Wenn am kommenden Sonntag in Brandenburg Landtagswahl wäre, würde die AfD in Cottbus stärkste Partei. Aus einer Umfrage von infratest dimap im Auftrag des rbb geht hervor, dass die AfD auf 29 Prozent käme. Das wäre fast eine Verdreifachung ihres Stimmenanteils im Vergleich zur Landtagswahl im September 2014. Damals hatte die AfD in Cottbus 10,7 Prozent erzielt. weiter bei rbb24
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#1 von Cheshire Cat am 03/03/2018 - 18:07
Morgen (04. März) wird ein interessanter Tag:
– Schweiz: Volksabstimmung Rundfunkgebühren
– Italien: Parlamentswahlen
– Deutschland: Bekanntgabe Ergebnis SPD-Mitgliederentscheid zur Groko
– http://www.pi-news.net/2018/01/weibliche-guido-reil-organisiert-frauendemo-am-4-maerz-in-bottrop/
#2 von Heimchen am Herd am 03/03/2018 - 19:01
„Aus einer Umfrage von infratest dimap im Auftrag des rbb geht hervor, dass die AfD auf 29 Prozent käme.“
Das ist ein hervorragendes Ergebnis!
Kein Wunder also, dass die Altparteien es mit der Angst zu tun bekommen! Sie versuchen mit
allen linken Mitteln, die AfD schlecht zu machen und zu diffamieren!
#3 von Heimchen am Herd am 03/03/2018 - 19:04
Ex-Außenminister Joschka Fischer sieht in AfD “viele Nazis”
Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer (Grüne) rückt einzelne Politiker der AfD in die Nähe des Nationalsozialismus. “Leider ist es so, dass es in dieser Partei viele Nazis gibt. Oder wie wollen wir Herrn Höcke oder Jens Maier oder manch andere dort bezeichnen?”, sagte Fischer der “Welt am Sonntag”.
Fischer, der seit seinem Ausstieg aus der aktiven Politik seit über einem Jahrzehnt als Berater tätig ist, fordert eine “harte politische Auseinandersetzung” mit der AfD. Mit deutlichen Worten wendete sich Fischer gegen die Verbreitung eines neuen Nationalismus. Insbesondere auch den Aufstieg der AfD erklärt er mit der Verunsicherung vieler Menschen. “Was ich nicht verstehe, ist Folgendes: In Deutschland haben wir das alles doch schon einmal bis zur bitteren Neige ausgekostet. Wir haben das Dritte Reich doch erlebt! Es gibt keine Kraft in der neueren deutschen Geschichte, die Deutschland derart zerstört hat wie der radikale Nationalismus”, sagte Fischer weiter.
“Und jetzt kommt dieser ganze Dreck wieder hoch.” Es habe ein Strukturwandel stattgefunden, der auch noch weitergehen würde, und dessen Begleiterscheinung sei der neue Nationalismus. “Man spürt, dass sich ganz offensichtlich global etwas verändert. Man möchte das, was man hat, verteidigen. Also: Zugbrücken hoch, Fenster zu, lasst uns in Ruh, Flüchtlinge, bleibt weg! Der alte Nationalismus war aggressiv, er wollte die Welt erobern, beherrschen und hat dies auch getan. Der neue Nationalismus ist von Angst getrieben. Das macht ihn nicht sympathischer. Aber es ordnet ihn entsprechend ein”, so Fischer.
https://presse-augsburg.de/presse/ex-aussenminister-joschka-fischer-sieht-in-afd-viele-nazis/
Dieser Kerl hat es gerade nötig sich aufzuregen, mit seiner Vergangenheit! Pfui Teufel!
#4 von Ich bins am 03/03/2018 - 19:05
Hoffentlich wird der Rest von Deutschland endlich wach und folgt diesem Beispiel.
#5 von Heimchen am Herd am 03/03/2018 - 19:10
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen, Rezension zu seinem Buch „Risiko Deutschland“, Die Welt 07.02.2005:
“Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.”
