Amerikas Moslems beleidigt wegen Malbuch

Amerikas Moslems sind beleidigt. Über ein Malbuch, in dem Bin Laden sich bei seiner Erschießung hinter einer verschleierten Frau versteckt. Begleitend heißt es: „Kinder, die Wahrheit ist, diese Terrorakte wurden von Freiheit hassenden radikalen islamistischen Extremisten begangen. Diese verrückten Leute hassen den ‚american way of life‘, weil wir frei sind und auch unserer Gesellschaft frei ist.“ Und man fragt sich: Sehen die „gemäßigten“ Moslems das nicht genauso?

Die „Presse“ berichtet:

Es trägt den Namen „We shall never forget: the kid’s Book of freedom“, kostet umgerechnet 4,8 Euro und soll US-Kindern offenbar den richtigen Drill geben: Ein umstrittenes Malbuch über die 9/11-Anschläge und ihre Folgen sorgt derzeit für Empörung unter in den USA lebenden Muslimen.
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Es ist eine Pädagogik mit der Brechstange: Der US-Nachwuchs soll Farbe in den Zusammensturz der Twin Towers oder die Tötung eines sich hinter seiner verschleierten Frau versteckenden Osama bin Ladens bringen. Begleittext: „Kinder, die Wahrheit ist, diese Terrorakte wurden von Freiheit hassenden radikalen islamistischen Extremisten begangen. Diese verrückten Leute hassen den ‚american way of life‘, weil wir frei sind und auch unserer Gesellschaft frei ist.“

Der „council on American-Islamic Relations“ verurteilte das Malbuch bereits als „ekelhaft“. Das Gremium befürchtet, dass der Band den Hass zwischen den Religionsgruppen schürt. Muslime würden den Kindern nämlich ausschließlich als Terroristen näher gebracht. Die Verleger wiesen die Vorwürfe zurück, statt ihr Buch sollte Terroristen als „ekelhaft“ verurteilt werden.

Gibt es denn einen Zusammenhang zwischen „Islam“ und „Islamismus“? Denn ansonsten müssten die „Moslems“ doch auch dieser Meinung sein. Aber genau wie die die Deutschen den Juden nie den Holocaust verzeihen, verzeihen die „gemäßigten“ Moslems, wie Dialogpartner Mazyek, dem Westen nie den 11. September. Denn der entlarvte ihr ganzes Gerede zu sehr als Lüge.

(Spürnase: Martin T.)