Angesichts der verheerenden Massenmorde in Nigeria verlangt Unionsfraktionschef Kauder Unmögliches vom Islam: „Der Islam dürfe nicht schweigen, sondern müsse sich überall in der Welt als eine friedfertige Religion darstellen“. Dazu haben wir mal zwei Fragen: Erstens wurden die Anschläge von „Islamisten“ verübt, die ja bekannlich nichts mit dem Islam zu tun haben.Warum also sollten Moslems sich angesprochen fühlen? Und zweitens: Wie soll der Islam seine Friedlichkeit beweisen, wenn er es nunmal nicht ist? An seiner Geschichte? Am Koran? Am real existierenden Islam? An der Scharia?
#1 von Martin Schrödl am 29/12/2011 - 09:59
Der Kauder ist ein alter Zauderer. Den radikalen Muslimen so eine Plattform zu geben. Die lachen doch über uns!
#2 von Kulturopfer am 29/12/2011 - 10:18
Den Wunsch von Kauder kann man einfacher formulieren, nämlich: Ich erwarte vom Islam, dass er uns belügt, betrügt und anscheisst.
Er kann sicher sein, dass das sowieso passiert.
#3 von Publius am 29/12/2011 - 10:41
Ich finde die Forderung völlig richtig. Zu erstens: Selbst Urenkel von Christen sollen sich nach gängiger Vorstellung von Muslimfunktionären noch für die Kreuzzüge entschuldigen. Insofern gibt es keinen Grund, die für einen Mainstream-Politiker (noch) unvermeidliche Differenzierung zwischen überzeugten Moslems und Islamisten zu übertreiben.
Zu zweitens: Natürlich kann der Islam als solcher seine Friedfertigkeit nicht beweisen. Dementsprechend sollte den Moslemfunktionären die Möglichkeit genommen werden, sich an schwierigen Stellen durch Schweigen zu verteidigen. Denn wenn sie etwas sagen, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie lügen, was sich nachweisen lässt, durch ihre eigenen, muslimischen Texte oder sie sagen gleich die Wahrheit: Der Islam als solcher war nie friedlich, ist nicht friedlich und wird nie friedlich sein, ohne seine Identität aufzugeben und folglich fehlt es den real existierenden friedlichen Moslems entweder an Gelegenheit zur Gewalt oder an rechtem Glauben. (Ich hoffe mehrheitlich gilt letzteres)
#4 von Nächstenliebe am 29/12/2011 - 13:02
Kauder verdient ernsthaft Unterstützung und keine Häme.
Er reist nach Nigeria, will die Christenverfolgung in EU und UN behandelt sehen und verlangt von den Taqiya-Mohammedanern ein Zeichen. Für den Anfang ganz gut.