Heiko Maas auf der Flucht

In Zwickau ist das „Maas“ voll, hunderte Bürger „verjagten“ den Bundesjustizminister Heiko Maas, der an einer Maikundgebung teilnehmen wollte, aus der Stadt. Er flüchtete mit quietschenden Reifen vom Zwickauer Markt:

Verstanden hat er nichts:

Heiko MaasVerifizierter Account
‏@HeikoMaas
Erschreckend, wenn Polizei @dgb_news Kundgebung schützen muss.Wer freie Reden stört,hat nichts verstanden. #1Mai2016
http://t.lvz.de/Mitteldeutschland/News/Sachsen-Rechte-stoeren-Auftritt-von-Justizminister-Maas-in-Zwickau

Leser Kongomüller hatte bereits ein Video der vorangegangenen Maikundgebung in Zwickau gepostet:

  1. #1 von Heimchen am Herd am 01/05/2016 - 19:50

    „Heiko Maas auf der Flucht“

    Ja, wo ist er denn hin, unser Maasmännchen? Zu Mama unterm Rock?

    „Wer freie Reden stört,hat nichts verstanden.“

    Hahahahahahahahahaha….. ich kann nicht mehr…ausgerechnet er regt sich auf?? Wo
    er doch am liebsten freie Reden ganz verbieten möchte, wenn sie nicht von Linientreuen
    gehalten werden! WER lässt denn die freien Reden ständig durch die Antifa stören??

    Und wieso kommt er darauf, dass es sich um rechte Störer handelt, wo es doch die
    Vorgehensweise linker Chaoten ist, Reden der Andersdenkenden zu stören?

  2. #2 von marc am 01/05/2016 - 21:47

    Da die anderen Länder nicht auf das Niv. von Deutschland kommen haben Mass und Co. beschlosssen das Deutschland eben auf das Niv. der Südländer runter muss.
    Erste Anzeichen sieht man bereits…dazu gehört auch das Politiker ausgebuht werden wie jetzt,so mancher Südländische Politiker bekommt auch schon mal eine drauf…

  3. #3 von kongomüller am 01/05/2016 - 22:14

    hat maas auch ein wort über die antifanten verloren, die so gerne die veranstaltungen andersdenkender stören?

  4. #4 von quotenschreiber am 01/05/2016 - 22:23

    Wir haben das Video das Kongomüller zuvor gepostet hatte jetzt auch oben eingestellt.

  5. #5 von Cheshire Cat am 01/05/2016 - 22:48

    So so,
    wenn Antifa, mit der Maas zusammen geht, andere Demos stört, interressiert es ihn nicht im Geringsten. Und jetzt heult der Heuchler.

    Erschreckend, dieser Tunnelblick.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article136047533/Deutsche-Leitkultur-ist-das-Grundgesetz.html

    „Patriotismus ist die letzte Zuflucht des Halunkens!“, hat ein Freund des Genitivs als aussterbender Art auf sein Transparent geschrieben. Und aus dem Demo-Mobil, einem mächtigen Oldtimer-Laster der Marke Mercedes-Benz, erschallen Lieder von Sabotage und militantem Kampf gegen „die Bullen“ – die gute alte Kreuzberger Straßenkampf-Folklore, ohne sie geht hier gar nichts. Wie fühlt man sich als Bundesjustizminister auf so einer Demo? Denn auch Heiko Maas ist gekommen.

    „Eine Frage, Herr Maas. Der Pegida wird ja vorgeworfen, Rechtsradikale in ihren Demonstrationen zu dulden – Sie demonstrieren heute gemeinsam mit Linksradikalen, wie geht das?“ Der Justizminister schaut sich erstaunt um. „Wieso, wo sind denn welche?“ Na, gleich hinter Ihnen, schauen Sie, da steht die Antifa. Er schüttelt den Kopf. „Ich habe hier meine SPD-Fahne und meine IG-Metall-Fahne, ich kann nicht jeden kennen, der hierhin kommt.“

  6. #6 von Heimchen am Herd am 01/05/2016 - 23:42

    1. Mai-Kundgebung: Heiko Maas flüchtet aus Zwickau

    Den 1. Mai 2016 wird Heiko Maas (SPD) so schnell wahrscheinlich nicht vergessen. Einer Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) folgend, hatte sich der deutsche Justizminister zu einer Kundgebung ins sächsische Zwickau begeben. Nachdem Mass seine Rede unter nicht enden wollenden Pfiffen sowie Buh- und Volksverräter-Rufen abbrechen musste, ging es begleitet mit Hau-ab-Sprechchören im Laufschritt zum Dienstwagen. Die Polizei vermochte den Justizminister an diesem Tag nicht beschützen, sodass Mass und seine Entourage gezwungen waren, Zwickau fluchtartig zu verlassen. Unter großer Bedrängnis der Bürger fuhr der Justizminister schließlich mit quietschenden Reifen auf und davon.

