Merkels neuer Ausnahmezustands-Umweg?

Von Peter Grimm

Bislang hat die Bundeskanzlerin den Corona-Ausnahmezustand über Vereinbarungen mit den Landesministerpräsidenten organisiert. Die Umsetzung der vereinbarten Verbote und Gebote war und ist Sache der Landesregierungen. Inzwischen sind nicht mehr alle Ministerpräsidenten widerspruchslos zu Verschärfungen bereit. Doch muss die Regierungschefin deshalb auf das „Zügel straffer ziehen“ verzichten? Nein, sie umgeht die Ministerpräsidenten einfach und vereinbart mit den Oberbürgermeistern der wichtigsten Großstädte die weiteren Verbote und Verpflichtungen… Mehr auf der Achse …

  1. #1 von Heimchen am Herd am 12/10/2020 - 17:42

    „Inzwischen sind nicht mehr alle Ministerpräsidenten widerspruchslos zu Verschärfungen bereit. Doch muss die Regierungschefin deshalb auf das „Zügel straffer ziehen“ verzichten? Nein, sie umgeht die Ministerpräsidenten einfach und vereinbart mit den Oberbürgermeistern der wichtigsten Großstädte die weiteren Verbote und Verpflichtungen.“

    Unsere größenwahnsinnige Führerin macht einfach was sie will und niemand ist bereit, dieses
    kriminelle Weib zu stoppen! Aber über Orban sich aufregen, er würde die Demokratie untergraben!
    Und was macht Merkel die ganze Zeit?! Eben, diese Frau gehört nicht auf die Regierungsbank,
    sondern auf die Anklagebank!

  2. #2 von Heimchen am Herd am 12/10/2020 - 17:48

    Weltgesundheitsorganisation: Stoppen Sie die Sperren
    Der oberste WHO-Gesandte fordert die Staats- und Regierungschefs der Welt nachdrücklich auf, Lockdowns zu vermeiden. „Sie machen arme Menschen viel ärmer.“

    Ein hochrangiger Beamter der Weltgesundheitsorganisation fordert die Staats- und Regierungschefs der Welt auf, keine Sperren zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie anzuwenden, und argumentiert, dass solche Maßnahmen nur in extremen Fällen angewendet werden sollten.

    In einem Interview mit The Spectator sagte der Coronavirus-Gesandte der Weltgesundheitsorganisation, Dr. David Nabarro, die WHO lehne die Verwendung von Sperren ab, außer in Fällen, in denen die Gesundheitsdienste der Länder völlig überfordert waren.

    „Wir in der Weltgesundheitsorganisation befürworten keine Sperrungen als primäres Mittel zur Bekämpfung dieses Virus“, sagte Dr. Nabarro.

    „Das einzige Mal, wenn wir glauben, dass eine Sperrung gerechtfertigt ist, besteht darin, Ihnen Zeit zu verschaffen, um Ihre Ressourcen neu zu organisieren, neu zu gruppieren, auszugleichen und Ihre erschöpften Gesundheitspersonal zu schützen, aber im Großen und Ganzen möchten wir es lieber nicht tun.“

    Dr. Nabarro kritisierte weiterhin die Verwendung von Sperren und stellte den extremen wirtschaftlichen Schaden fest, den sie insbesondere für die am stärksten gefährdeten Sektoren einer bestimmten Bevölkerung verursachen.

    „Lockdowns haben nur eine Konsequenz, die man niemals herabsetzen darf, und das macht arme Menschen sehr viel ärmer.“

    „Schauen Sie, was mit der Armut passiert. Es scheint, dass sich die weltweite Armut bis zum nächsten Jahr verdoppeln wird. Möglicherweise haben wir mindestens eine Verdoppelung der Unterernährung von Kindern. “

    Nabarro nannte Lockdowns und den damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden eine „schreckliche globale Katastrophe“.

    „Dies ist tatsächlich eine schreckliche, schreckliche globale Katastrophe. Und so appellieren wir wirklich an alle führenden Unternehmen der Welt: Verwenden Sie Lockdown nicht mehr als Ihre primäre Kontrollmethode. Entwickeln Sie dafür bessere Systeme. “

    Nabarros Kommentare folgen einer Welle öffentlicher Unterstützung durch Wissenschaftler und Ärzte für die Erklärung von Great Barrington, die die Beendigung von Sperren fordert.

