Heiko Maas verbietet Hass

Im Grunde ist die Initiative von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) typisch für das, was heutzutage in Deutschland unter Politik verstanden wird. Da identifiziert man ein tatsächlich existierendes Problem, und dann muss eine Lösung her. Mangels Kreativität in der Regel ein Gesetz, ein Verbot oder ein vom Staat eingefordertes und bei Nichtbeachtung mit Strafe sanktioniertes Verhalten des Bürgers. Heiko Maas will nun also den Hass in sozialen Netzwerken bekämpfen. Jeder, der in diesen Netzwerken unterwegs ist, weiß, was für übelste Schmähungen dort Tag für Tag und rund um die Uhr verbreitet werden. Über die Flüchtlinge ebenso wie über ernsthaft besorgte Bürger, über den falschen Glauben, den falschen Fußballverein, die falsche Einstellung zu Homosexuellen und so weiter und so weiter. Im Meinungsstreit sollte alles erlaubt sein, sofern Mindestregeln des Anstands eingehalten werden. Doch das funktioniert nicht. Ein Artikel von Klaus Kelle

  1. #1 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 - 18:58

    „Heiko Maas verbietet Hass“

    WAS versteht Heiko Maas eigentlich unter Hass??

    Ich kann es mir denken, er meint eigentlich Kritik!

    Kritik am Islam, Kritik an unsere Politiker, Kritik an der Homolobby, Kritik an der inflationären
    Toleranz, Kritik an der chaotischen Flüchtlingspolitik…usw. usf.!

    Mein lieber Herr Maas, damit kommen Sie nicht durch! Sie verwechseln Kritik mit Hass!

    Wer Kritik verbietet, der wird Hass ernten! 😉

  2. #2 von Horst Breuling am 20/09/2015 - 20:36

    Lieber Herr Hass, was ich will, bestimmen bestimmt Sie.Sie sind ein kleiner Politiker der mittlaufen muss. Mehr nicht!!!

  3. #3 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 - 21:17

    Hahaha….Herr Hass…der ist gut! 🙂

  4. #5 von Heinz Ketchup am 20/09/2015 - 23:08

    Wem bisher noch keine richtigen Gutmenschen begegnet sind – also hier gibt es viele von ihnen zu sehen, und vor allem zu hören!!! 😯

    Klares Statement der GOOD TIMES: Refugees Welcome!

  5. #6 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 - 23:20

    #5 von Heinz Ketchup

    OMG…was für Vollidioten. Ich habe nur eine Minute geschafft, mehr ging nicht.

    Und WAS halten diese Vollidioten denn davon?

    Ein muselmanischer Gruß an der Autobahn bei Sindelfingen in Baden-Württemberg – das ist als Drohung zu verstehen, nicht als mitleidiger Aufruf besorgter Gläubiger:

  6. #7 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 - 23:22

    Oder das hier:

    *
    Entzückend!

    Danke an Heplev für’s finden. 😉

  7. #8 von Heinz Ketchup am 20/09/2015 - 23:31

    #6 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 – 23:20

    Also ich habe 1 1/2 Minuten durchgehalten! 😉

    Ein schönes Banner, das lenkt aber die Autofahrer ab!

    #7 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 – 23:22

    Der Mann hat recht, wenn das mit den „Flüchtlingen“ so weitergeht! 😦

  8. #9 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 - 23:35

    #8 von Heinz Ketchup

    „Ein schönes Banner, das lenkt aber die Autofahrer ab!“

    Das hat doch nicht etwa die Mutter aller Gläubigen da hingehängt?? 🙄

  9. #10 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 - 23:38

    Der gute Hirte (Psalm 23)

    Ein wunderschöner Psalm.

  10. #11 von Informantin am 20/09/2015 - 23:42

    Zu voller kritischer Wucht läuft man dagegen auf, wenn es den «Kampf gegen rechts» aktivistisch zu befördern gilt. Sprachregelungen sind etabliert, Meinungskontrollen im Netz mit nachfolgender Denunziation beim Arbeitgeber werden empfohlen, Zensurforderungen sind gesellschaftsfähig. Sie finden Widerspruch nur bei unabhängigen Außenseitern . Auch eine komplex angelegte Dokumentation wie der «Flüchtlingsreport» der ARD ist trotz einigen sachlichen Passagen insgesamt misslungen. Die Sendung bleibt fixiert auf die Perspektive der Einwanderer. Kritiker und Gegner erscheinen als randalierender Pöbel mit «Hasssprache». Als Expertin wird die ehemalige Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane bemüht, Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung, in der heute als «Fachreferentin für Hate-Speech» eine Julia Schramm arbeitet, die selber durch hasserfüllte Tweets, etwa gegen die Erinnerung an die Opfer der Bombardierung Dresdens, bekannt wurde.

    http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/berichterstatter-als-stimmungsmacher-1.18615593

  11. #12 von Heinz Ketchup am 20/09/2015 - 23:50

    #10 von Heimchen am Herd am 20/09/2015 – 23:38

    Sehr schön, das sollte man sich jeden Abend vor dem Schlafengehen zur Beruhigung – anstelle von Baldriantropfen – ansehen und hören! 😉

  12. #13 von Heimchen am Herd am 21/09/2015 - 00:02

    #12 von Heinz Ketchup

    Hier noch schöne Musik zum Entspannen…

    Claudio Abbado – Richard Wagner – Ouverture de Lohengrin

    Gute Nacht… 😉

  13. #14 von Sophist X am 21/09/2015 - 08:06

    Da es noch keiner verlinkt hat. Sehr lesenswert.

    http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/die-anmassung-des-heiko-maas-wird-grenzenlos/

    Herr Hass-Maas installiert quasi ein außerstaatliches Meinungs-Kontrollsystem.
    Er lässt seine Direktiven durch ein privates Denunziations- und Verurteilungswesen durchsetzen und kann im Zweifel immer sagen, dass es Privatsache der Anbieter ist. Politik der miesesten Sorte, eigentlich überhaupt keine Politik.

  14. #15 von Harald am 21/09/2015 - 10:08

    Ein Thema „am Rande“:

    Der Volksmund sagt,
    „Wie die Mütter, so die Töchter“.

    Hat er recht,
    dann war die Mutter wohl so schlecht nicht,
    bei der Tochter!

    Sodele,
    jetzt bin ich wieder für eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit „links“,
    das wurde auch Zeit.

  15. #17 von Deggendorfer am 21/09/2015 - 15:22

    Heiko Hass verbietet a Maß‘?? Na dann komm her, Kleiner…

  16. #18 von Heimchen am Herd am 21/09/2015 - 17:16

    #14 von Sophist X

    „Herr Hass-Maas installiert quasi ein außerstaatliches Meinungs-Kontrollsystem.
    Er lässt seine Direktiven durch ein privates Denunziations- und Verurteilungswesen durchsetzen und kann im Zweifel immer sagen, dass es Privatsache der Anbieter ist. Politik der miesesten Sorte, eigentlich überhaupt keine Politik.“

    Der Winzling steht seinem großen Vorbild in nichts nach!