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal
verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
http://rennicke.de/deutschfeindliche-zitate-von-brd-politikern-und-anderen-einflussreichen-personen/
Und so ein Deutschenhasser wagt es seinen Mund aufzumachen und gegen die AfD zu hetzen!
Was bildet sich dieser unverschämte Kerl eigentlich ein wer er ist?!
#6 von Heimchen am Herd am 03/03/2018 - 21:09
Berliner Hotel weist AfD-Politiker ab
Berlin eine weltoffene tolerante Metropole? Davon hat Wilhelm von Gottberg, Bundestagsabgeordneter der AfD nichts gemerkt. Ein Zimmerzusage eines Berliner Hotels wurde zurückgezogen, als das Hotel erfuhr, dass er Abgeordneter der AfD sei.
Was vor kurzem Wilhelm von Gottberg, Bundestagsabgeordneter der AfD, in Berlin erlebte – ist eine besondere „Geschichte“.
Gottberg war auf der Suche nach einem Hotelzimmer in Berlin – die Sitzungswoche stand bevor, berichtete die „Junge Freiheit„. So rief er im Hotel „Berlin, Berlin“ an und tatsächlich, es war noch ein Zimmer frei. Er erfuhr auch, dass es für Bundestagsabgeordnete besondere Konditionen gäbe, nur ein Nachweis wäre dafür notwendig.
Als sein Büroleiter daraufhin eine Email mit allen relevanten Daten ans Hotel sandte, hieß es plötzlich, dass eine Buchung nicht möglich sei.
Im Antwortschreiben stand:
„Wir sind vom Management angehalten, keine Buchungen für die AfD zu tätigen“, und forderte ihn auf, sich ein anderes Hotel zu suchen.
AfD passt nicht zur politischen Haltung des Hotels
Daraufhin wandte sich ein Mitarbeiter telefonisch an das Hotel, um nochmals nachzufragen, was der Grund für die Absage sei. Da hieß es dann, dass die Positionen der AfD nicht zur politischen Einstellung des Hauses passen würden.
Als dann die Junge Freiheit im Hotel zu dem Vorfall nachfragte, hieß es, dass man „solche Entscheidungen“ nicht gegenüber der Presse kommentieren würde. Auch zu den Fragen warum ein Hotel eine politische Haltung hat und wie diese aussieht – schwiegen die Hotelmitarbeiter.
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/berliner-hotel-weist-afd-politiker-ab-a2364041.html?latest=1
Das kommt einen alles bekannt vor, das hatten wir alles schon einmal!
#7 von Lomar am 03/03/2018 - 21:14
Fischer kennt den Unterschied nicht zwischen Sozialismus und Konservativismus. Sozialisten sind er, Mao, Stalin und Hitler. Konservative sind Franz Josef Strauß, Adenauer und die AfD. Nationalismus und Patriotismus kann er auch nicht unterscheiden. Die AfD hat unermüdlich deutlich gemacht, dass sie sich als Patrioten (Liebe zum Vaterland) und nicht als Nationalisten (wir sind das beste und erhabenste Volk auf Erden) verstehen. Nationalbewusstsein ist nicht Nationalismus.
Fischer ist halt ein 68er und fettgefressener Salonkommunist ohne Werte außer seinem Bauch. Dafür aber mit Hass auf das Land und die Menschen, die ihm sein Fressen jahrelang ins Maul geschoben haben.
#8 von Cheshire Cat am 04/03/2018 - 02:04
@#6 von Lomar am 03/03/2018 – 21:14
„Fischer kennt den Unterschied nicht zwischen Sozialismus und Konservativismus. Sozialisten sind er, Mao, Stalin und Hitler.
…
Fischer ist halt ein 68er und fettgefressener Salonkommunist ohne Werte außer seinem Bauch. „
– „Joschka“ Fischer ist weder Sozialist noch Kommunist, sondern ein Neo-Linker (Pseudo-Linker) – bestens im kapitalistischen System globalistischer Prägung integriert (siehe sein Bauch). Das gilt auch für andere Grüne.
