ist sowas ein skandal, der ist da unten eine kriegspartei.

  18. #19 von Gudrun Eussner am 29/12/2011 - 15:50

    #18 Mike

    Durch Ferhad Ahma mischt sich Deutschland auf der Seite der syrischen Opposition in die Bürgerkriegshandlungen ein. Die Folge ist die rechtswidrige Operation anscheinend syrischer Geheimdienstagenten auf deutschem Boden.

    Anstatt den Grünen zur Raison zu bringen, bestellt das FDP-geführte AA den syrischen Botschafter ein. Wissen die eigentlich noch, was sie tun und verantworten? :mrgreen:

  19. #20 von mike hammer am 29/12/2011 - 15:54

    #19 von Gudrun Eussner
    es ist nun mal so das in D alles geht im moment, nö nicht in D im westen.
    die regierungen sind so irrelevant geworden das es kracht.
    eigentlich gehört er ausgewiesen. 😦

  20. #21 von Gudrun Eussner am 29/12/2011 - 16:29

    „Ich bin Koordinator der Syrisch-Kurdischen Jugend im Exil und seit einem Monat Mitglied des Syrischen Nationalrats, einer Art Übergangsregierung im Exil.

    Das duldet die deutsche Regierung, daß ein Syrer als Regierungsmitglied der oppositionellen syrischen Regierung in Deutschland als Lokalpolitiker tätig ist, gleichzeitig seine politische Arbeit für Syriens Opposition leistet und damit die öffentliche Ordnung gefährdet, in dem anscheinend syrische Geheimdienstagenten gegen ihn aktiv werden und ihn zusammenschlagen. Wenn er nicht Besuch gehabt hätte, wer weiß, ob sie ihn nicht vollends erledigt hätten.

    Und was die hehre Oppositionsarbeit für Syrien angeht: Jeder, wirklich jeder, der sich auskennt, weiß, daß beim Sieg über Bashir al-Assads Regierung von Katar finanzierte Muslimbrüder und sicherlich bis dahin von den Saudis hochgepäppelte Salafisten die Regierungsmehrheit mittels demokratischer Wahlen erreichen, siehe Ägypten. Christen des Landes werden es zu spüren bekommen. Deutschland wirkt daran mit.

    Kein Wunder, bei dem Bundespräsidenten! :mrgreen:

  21. #22 von mike hammer am 29/12/2011 - 18:10

    #21 von Gudrun Eussner
    bei so dingen bin ich sprachlos und das ist selten. gehört doch sowas zum abc der politik. 🙄

  22. #24 von mike hammer am 29/12/2011 - 20:31

    #23 von Gudrun Eussner
    barak hat sich als militärischer anführer für spezialoperationen als glückliche wahl erwiesen.
    als politiker ist seiner blödheit keine grenze gesetzt, das tut mir weh das zu sagen,
    er war held meiner kindheit. poster von jonny natanjahu, barak und motty betzer
    hängen in meinem alten kinderzimmer im haus meiner eltern.
    the sky is the limit. der redet wie barack!
    http://www.youtube.com/watch?v=NyEtmfQCxbY&feature=related .

  23. #25 von stm am 29/12/2011 - 23:23

    #13 von Gudrun Eussner am 28/12/2011 – 23:19

    Verzeih mir, daß mir nur diese dumme Bemerkung eingefallen ist. Du hast sicher Recht, was da vor sich geht, ist gefährlich und nicht richtig. Wenn es nach mir ginge, käme überhaupt kein Anhänger dieses Glaubens in irgend eine Anstellung im öffentlichen Bereich, allein auf Grund der Tatsache, daß dieser Glaube auf der Lüge als gültigem Prinzip fußt und damit unglaubwürdig ist, und mit ihm sind es seine Anhänger wie Befürworter. In der gesamten Politik werden ja leider alle möglichen Interessen vertreten, nur nicht die derjenigen, die die Politiker gewählt haben :\

  24. #26 von waldhof am 30/12/2011 - 07:44

    Wer acht Minuten lang von Geheimdienstlern durchgelassen wurde, der sieht anders aus…

  25. #27 von Chrys am 30/12/2011 - 18:37

    Der Syrische Geheimdienst hat mitten im Bürgerkrieg nichts besseres zu tun als eine Grüne Null zu verprügeln.

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