Weg mit dem Genderunfug oder ich esse meine Bibel!

Von Walter Krämer

Damit hier keine Missverständnisse entstehen: Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein höchst erstrebenswertes und immer noch nicht ganz erreichtes Ziel. Aber der aktuelle – man muss schon sagen: Sprachterror –, mit dem eine verbohrte Ideologenclique ganze Stadtverwaltungen und Universitäten überzieht, ist der falsche Weg dahin.

Keine Frage: Das frühere „Fräulein“ ist zu recht verschwunden, und wenn ich auf der Weihnachtsfeier der Bäckerinnung Heidelberg den Festvortrag halte, dann begrüße ich die Anwesenden natürlich mit „Meine lieben Bäcker und Bäckerinnen“. Aber eher würde ich mir meine Hand abschneiden, als vom Bäcker- und Bäckerinnenhandwerk zu schreiben. Mehr auf der Achse …

  1. #1 von Heimchen am Herd am 10/10/2020 - 15:32

    „Damit hier keine Missverständnisse entstehen: Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist ein höchst erstrebenswertes und immer noch nicht ganz erreichtes Ziel.“

    Wie bitte? Die Frauen haben doch heutzutage mehr zu melden als die Männer! Reicht das immer
    noch nicht?

    „Aber der aktuelle – man muss schon sagen: Sprachterror –, mit dem eine verbohrte Ideologenclique ganze Stadtverwaltungen und Universitäten überzieht, ist der falsche Weg dahin.“

    Man muss den Scheiß doch nicht mitmachen! Ich finde das alles nur noch lächerlich!

    „Keine Frage: Das frühere „Fräulein“ ist zu recht verschwunden,“

    Nein, ich finde es sehr schade, dass das Fräulein verschwunden ist! Ich war immer so stolz
    darauf, wenn mich jemand noch mit Fräulein angesprochen hatte, obwohl ich einen Ehering
    trug und schon über dreißig war! Ich sehe halt jünger aus!

  2. #2 von CheshireCat am 11/10/2020 - 02:14

    „Der aktuelle Kampf um der, die das, die BäckerInnen und den Genderstern erscheint mir zuweilen wie das letzte Aufbäumen einer vor wenigen Jahrzehnten noch die Hälfte der Welt beherrschenden linken Gewaltideologie, die in der Politik, in der Wirtschaft, in der Wissenschaft krachend gescheitert ist.“

    Das ist grundfalsch.
    In China oder Nord-Korea gibt es Genderunfug nicht, wie es ihn auch im sozialistischen Block nicht gab.


    Keine Frauen-Quote in Nord-Korea.
    (Kim Jong-un mit dem Politbüro)

    Genderunfug gibt es nur im degenerierten Westen.
    Dabei sind Genderisten nicht unbedingt Linke, sondern denken nur an Ficken.
    Somit ist Genderunfug nur ein (von vielen) Degenerationssymptom.
    Weiter unten liefert der Autor auch Beweise dafür:
    „Anders als die traditionelle linke Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik profitiert die Genderbewegung von einem durchaus berechtigten schlechten Gewissen der Männer, die ja tatsächlich hunderte von Jahren von Frauenunterdrückung zu verantworten haben, und der Feigheit zahlreicher politischer Amtsträger und Unisenatoren, die sich aus Angst vor dem Gekreische von ein paar Dutzend durchgeknallter Kampflesben wie der Bär am Nasenring durch die Manege ziehen lassen.

  3. #3 von CheshireCat am 11/10/2020 - 02:29

    „Aber diese Nebenwirkungen werden wir nur los, wenn wir auch die biologischen Geschlechter loswerden oder soweit angleichen, dass auch Männer Kinder kriegen. Solange riecht ein Wort mit „der“ nach Mann und ein Wort mit „die“ nach Frau.“

    NEUES AUS DER ANSTALT
    Abteilung TRÄUME


    „Wenn ich könnte, würde ich auch sofort schwanger werden. Das ist eine der wenigen Sachen, um die ich Frauen beneide. Ich würde wissen wollen, wie sich das anfühlt.“

    *https://web.de/magazine/regio/hamburg/bleibtreu-waer-schwanger-wissen-anfuehlt-35152048
    Moritz Bleibtreu würde gerne wissen, wie sich Schwanger-Sein anfühlt

    PS
    Wie soll man DAS anreden?