Deutschlands längste Studentin?

Jetzt hat Deutschland nicht nur einen faulsten Arbeitslosen, sondern auch einen vermutlich längsten Studenten: Der Arno Dübel der akademischen Welt ist weiblich, heißt Kirsten Pistel und studiert nach unseren Berechnungen im 46. Semester. Aufgefallen ist die Antifa-Aktivistin, nachdem sie dem Südwestfunk ein Interview zu einem verdeckten Ermittler gegeben hatte, den die Polizei bei den Heidelberger Gewaltstudenten eingeschleust hatte.

Das war allerdings nicht der erste öffentliche Auftritt der nicht mehr ganz jungen Dame. Bereits im Jahre 1997 wusste sie ganz genau, wo es im deutschen Hochschulwesen hakt, und gab ihre qualifizierte Meinung als Mitglied der Heidelberger Fachschaft in dedr ZEIT zum Besten – kein Wunder nach damals bereits 20 Semestern:

„Der Mann hat sich an den alten Ordinarien die Zähne ausgebissen“, so bringt Kirsten Pistel den Rücktritt auf den Punkt. Sie gehört der Fachschaft an und studiert Fächer, die ihr leicht das Greinersche Etikett „Verlegenheitsstudentin“ einbringen könnten: Philosophie, Germanistik, Mathematik und Erziehungswissenschaft – „die Semesterzahl reicht von drei bis zwanzig“. Sie und ihre Fachschaftskollegen haben aus bitterer Erfahrung ihre Zweifel an einer Reform der Lehre mit den Mitteln veränderter Strukturen.

Jetzt, 13 Jahre oder 26 Semester später, wieder so eine bittere Erfahrung durch einen verdeckten Ermittler der Polizei bei der Heidelberger Antifa. Hoffentlich wirft dieses erneute Trauma Deutschlands längste Studentin nach nunmehr 46 Semestern nicht zu sehr zurück. Denn schließlich will Kirsten Pistel doch nur in Ruhe studieren.

  1. #1 von Tolkewitzer am 27/12/2010 - 14:07

    Dumm, faul und hässlich – das Gesicht der AntiFa

  2. #2 von Jeremias am 27/12/2010 - 19:54

    „Länste Studentin“ – Ist dieser Titel als Lockmittel gedacht?! Scheint so! Wer Phantasie hat, kann sich da einiges ausmalen.

    Langsame Studentin, ewige Studentin, von Beruf Studentin.

    Ich bin beruhigt, daß es noch keine zutreffende Bezeichnung für so’ne Art von Student gibt. Und ich hoffe, daß so’ne Spezi höchstens ein Jahrhundertereignis bleibt.

  3. #3 von hier am 28/12/2010 - 17:02

    Haarewaschen hilft! :> Dann geht die Frisur nochmal für 26 Semester!

  4. #4 von derreviewer am 28/12/2010 - 17:20

    Eine Packung Schauma, bisschen Druck und dann gehts vielleicht bergauf 😉

    http://derreviewer.wordpress.com

  5. #5 von hier am 28/12/2010 - 17:26

    Kärchern!

  6. #6 von PruzzenBlog am 28/12/2010 - 17:28

    Eine Frage am Rande, wer finanziert ihr langes Studentenleben?

  7. #7 von hier am 28/12/2010 - 17:31

    Antwort: Wir alle! Das hat sich doch gelohnt – wenn sowas schönes dabei rauskommt! :>

  8. #8 von Maria S. am 28/12/2010 - 18:00

    Eine Schande für alle Studenten in diesem Lande, die es wirklich zu etwas bringen wollen! SO etwas findet halt auch nur auf den Seiten der linksextremen und arbeitsscheuen Rotfaschisten Anklang!!!!

  9. #9 von michaeleriksson am 29/12/2010 - 14:49

    Allerdings ist die Frage hier nicht wie lange sie studiert (studieren und lernen ist schließlich ein herrliches Ding), sondern warum, auf wessen Kosten, und mit welchem Erfolg. Zwar deutet Antifa nicht gerade auf ein großes Gehirn und eigenes Geld hin, dies musste man aber eigentlich zuerst untersuchen.