– Hitler hat tatsächlich als Sozialist angefangen. Um an die Macht zu kommen, hat er aber die sozialistische Komponente geopfert und sich / seine Partei dem Kapitalismus angepasst (letzter Akt: endgültige Beseitigung seiner revolutionären Kameraden in der „Nacht der langen Messer“). Seine Politik war danach sozial-demokratisch (Kapitalismus mit staatlicher Kontrolle / Einmischung, partielle Verbesserungen für Arbeitnehmer), seine Schwerpunkte waren jedoch extremer Nationalismus und Expansion.
– Stalin hat Sozialismus erst in einem (einzigen) Land gebaut (was eigentlich in Marxismus nicht vorgesehen ist), er war also ein wahrer National-Sozialist (aber kein Nazi, denn die Selektion erfolgte nicht nach Rassen-, sondern nach Klassenprinzip).
– Mao war Maoist. Für sowjetische Genossen war er kein Sozialist / Marxist (was auch stimmte).
Fazit:
Das Leben ist kompliziert und passt selten ins einfache Schema.
Klugscheißer-Modus AUS.
#9 von Lomar am 04/03/2018 - 08:00
Ich sehe es anders und etwas einfacher. Diese Aufdröselung bringt gar nichts.
Sozialdemokraten sind für mich auch Sozialisten und es ist mir egal, ob man Menschen wegen einer Klassenzugehörigkeit, einer politischen Ansicht, einer Religions- oder Volkszugehörigkeit vernichtet. Klar, kann man noch differenzieren. Aber dadurch entfernt man sich vom Kern der Sache.
Auch, ob ein Land für dem Marxismus vorgesehen war oder nicht. Er ist dort durchgezogen worden, jedenfalls das, was sich die Kommunisten und Sozialisten aus Marx raus interpretiert haben. Natürlich auch mit nationalistischen Komponente und natürlich auch mit einer internationalistischen. Aber Stalin und Mao und auch Hitler ein Stück waren im Grunde die Fortsetzung des Kaisertums. Absolutistische Herrscher, die ihre Reiche zusammen halten wollten und mussten. Führer halt.
Naja, mag jeder interpretieren, wie er will.
#10 von Cheshire Cat am 04/03/2018 - 14:59
@#9 von Lomar am 04/03/2018 – 08:00
„Ich sehe es anders und etwas einfacher.“
Natürlich können Sie es sehen, wie Sie wollen.
Aber aus der Sicht von Marxismus (originelle sozialistische Lehre) ist es so, wie ich es beschrieben habe.
„Diese Aufdröselung bringt gar nichts.“
O doch.
Z.B. sind Neo-Linke Globalisten, und Patrioten können mit ihnen wirklich nichts anfangen.
Die echten Marxisten sind aber oft auch Patrioten und patriotisches Lager kann (und soll) mit ihnen kooperieren.
https://de.wikiquote.org/wiki/Ernst_Th%C3%A4lmann
Ernst Thälmann, Träger des Eisernen Kreuzes
„Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation.“
(Klingt in BRD ja voll natzhie, wurde aber in der DDR sehr gern zitiert.)
Es bringt also Nachteile, wenn man nicht differenziert – man verliert natürliche Verbündete.
#11 von Lomar am 04/03/2018 - 15:54
Ernst Thälmann???
Das ist lange her und seine Nationalverbundenheit wurde schon zu DDR Zeiten tot geschwiegen. Ich hab das Zitat leider nicht zu DDR- Zeiten kennengelernt, obwohl Jung- und Thälmannpionier, FDJ, GST und Nationale Volksarmee. Erst nachdem diese untergegangen war.
Klar, war am Anfang der DDR die nationale Komponente stark. Die Hymne der DDR ist auch ein Beispiel dafür. Schließlich sah man sich in Konkurrenz, nein als wahrhaft einziges Deutschland, im Bezug auf die BRD.
