OB-Roters: Hose voll

rotersWenn es darum geht, kritische Bürger nieder zu brüllen oder ihnen gewaltsam das Demonstrationsrecht zu verweigern, marschieren Sozis wie der Kölner Oberbürgermeister Roters (Foto) mit kriminellen Antifa-Schlägern Seit an Seit. Eine kölsche Tradition, die er von seinem CDU-Vorgänger Türkenfritz Schramma übernommen hat. Aber wer mit Hunden schlafen geht, soll sich nicht wundern, wenn er mit Flöhn aufwacht. Nachdem eine Ratsmehrheit nun endlich der alten Forderung von Pro-Köln folgend die Räumung eines kriminellen besetzten Hauses beschlossen hat, kriegen Roters und Genossen von den Verbündeten die eigene Medizin zu kosten. Warum auch nicht? Anträge von Pro, sich gegen politische Gewalt in Köln auszusprechen, haben die Herren immer arrogant abgelehnt. Geschickter machen es da die GRÜNEN: Im Rat stimmen sie für die Räumung, in der Öffentlichkeit protestieren sie dagegen und solidarisieren sich mit den Kriminellen. Die sind dumm genug, darauf herein zu fallen.

Im Kölner Stadtanzeiger berichtet Helmut Frangenberg, selbst im Kampf gegen bürgerliche Oppositionelle stets mit gutem Draht zur roten Schlägertruppe:

Mutmaßliche Unterstützer des Autonomen Zentrums (AZ) haben am Mittwochmorgen die Haustür von Oberbürgermeister Jürgen Roters mit Klebstoff zugeschmiert und Plakate mit Schmähungen gegen den OB hinterlassen. Ähnliche Plakate wurden in der Nähe von Wohnungen und Arbeitsplätzen dreier SPD-Ratspolitiker entdeckt. Es wurde Strafanzeige erstattet. „Hier ist die Grenze des Erträglichen eindeutig überschritten“, sagte Roters. „Ich und meine Familie fühlen uns persönlich bedroht“, sagte Roters und forderte Polizeischutz für die Betroffenen.

Am Dienstag wurden zudem im Internet Namen und Adressen von mehreren Kölner SPD-Politikern veröffentlicht. Daneben wurde für „farbliche Verschönerungen“ der genannten Adressen geworben. Das Ziel der Veröffentlichung wird ebenfalls genannt: „Der Tag soll den Akteuren im Konflikt mit dem Autonomen Zentrum lange in Erinnerung bleiben.“ Die Veröffentlichung erfolgte nicht auf den Internet-Seiten des AZ.

Verantwortliche im AZ gingen am Dienstag in einer schriftlichen Erklärung erstmals auf Distanz zu dieser Art der Auseinandersetzung. Man nehme „die subjektive Bedrohungswahrnehmung einzelner Personen in der SPD sehr ernst“. Sofern sich einzelne Vertreter der Partei als private Personen angegriffen oder bedroht fühlten, sei dies nie die Absicht des AZ gewesen. „Wir halten es jedoch weiterhin für notwendig, die politisch Verantwortlichen klar zu benennen“, hieß es weiter.

Unterdessen wird der Umgang mit dem Autonomen Zentrum in Kalk zur Belastungsprobe für das rot-grüne Bündnis im Stadtrat. Die SPD wirft den Grünen vor, im Rat der Kündigung des Vertrags mit den Nutzern des AZ zugestimmt zu haben und nun mit Unterschriften auf einer Unterstützerliste mit Kölner Prominenten das Gegenteil öffentlich zu vertreten.

  1. #1 von Harald am 05/07/2013 - 19:38

    „Die SPD wirft den Grünen vor, im Rat der Kündigung des Vertrags mit den Nutzern des AZ zugestimmt zu haben und nun mit Unterschriften auf einer Unterstützerliste mit Kölner Prominenten das Gegenteil öffentlich zu vertreten.“

    Aaaach,
    wie hinterf…..,
    ich sag´s nicht,
    ich lege es ab unter „Claudia Roth-Rochade“.

