Arzt in Pakistan 33 Jahre in Haft


Tja, ja, wie es so zugeht im Haus des Friedens. Gleich 33 Jahre muss ein Arzt in Pakistan in Haft, nicht etwa, weil er jemanden totgeschlagen hat, nein, weil er beim Verbündeten im Kampf gegen den Terror bei der Suche nach bin Laden half. Der Mann ist somit ein Hochverräter und Spion, der auch noch den armen Terrorfürsten getäuscht hat.

  1. #1 von rammbock08 am 23/05/2012 - 21:43

    Das wirft allerdings -wieder einmal- auch ein bezeichnendes Licht auf die CIA und kann fortan nur als Warnung für andere dienen. Wieso hat man einem solchen Informanten und seiner Familie nicht rechtzeitig den Rückzug gedeckt? Es musste doch jedem Idioten klar sein, was mit diesem Mann geschieht. Ich möchte nicht wissen, was diese Neanderthaler mit dem Mann gemacht haben. Und ich möchte nicht wissen, was ihm -und seinen Angehörigen- noch bevorsteht.

    Amerikanische Geheimdienste geniessen schon seit Jahren den unehrenhaften Ruf, Informaten gnadenlos zu verheizen.

  2. #2 von schweinsleber am 24/05/2012 - 02:14

    da bin ich mit dir gleicher meinung.
    aber es wirft auch ein weiteres dunkles licht auf pakistan, eine nation die atomwaffen besitzt…

  3. #3 von Heinz Ketchup am 24/05/2012 - 15:50

    Nanu, „nur“ 33 Jahre Haft und das bei Hochverrat?. Kein Todesurteil, das lässt doch hoffen!

    Hat in Pakistan etwa der „moderate“ Islam Einzug gehalten? 🙄

    Wobei, 33 Jahre Haft In Pakistan sind echte 33 Jahre und nicht schon nach 15 Jahren wieder draußen, wie bei uns.

    Ich wüsste nicht was es da noch Schlimmeres geben könnte. 😦

  4. #4 von Olaf am 25/05/2012 - 01:20

    Siehe den Film Midnight Express.