    Männer, Freunde, Straßenkämpfer und Wegbegleiter. Es ist an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln. Vereint euch, organisiert euch, haltet die Augen offen und beschützt was es zu schützen gilt. Unsere Heimat, unsere Frauen, unsere Kinder, unsere Familien, unsere Mitmenschen, unsere Tiere, unsere Umwelt, unsere Natur, unser schönes Land und all seine Werte. Erhebt euch gegen diejenigen, die es jeden Tag mit Füßen treten. Bis hierhin und nicht weiter. Es reicht. Obwohl Frieden die Maxime ist, müssen wir auf gewalttätige Unterdrückung vorbereitet sein und organisiert darauf reagieren. Kollateralschäden müssen vermieden werden. Das hier ist keine Anarchie, sondern Widerstand. Die Zeit ist da. Die Revolution hat begonnen. Macht für die Menschen. Macht für den Widerstand. Wir sind das Volk. Wir sind eins. Wir sind viele. Wir vergeben nicht. Wir vergessen nicht. Erwartet uns!

    Anonymous

  7. #7 von ingres am 02/05/2016 - 03:26

    Also bei mir wurden gestern Erinnerungen wach wie das früher war. Mein Vater war ja Bergmann und da war er natürlich in der Gewerkschaft. Die Gewerkschaft hatte von daher Anfang der 60-er bei mir ein hohes Ansehen. Vermutlich waren es bereits damals ideologische Primitivlinge, aber einerseits wie alles damals doch noch anders und außerdem war es eine Schönwetterlage in der man alle möglichen matriellen Vergünstigungen erstreiten konnte.
    So hatte der 1. Mai immer eine ganz besonder Athmosphäre. Die Mai-Kundgebungen, besonders die in Berlin wurde selbstverständlich im TV angesehen. Von vorne bis hinten. Die DDR störte jenseits der Mauer per Lautsprecherwagen und der Spitzbart (Ulbricht) wurde darüber von den Rednern gescholten. Ich spüre die Athmosphäre noch: wie lebten im Westen und waren frei und ich dachte das würde immer so bleiben; wenn die Atomraketen nicht aus Versehen starten. Die Sowjetunion war das personifizierte Böse..
    Also damals waren dei Mai-Kundgebungen ein Ereignis. Ähnlich wie Neujahr oder der etste Weihnachtsfeiertag.
    Im Studium in den 70-ern wars dann so, dass man von der KPD/ML gefragt wurde, was man denn am 1. Mai tun würde (für die galt ja damals: „Heraus zum 1. Mai „). Ja ich meinte damals: Die Sonne geniessen und spazieren gehen.

    Ja gestern war ich natürlich auch Radfahern, war ja zusätzlich leidliches Wetter. Aber was für ein strimmungsmäßiger Unterschied zu den 60-ern und 70-ern. Ab den 80-ern hab ich das zunehmend nur noch als Phrasendrescherei wahrgenommen und heute sind die Gewerkschaften die Feinde der Arbeiter und es ist rätselhaft, welchen normalen Arbeiter und wieso die überhaupt noch mobilisieren können.
    Mein Vater ist erst durch seinen Tod (Anfang des Jahres) aus der Gewerkschaft ausgeschieden. Das letze mal war er 2007 noch beim Treffen dabei und meinte: endlich könne man mal wieder mit normalen Menschen zusammen sein (also mit den langjährigen Kollegen). 2007 war auch das letzte Jahr in dem ich noch dachte in einem normalen Land zu leben. Zwar hatte ich die materiellen Verschlechterungen und die Gleichschaltung hinsichtlich HartzIV usw. wahrgenommen, aber ansonsten hielt ich alles für so wie immer.
    Sarrazin hat dann alles umgehauen. Niemals hätte ich das in den 60.-er oder insbesondere dann 1972 als ich mit für die SPD kämpfte für möglich gehalten. 1972 schien alles Postitive möglich zu sein.
    Ich sagte voraus, dass 1988 die Jusos herrschen würden und im demokratischen Sozialismus materielle Gerechtigkeit herrschen würde. Ich wußte ja damals nicht, dass das objektiv nicht möglich sein würde und was für Primitivlinge die Linken (mit denen ich damals solidarisch war) letzlich waren.

    Jetzt gilt nur noch die Frage: Wie wird die Katastrophe aussehen, die diese Periode benedet.

  8. #8 von kongomüller am 02/05/2016 - 07:45

    maas wurde erfolgreich verscheucht, gut so.
    heute fordert der spiegel unverhohlen „merkel muß weg!“ wenn auch in etwas anderer wortwahl, aber eindeutig und auf spon der große aufmacher:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kommentar-merkels-zeit-ist-vorbei-a-1090262.html

    muttidämmerung? alles neu macht der mai?
    wie es ausschaut kommen spannende zeiten auf uns zu. 🙂

  9. #9 von nucki am 11/05/2016 - 00:33

    GEIL!!!

  1. Zwickau ist auch in Wien | quotenqueen