Aber später haben die Kommunisten der SED sich immer weiter von dieser Einstellung entfernt. Die Hymne der DDR wurde nur noch instrumental aufgeführt.
Wo sind denn heute in Deutschland die Marxisten, die patriotisch sind? Ich kenne keine von Bedeutung.
#12 von Cheshire Cat am 04/03/2018 - 16:50
@#11 von Lomar am 04/03/2018 – 15:54
„Wo sind denn heute in Deutschland die Marxisten, die patriotisch sind? Ich kenne keine von Bedeutung.“
Lafo und Sahra.
Ansonsten sind im Westen fast alle echten Marxisten ausgestorben oder zu Kapitalisten / Globalisten / Neo-Linken konvertiert – angesichts des Zusammenbruchs des sozialistischen Systems (= Scheiterns des marxistischen Projektes) ein natürlicher Vorgang.
Aber im Osten gedeihen die angepassten Formen (obwohl nicht rein marxistisch):
Chinesische „Kommunisten“ sind sehr patriotisch.
Nord-Koreanische – sogar offen nationalistisch.
Und in Russland gibt es National-Bolschewiken.
#13 von Lomar am 04/03/2018 - 17:03
Jaja, dass die in den ehemaligen Kaiserreichen Russland und China patriotisch sind, ist mir schon klar. Hab ja auch weiter oben angedeutet, warum das so ist.
Aber wir suchen ja keine Kommunisten, die außerhalb Deutschlands patriotisch sind, sondern deutsche Patrioten, die marxistisch sind bzw. umgekehrt. Und Lafontaine und Wagenknecht sind nicht patriotisch. Sie hassen Deutschland genau so wie alle Linken. Das sind einfach nur Populisten, die klug genug sind zu merken, dass sie noch deutsche Wähler brauchen für ihre Partei. Auch sie sind Salonkommunisten, die im Palast leben und die in den Hütten im Grunde verachten.
Meine Ansicht.
#14 von Heimchen am Herd am 04/03/2018 - 17:07
#13 von Lomar
„Und Lafontaine und Wagenknecht sind nicht patriotisch. Sie hassen Deutschland genau so wie alle Linken. Das sind einfach nur Populisten, die klug genug sind zu merken, dass sie noch deutsche Wähler brauchen für ihre Partei. Auch sie sind Salonkommunisten, die im Palast leben und die in den Hütten im Grunde verachten.“
Genauso ist es!
#15 von Cheshire Cat am 04/03/2018 - 18:13
@#13 von Lomar am 04/03/2018 – 17:03
„Aber wir suchen ja keine Kommunisten, die außerhalb Deutschlands patriotisch sind, sondern deutsche Patrioten, die marxistisch sind bzw. umgekehrt.“
Es gibt solche sowohl in der SPD (wie Sarrazin) als auch bei der Linkspartei (noch in der DDR sozialisierte). Selbst bei den Grünen gibt es sie vereinzelt (wie Boris Palmer).
Das patriotische Lager soll solche Leute ansprechen statt alle Linken pauschal zu beschimpfen.
Die Feinde sind GLOBALISTEN.
Mit allen anderen kann man reden.
„Und Lafontaine und Wagenknecht sind nicht patriotisch.“
Für linke Verhältnisse sogar sehr.
Lafo hat mal sogar gesagt, dass Einwanderer den Deutschen Arbeit nehmen, und wurde dafür von der eigenen Partei (DIE LINKE) gemobbt. Seitdem schweigt er.
Und die beiden sagen kein Wort zur Unterstützung der Masseneinwanderung – nach linkem Verständnis ist es einem Aufstand gleich
(dafür hat Sahra schon mal die Torte ins Gesicht bekommen – übrigens genauso wie Beatrix von Storch – und das Angebot AfD beizutreten).
Die beiden werden nur deshalb von ihrer eigenen Partei geduldet, weil sie eben mit dieser Haltung Stimmen bringen (ohne sie wäre Die Linke schon längst unter 5%).
