Holocaustgedenken in Israel und Deutschland

In Israel steht heute mittag alles still, um der sechs Millionen ermordeten Juden im Holocaust zu gedenken.

Etwas anders gedenkt die deutsche Kulturschickeria. Der Türke Serdar Somuncu, von der taz zum Mann des Jahres 1996 gekürt, nachdem er bereits damals Hitlers „Mein Kampf“ öffentlich las, ist wieder einmal bei seinem Lieblingsthema angekommen, diesmal mit einer besonders perversen Idee. Zu seiner Inszenierung des Theaterstückes „Mein Kampf“ werden die Besucher gezwungen, einen „Judenstern“ zu tragen. Freien Eintritt erhält dagegen, wer eine Hakenkreuzbinde trägt. Das ganze findet passend an Hitlers Geburtstag am 20. April in Konstanz statt. Ohne Worte.

  1. #1 von Heimchen am Herd am 12/04/2018 - 20:58

    Die Erben des Antisemitismus
    ein Kommentar von Ulrich W. Sahm

    JERUSALEM, 11.04.2018 – Israel gedenkt der Opfer des Holocausts. Der Antisemitismus der Nazis hatte seine Wurzeln in Berlin. Woher stammt die heutige Verurteilung der Juden und ihres Staates? Der bekannte Fernsehjournalist und Nahost-Experte Ulrich W. Sahm geht dieser Frage nach. Sein Kommentar, exklusiv für Fokus Jerusalem TV, wurde heute auf dem Gelände der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem aufgezeichnet.

  2. #2 von Heimchen am Herd am 12/04/2018 - 21:04

    PM Netanyahu in wreath-laying ceremony for Holocaust Martyrs‘ and Heroes‘ Remembrance Day

    Am Yisrael Chai!

  3. #3 von Heimchen am Herd am 12/04/2018 - 21:12

    „Der Türke Serdar Somuncu,ist wieder einmal bei seinem Lieblingsthema angekommen, diesmal mit einer besonders perversen Idee. Zu seiner Inszenierung des Theaterstückes „Mein Kampf“ werden die Besucher gezwungen, einen „Judenstern“ zu tragen. Freien Eintritt erhält dagegen, wer eine Hakenkreuzbinde trägt.“

    Einfach nur widerlich!
    Was sich die Türken alles erlauben dürfen in unserem Land, das ist ungeheuerlich!