Wendehals zum dritten Mal gewendet

Ex-Bundespräsident Joachim Gauck bekennt sich zu Nation und fordert dazu auf, negative Ausprägungen des Islam zu kritisieren. Was eigentlich selbstverständlich scheint, dann tabuisiert war, wird wieder eingefordert. Selbst der Nationalstaat und dessen mögliche Überforderung wird thematisiert.

Erstaunlich – diese Position von einem Mann, der während seiner Amtszeit zwischen Hell- und Dunkeldeutschland eine scharfe Trennlinie gezogen hat? Der dazu beigetragen hat, Kritiker auszugrenzen? Wie dem auch sei – dem Text seiner Rede, die wir hier im Auszug dokumentieren, ist nichts hinzuzufügen. weiter bei Tichys Einblick

  1. #1 von Axel Kuhlmeyer am 04/02/2018 - 11:11

    Immerhin sieht der Vogel: der Wind dreht sich und er richtet sich danach neu aus.

    Täte er das nicht, stürzte er ab wie abstürzende Brieftauben und landete dort, wo er eben nicht
    landen möchte: in der Gosse der Geschichte.

    Aber dort ist er gelandet und von dort wird er sich kaum mehr aufschwingen können.

    Allgemein ausgedrückt: was für Gesindel heutzutage in die höchsten Spitzen der Politik gelangt,
    ist komische Oper und mit dem kräftigsten Humor nicht zu fassen.

  2. #2 von Heimchen am Herd am 04/02/2018 - 12:08

    Ich verachte diesen Wendehals zutiefst!!!

  3. #3 von Heimchen am Herd am 04/02/2018 - 12:28

    Joachim Gaucks Rede zeigt: Die konservative Revolution ist eingeleitet

    Ein Gastbeitrag von A.R. Göhring

    Kritische Geister, die von der polit-korrekten Polit-Elite nicht mehr viel halten, rieben sich heuer verwundert die Augen, als sie die Schlagzeilen zu einer Rede des Altbundespräsidenten lasen

    (…)Was hat ihn bewogen? Möchte der 78jährige Wendehals, der seine statistische Lebenserwartung gerade erreicht hat, nicht als aalglatter Appendix des Zeitgeistes gelten, und stattdessen den Bürgern und zukünftigen Geschichtschreibern als mutiger Warner vor einem neuen Holocaust (Broder) in Erinnerung bleiben? Zu spät. Seine Ausfälle während der Asylkrise sind nicht vergessen zu machen. Außerdem ist Altbundespräsident Wendehals im letzten Jahr als peinlicher Abkassierer bekannt geworden, der sich trotz seines Alters auf Kosten der Steuerzahler ein maximal üppiges Büro mit sinnlos hoch eingestuften Beamten und Privatklo für 52.000 Euro leistete.

    Immerhin: Was der kritische libertäre oder konservative Leser von Gaucks Rede positiv verbuchen kann, ist das absolut sichere und trainierte Gespür des erfahrenen Opportunisten Joachim Gauck für das Drehen des Zeitgeistes.

    Wenn diese Gestalt sich traut, SO ETWAS in der Uni Düsseldorf zu sagen, dann ist eines gewiß: Die elitäre, bürgerfeindliche, pseudofeministische, multikulturelle, grüne, politische Korrektheit ist am Ende. Die konservative Revolution ist eingeleitet.(…)

    Joachim Gaucks Rede zeigt: Die konservative Revolution ist eingeleitet

  4. #4 von Cheshire Cat am 04/02/2018 - 14:57

    *http://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/joachim-gauck-mich-erschreckt-der-multikulturalismus/
    „Um das zu ändern und uns gemeinsam auf eine Zukunft in diesem Land zu verständigen, brauchen wir – wie einst zwischen einheimischen und vertriebenen Deutschen – vor allem eines: mehr Wissen übereinander. Mehr Dialog. Mehr Streit. Mehr Bereitschaft, im jeweils Anderen unseren eigenen Ängsten, aber auch neuen Chancen zu begegnen. (…)“

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article173121465/Joachim-Gauck-Sogar-der-weltoffene-Mensch-geraet-an-seine-Grenzen.html
    Gewaltfreie Veränderungen setzten voraus, „dass wir die Fremden ‚entfeinden‘ und das Eigene entidealisieren“. Denn in einer zunehmend globalisierten Welt sei ein universalistisches Denken geeigneter, um Antworten auf Herausforderungen zu finden.
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    ICH SEHE DA ÜBERHAUPT KEINE WENDE.
    Der blinde Tolerast hat den blutigen Gestank des Globalismus gerochen und ist beunruhigt, dass er seine letzten Jahre vor der Hölle nicht genießen kann.

    So versucht er mit seinem Spatzen-Gehirn die gefährliche Lage (die er mitverursacht hat) zu analysieren, gebärt allerdings nur die üblichen bunten Ratschläge, die er sich lieber gleich in den Arsch schieben soll.