„Das sind einfach nur Populisten, …“
Populisten hören, was das Volk will.
Wir brauchen mehr Populisten.
„Auch sie sind Salonkommunisten, die im Palast leben…“
Politische Überzeugungen werden nicht direkt / allein durch materielle Lage bestimmt.
Ein Linker muss nicht arm sein, ebenso ein Rechter – nicht reich.
#16 von Lomar am 04/03/2018 - 21:37
Du magst in vielen Dingen so verkehrt nicht liegen. Ich sehe es trotzdem anders.
Sarrazin ist für mich kein Marxist. Er ist ein nüchterner Denker, der zwar in der SPD verwurzelt, aber parteipolitisch isoliert ist. Einer der wenigen in der SPD, die bürgerlich geblieben sind und eben nicht kommunistisch. Deshalb und wegen seiner Kritik an der Staatszersetzung, wurde er tot gestellt. Im Volk hat er aber viel Rückenhalt. Das ist wahr. Von seinen Ansichten ist er aber bürgerlich konservativ. Er hat mehr einen funktionierenden Staat im Blick als Patriotismus und Nationalstolz.
Wagenknecht ist erzkommunistisch, Lafontaine eher Sozialdemokrat, dem seine Partei nicht links genug ist. Die Klientel dieser beiden Gruppierungen müsste das Proletariat sein. Mit dem sind die beiden aber nur auf der intellektuellen Ebene verbunden, über die Theorie aber nicht praktisch. Sie sind Herausgehobene, die sprichwörtlich in den Palästen wohnen und Wein saufen.
Ein Linker kann eben nicht wirklich reich sein und ein Reicher nicht links. In der katholischen Kirche werden heutzutage Protzbischöfe abgesetzt, weil sie eben ein Glaubwürdigkeitsproblem darstellen. So sehe ich das auch bei den Linken. Allerdings kann einer, der sich nicht als Linker versteht und nicht so gesehen werden will, sehr gut von dem Proletariat akzeptiert sein und sich auch glaubwürdig für es einsetzen – siehe Trump.
Aber er darf nicht so tun, als wäre er einer von ihnen. Jedenfalls nicht in Bezug auf seinen sozialen Status. Allerbestenfalls im Bezug auf die gemeinsame Ablehnung der verhassten Bedrücker. Deshalb ist Trump glaubwürdiger als Wagenknecht und Lafontaine. Ein gerechter König ist glaubwürdiger als einer, der sich für wenige Stunden als armer Mann verkleidet und dann in seinen Palast zurück kehrt und behauptet, die Armen zu verstehen.
Deshalb ist die AfD auch im Proletariat heute anerkannter als die Linken.
Der Globalismus hat unterschiedliche Wurzeln. Das sehe ich auch so ähnlich wie du. Einerseits ideologische, andererseits wirtschaftliche. Er ist deshalb nicht unbedingt einem politischen Spektrum zuzuordnen.
Globalisierung schließt aber keinesfalls Patriotismus aus. Bestes Beispiel wieder die katholische Kirche. Global vertreten mit globalem Anspruch aber dennoch die einzelnen Völker und Ethnien respektierend. Schön bei Papstmessen in Rom zu sehen.
Eine dermaßen ablehnende Haltung zum eigenen Volk, erkenne ich nur in Deutschland. Und diese Entwicklung ist deutlich dem linken Spektrum zuzuordnen. Von daher sehe ich den Feind unserer Identität als Volk links.
Und, ja, dahingehend hat sich das linke Spektrum stark geändert. Es war nicht immer so. Beispiele u.a. Hitler und Thälmann und vielleicht ein paar versprengte aber politisch abseits stehende Sozialisten in unserer Zeit. Vollkommen parteipolitisch irrelevante Leute, die inzwischen ihre politische Heimat eigentlich in der AfD haben müssten.