    „Als Epidemiologen von Infektionskrankheiten und Wissenschaftler des öffentlichen Gesundheitswesens haben wir ernsthafte Bedenken hinsichtlich der schädlichen Auswirkungen der geltenden Covid-19-Richtlinien auf die körperliche und geistige Gesundheit und empfehlen einen Ansatz, den wir als fokussierten Schutz bezeichnen“, heißt es in der Erklärung teilweise.

    „Die derzeitige Sperrpolitik hat verheerende Auswirkungen auf die kurz- und langfristige öffentliche Gesundheit.“

    Die Erklärung wurde von Sunetra Gupta von der Universität Oxford, Jay Bhattacharya von der Stanford University, und Martin Kulldorff von der Harvard University erstellt.

    Seit ihrer Veröffentlichung am 4. Oktober wurde die Erklärung von mehr als 60.000 Personen unterzeichnet, darunter 6.500 Ärzte und Wissenschaftler.

    https://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/288881

    Das interessiert Merkel alles nicht! Es ist doch zu schön für sie, das Volk zu tyrannisieren!

  3. #3 von CheshireCat am 13/10/2020 - 00:39

    https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1457-9-oktober-2020

    In Berlin soll nun eine Sperrstunde erlassen werden, fußend schon auf der von Robert Koch und Averroes gewonnenen Erkenntnis, dass Bakterien und Viren, die alten Sauviecher, insbesondere ab 23.00 Uhr besonders übergriffig und frech werden. Es stellt sich hier die Frage, ob, dieser streng wissenschaftlich begründeten Basis geschuldet, nach der Umstellung auf die Winterzeit, die Sperrzeit auf 22.00 Uhr vorverlegt wird?

    Was meinen Sie dazu?

    PS
    Tagsüber besteht aber keine Gefahr:

  4. #4 von CheshireCat am 13/10/2020 - 01:14

    NEUES AUS DER ANSTALT
    Abteilung SEUCHEN-BEKÄMPFUNG

    *https://www.welt.de/politik/deutschland/article217549488/Corona-NRW-Sieben-Risikogebiete-in-NRW-Kurioser-Moment-bei-Reker-Auftritt.html

    In der Corona-Pandemie gelten in Nordrhein-Westfalen jetzt sieben Regionen als Risikogebiet – darunter die Millionenstadt Köln…

    In Köln dürfen sich künftig höchstens noch fünf Personen aus verschiedenen Haushalten in der Öffentlichkeit treffen, wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) am Freitag sagte. Bisher waren es zehn…

    Bei ihrer Pressekonferenz am Freitag zeigte sich jedoch auch gleich, wie schwierig es wird, die neuen strengen Regeln nachzuhalten. Mehrfach waren im Hintergrund Jubelschreie einer offenbar in Hörweite feiernden Hochzeitsgesellschaft zu vernehmen. Irgendwann reagierte Reker: Sie wisse, das sei „ein wichtiger Tag im Leben“, aber auch bei einer Hochzeitsgesellschaft gelte jetzt Zurückhaltung. Sie betätige sich nur ungern als Spaßbremse…

    Tipp:
    Rekers Armlänge Abstand halten und alles wird gut.

    PS

    Armlängen-Abstand Henriette Reker erneut zur Oberbürgermeisterin Kölns gewählt


    Armlängen-Abstand Henriette Reker erneut zur Oberbürgermeisterin Kölns gewählt

  5. #5 von ingres am 13/10/2020 - 11:20

    Also was hier im Westen anders ist als in der DDR. Totalitäre Bonzen wie Steinmeier zeigen sich lächelnd in der Öffentlichkeit. Also das ist mir weder von Honecker noch von HItler so bekannt. Mir kam da gerade der Gedanke, wie kann Steinmeier lächeln, wenn er weiß, was er politisch totalitär auf dem Kerbholz hat. Interessantes Phänomen.

  6. #6 von CheshireCat am 14/10/2020 - 00:23

    @#5 von ingres am 13/10/2020 – 11:20

    „Also das ist mir weder von Honecker noch von HItler so bekannt.“