Nur 10% Rechte bei Demo

Während Medien und Politik von tausenden gewaltbereiten Neonazis in Köln fabulieren, rutschten dem FOCUS Informationen durch, die sicher nicht für uns bestimmt waren:

15.09 Uhr: Staatsschützer Volker Joost spricht über Hogesa: Es seien Hooligans, die aus dem Fußball kommen und dort sicher auch als Gewalttäter in Erscheinung getreten seien. Auf Versammlungen außerhalb seien sie bisher aber friedlich gewesen. „Es gab sicher Rechte, die aufgesprungen sind auf den Zug“, so Joost. Auch Hooligans seien aufgruppiert in verschiedene Gesinnungen, so gebe es z.B. in Dortmund rechte Hooligans, die angereist seien. Unter den Demonstranten seien aber auch Hooligans gewesen, die nichts mit Rechten zu tun haben wollen. Der Staatsschutz geht von 10 Prozent Rechten unter den Teilnehmern aus.

Eine recht realistische Einschätzung eines wirklichen Experten, der offenbar noch nicht gebrieft war, und die sich in etwa mit unseren Einschätzungen vor Ort deckt. Eine weitere interessante Information kommt vom Einsatzleiter der Polizei:

14.43 Uhr: Als sich der Aufzug nach Anfangskundgebungen in Bewegung setzte, kam es im Bereich eines Wohnhauses in der Turiner Straße zu einer ersten Eskalation. Offenbar, weil im Wohnhaus Menschen zu sehen waren, die das Trikot eines türkischen Fußballvereins trugen und Parolen hinunter zur Demo riefen. Möglicherweise warfen sie auch Pyrotechnik runter. „Es ist zu massiven Gewaltausbrüchen gekommen.“ Dies sowohl gegen Polizisten als auch gegen Medienvertreter.
14.42 Uhr: Versammlung von „Hogesa“ begann um 15 Uhr, 4800 Menschen nahmen teil, überwiegend seien es gewaltbereite Hooligans gewesen. „Wir gehen davon aus, dass auch eine Anzahl von Rechtsextremisten dabei war.“ Rüschenschmidt spricht von einer „brisanten Mischung“. Der Veranstalter habe zu einem friedlichen Verlauf aufgerufen und sich anfangs auch deutlich Mühe gegeben, dies einzuhalten.

  1. #1 von Heimchen am Herd am 28/10/2014 - 10:25

    „Polizei: Türkische Fußball-Fans lösten Ausbruch der Hooligan-Gewalt aus“

    Nein….wer hätte das gedacht? Das kann doch nicht, das darf man doch nicht schreiben!

    Aber wundern tue ich mich nicht darüber, so sind sie halt, unsere Türken.
    Ganz schlechte Verlierer, hinterhältig, verlogen und immer „Opfer“! :mrgreen:

  2. #2 von Q am 28/10/2014 - 12:14

    Der Staatsschutz geht von 10 Prozent Rechten unter den Teilnehmern aus.

    Und trotzdem werden faktenresistent und gebetsmühlenhaft die üblichen Forderungen und Verdächtigungen rausgedrückt geäussert:

    Grünen-Politikerin dagegen, gewaltbereite Islamisten abzuschieben, die in Deutschland aufgewachsen sind

  3. #3 von Gudrun Eussner am 28/10/2014 - 12:29

    @#2 Nicht „trotzdem“, sondern deshalb. Irene Mihalic und ihresgleichen leben von der Migrationsindustrie, leben von Projekten zur Integration von radikalen Muslimen. Gerade vor einigen Tagen ging’s um ein zusätzliches Projekt. Nun nimmt man sich der enttäuschten Syrien- und Irakkämpfer an. Das wird zusätzliche Millionen Euro kosten.

    Für unsere Mehrheitsgesellschaft, für Wissenschaft, Forschung, für Infrastruktur und nicht zuletzt für die Armen, für unsere deutschen armen Leute, fehlt das Geld.

  4. #4 von Gudrun Eussner am 28/10/2014 - 12:34

    http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/biografien/M/mihalic_irene/258734

    Das nennt man im Volksmund „Den Bock zum Gärtner machen“.

  5. #5 von Q am 28/10/2014 - 13:13

    @ 3, 4

    Danke für die Tipps!

    Mitglied bei Amnesty International, Greenpeace und beim Institut Solidarische Moderne.

    Was ist das ISM?

    Wie arbeitet das Institut Solidarische Moderne? Was verstehen wir unter Crossover? Ein Erklärfilm über die Programmwerkstatt.

    ***

    Mosaik-Linke“ – bedeutet das so etwas Ähnliches wie ‘Getrennt marschieren, vereint schlagen`?

    Was ist das ISM?

    Wir verstehen uns deshalb als Forum des gegenseitigen Austauschs, Verstehens und Verständnisses auch im Blick auf unterschiedliche Politikformen. Dazu gehört auch die Aufarbeitung der Geschichte früherer linker Bündnisse und die Durcharbeitung innerlinker Brüche und des aus ihnen resultierenden Misstrauens. Das ISM will ein Ort sein, hier einen neuen Anfang zu setzen. Ein wesentlicher Ausgangspunkt dafür sind die Debatten um eine „Mosaik-Linke“, die nicht zuletzt auf einen anderen Politikstil zielen. Eine Mosaiklinke anerkennt, dass die politische wie die gesellschaftliche Linke ein fragiles Gefüge heterogener Gruppen und Personen ist, die unter zum Teil sehr verschiedenen Handlungsbedingungen arbeiten.

  6. #6 von Gudrun Eussner am 28/10/2014 - 14:26

    @ #5 Q, nix zu danken, es ist meine tägliche Arbeit, solches Personal zu durchleuchten. Du findest heuer bei den Grünen keinen einzigen, der die Deutschen vertritt, und da nehme ich durchaus die eingebürgerten hinzu. Die fallen dabei ebenso durch den Rost.

    Es gibt inzwischen zu viele, die von kaputten gesellschaftlichen Verhältnissen anderer gut leben. Früher waren das hauptsächlich die Scheidungsanwälte, heute ist’s die gegen die gesamte Bevölkerung gerichtete Migrationsindustrie.

  7. #7 von Heimchen am Herd am 28/10/2014 - 14:56

    „Während Medien und Politik von tausenden gewaltbereiten Neonazis in Köln fabulieren,“

    Sollten sie sich lieber darum kümmern: 😉

  8. #8 von abusheitan am 28/10/2014 - 15:08

    #7 von Heimchen am Herd
    Schönes Bild.
    Allerdings würde statt „Radical Islam“ besser „Mederate Islam“ oder einfach „Islam“ passen.
    Oder auf deutsch „Die Sau, die arabische.“
    😉

  9. #9 von abusheitan am 28/10/2014 - 15:11

    Soll natürlich „Moderate“ heißen. Mediocre oder medieval ginge aber auch…

  10. #10 von Heimchen am Herd am 28/10/2014 - 15:17

    #8 von abusheitan

    „Allerdings würde statt “Radical Islam” besser “Mederate Islam” oder einfach “Islam” passen.
    Oder auf deutsch “Die Sau, die arabische.”

    Hilfeeee……ein Hassprediger….. 😉

    Halleluja