#17 von Cheshire Cat am 05/03/2018 - 01:15
@#16 von Lomar am 04/03/2018 – 21:37
„Wagenknecht ist erzkommunistisch…“
Wagenknecht WAR erzkommunistisch (sogar stalinistisch).
Lafo hat sie allerdings schon längst zur Sozial-Demokratin umerzogen.
Die beiden sind nicht wirklich reich (keine Milliardäre), sondern einfach wohlhabend – hier stehen sie in der langen linken Tradition (siehe Engels & Co.)
„Der Globalismus hat unterschiedliche Wurzeln. Das sehe ich auch so ähnlich wie du. Einerseits ideologische, andererseits wirtschaftliche. Er ist deshalb nicht unbedingt einem politischen Spektrum zuzuordnen.
Globalisierung schließt aber keinesfalls Patriotismus aus.“
Ich unterscheide zwischen Globalisierung und Globalismus.
Der breitere Begriff GLOBALISIERUNG hat viele Aspekte, auch viele positive,
wie Austausch von Wissen / Wissenschaftlern, Informationen, kulturellen Leistungen, auch Tourismus, Arbeitsteilung / Handel in vernünftigen Rahmen usw., sogar geringe Einwanderung von kompatiblen, integrierbaren Hochqualifizirten
Unter engerem Begriff GLOBALISMUS vertstehe ich negative Aspekte der Globalisierung, die uns kaputt machen,
wie Export der Arbeitsplätze, Import von Billigarbeitern / Lumpenproletariat, Masseneinwaderung, Vermischung von Rassen / Ethnien,
was zu blutigen Konflikten und letztendlich zur Vernichtung der altersbedingt schwachen (im ethnischen Sinne) europäischen Zivilisation führt.
Vernünftige Globalisierung ist akzeptabel und nützlich,
Globalismus bringt den Tod und muss bekämpft werden.
„Bestes Beispiel wieder die katholische Kirche. Global vertreten mit globalem Anspruch aber dennoch die einzelnen Völker und Ethnien respektierend. Schön bei Papstmessen in Rom zu sehen.“
Lang ist es her.
Heute ist die weitgehend degenerierte katholische Kirche globalistisch im allerschechtesten Sinne und der Auflösung nahe.
„Eine dermaßen ablehnende Haltung zum eigenen Volk, erkenne ich nur in Deutschland.“
Das ist falsch.
Solche Haltung gibt es überall in west-europäischen Ethnien.
Grund: altersbedingte (im ethnischen Sinne) Degeneration,
ähnlich wie im alten Rom vor dem Niedergang.
„Und diese Entwicklung ist deutlich dem linken Spektrum zuzuordnen. Von daher sehe ich den Feind unserer Identität als Volk links.“
Wieder falsch.
Selbstmörderischer Globalismus mit allen Aspekten (Masseneinwanderung, Buntheit, Toleranz usw.) wird von globalistisch-kapitalistischen „Eliten“ organisiert.
In BRD begann z.B. Masseneinwaderung unter CDU / CSU / FDP Regierungen, auch die größten Einwanderungsexzesse passierten unter CDU-Führung (Kohl / Merkel).
In Russland, wo linke Ideologie heute nur eine Randerscheinung ist, gibt es auch Masseinwanderung (aus Zentral-Asien / Kaukasus) – Raubtierkapitlismus und Korruption reichen dafür völlig aus.
Neo-Linke (und auch Kirchen, Gewerkschaften, Lügenpresse usw.) sind nur nützliche / gekaufte Idioten der großkapitalistischen Globalisten – die sind nur mehr sichtbar, während die Organisatoren lieber im Schatten bleiben.
Man kann es so vorstellen:
Im blöden Zirkus lässt man bunte (linke) Clowns auf der Manege mit Feuer spielen, das (degenerierte) Publikum jubelt und der (kapitalistische) Zirkus-Direktor freut sich hinter den Kulissen über die üppigen (kurzfristigen) Einnahmen.
Irgendwann brennt aber die Hüte samt allen Beteiligten ab.