Heizung aus! Es ist viel zu warm

Gut, dass es uns mal einer sagt: Der Sommer (der gerade vergehende!) war viel zu warm. Hier. Wers nicht gemerkt hat, dem sagt es der Deutsche Wetterdienst. Wir lassen uns nämlich den Klimawandel nicht einfach von der Realität kaputtmachen. Deshalb ignorieren wir auch Kommentare wie diesen: Jan Perlwitz – Ca. 1.8 mm pro Jahr. In den letzten beiden Dekaden lag er bei 3.2 mm pro Jahr, also ca. 5.8 cm seit 1993. Im Vergleich dazu, der Rueckgang des Meeresspiegel im letzten Jahr, der von den NASA-Wissenschaftlern festgestellt wurde, betrug 6 mm.

Die WELT schreibt:

„Zu trüb und deutlich zu nass“ – das ist die traurige Sommer-Bilanz des Deutschen Wetterdienstes. Trotzdem war es der 15. zu warme Sommer in Folge.

Kühl, verregnet, heiß und unwetterträchtig – all das trifft auf den Sommer 2011 zu. In der Bilanz des Deutschen Wetterdienstes fiel der Sommer 2011 unbeständig, „zu trüb und deutlich zu nass“ aus. Dennoch habe die Durchschnittstemperatur von 16,8 Grad um ein halbes Grad über dem langjährigen Mittel gelegen, berichtete der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Es sei der 15. zu warme Sommer in Folge gewesen. Die Sonne zeigte sich jedoch mit insgesamt 548 Stunden 56 Stunden weniger als sonst. So war es der kälteste Sommer seit 1996. (…)
Regen fiel reichlich: Im Schnitt 304 Liter auf jeden Quadratmeter, das entspricht 127 Prozent des Normalwerts. Unter dem Strich genügte das aber nicht, um das bundesweite Regendefizit des Dürre-Frühlings auszugleichen. Einige Regionen im Norden und Osten bekamen allerdings mehr als genug und sogar mehr als sonst im ganzen Jahr ab, etwa Rostock-Warnemünde, wo der DWD von Juni bis August 632 Liter pro Quadratmeter registrierte.

Warmer Regen vermutlich. Zu warmer…

(Spürnase: Freak)