  2. #2 von Bernd Schulze am 06/07/2013 - 14:19

    SUPER-TEXT VON „Heidewachtel“:

    Man ging des morgens Brötchen holen – ohne Kopftuchmoslems.
    Man fuhr Straßenbahn – ohne Kopf-Tottreter.
    Man schlenderte am Samstag durch “seine” schöne Stadt um in Ruhe einzukaufen – ohne einem Meer von Fremden zu begegnen.
    Man war entspannter und leistungsfähiger, weil alles irgendwie gut war.
    Man fuhr mit dem Auto herum – ohne die Türen zu verriegeln.
    Man verließ kurz seine Wohnung – ohne 2383 mal abzuschließen und auch noch schuldig zu sein, wenn man ein Fenster nicht total geschlossen hatte, im Falle eines Einbruches.
    Man schoss im Garten mit dem Luftgewehr beim Bier eine “Runde” aus – ohne verhaftet zu werden.
    Man konnte jedem, der einem begegnete, nach der Uhrzeit fragen.
    Man erklärte Kindern den möglichen Berufswerdegang anstatt was Lesben und Schwule so treiben.
    Man plauderte in der Schlange vor der Kasse im Konsum über das Wetter, anstatt darüber nachzudenken, was der Afrikaner vor einem gleich wohl vor hat.
    Man fragte die Kinder nach der Schule, was sie gelernt haben und nicht danach, ob sie heute von Türken verprügelt, das Handy noch da ist oder erpresst worden sind.
    Man grüßte fast jeden Menschen und hielt Türen immer für die nachfolgenden Leute auf.
    Wenn die Jugendlichen in die Disco gingen, kamen sie heil nach Hause.
    Wenn ein Park von der Stadt angelegt wurde, sah dieser nicht nach 4 Wochen wie eine Müllhalde aus.
    Wenn man in ein öffentliches Freibad ging, machte man sich Gedanken über die Sonnenschutzcreme und nicht über Pfefferspray.
    Wenn ein Kind mal nicht pünktlich zu Hause war, dachte man an die “vergessene” Zeit und nicht an Raubüberfälle durch marodierende Fremde.
    Wenn man sein Haus frisch anstreichen lies freuten sich alle darüber und niemand kam auf die Idee irgendwelchen Schwachsinn darauf zu sprühen. Und wenn doch, dann wurde noch ermittelt, wer das denn war!
    Wenn man sein Auto vor der Tür pflegte, bewunderten die Nachbarn den herrlichen Chromglanz und riefen nicht das Umweltamt.
    Bei einem Lagerfeuer im Garten gesellten sich die Nachbarn dazu und niemand dachte an die Umweltschutzbehörde.
    Wenn einer keine Butter mehr hatte, konnte er diese beim Nachbarn holen und musste nicht 17 km weit fahren.
    Hatten meist nur seit langer Zeit fleißige Menschen eine schöne, moderne Wohnung und nicht jene, die gerade hier angekommen waren.

    Ich könnte das noch endlos weiterspinnen…

    Unsere Politiker: In meinen Augen Hochverräter!

  3. #3 von Gudrun Eussner am 06/07/2013 - 15:17

    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister,
    Werd ich nun nicht los.
    „In die Ecke,
    Besen! Besen!
    Seids gewesen! 🙄

  4. #4 von Gudrun Eussner am 06/07/2013 - 15:23

    @ #2 Bernd, das ist alles noch gar nicht so lange her, es war im Berlin (West) der 80er Jahre noch so, selbst im Paris der 90er Jahre noch einigermaßen. Im 21. Jahrhundert ist es weder in Berlin noch in Paris so. Das jedenfalls ist meine Erfahrung. 😛

  5. #5 von Thomas am 08/07/2013 - 00:03

    Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen, denn wenn Otto Normalbürger von Linken oder Ausländern terrorisiert wird, kümmert es keinen. Sollen sie doch ihren Spaß haben und sich mal an der richtigen Adresse austoben.

  6. #6 von Bernd Schulze am 08/07/2013 - 10:33

    WICHTIG WICHTIG

    grünlinke “DIE ZEIT” findet auch mal ein Korn. Sehr guter Artikel über Türkei/Armenier/Gezi-Park!

    “Da, wo jetzt das Divan Hotel steht, gleich hier hinter uns, und die Stelle wo das Militärmuseum ist, bis runter zum Hilton, war vor 100 Jahren ein armenischer Friedhof. Man hat die Grabsteine unter den Gezi-Park verlegt. Sie haben auf unserem Friedhof Hotels errichtet und Kapital daraus geschlagen. Man hat die Friedhöfe und Kirchen dieses Volkes verhökert. ‘Schweigt!’, hat man befohlen, sonst kommen die Armenier und wollen ihr Eigentum zurück. So hat man eine Allianz des Schweigens geschmiedet.

    Die in dieser Stille begangenen Verbrechen wurden an anderen Volksgruppen dieses Landes fortgeführt. Was man den Armeniern antat, widerfuhr später den Griechen und danach den Aramäern. Und in den letzten 30 Jahren verkündete man uns, dass Kurden Terroristen und Verräter seien. 30 Jahre lang hat man sie unterdrückt. Die türkischen Medien erklärte sie zu Spaltern und Zerstörern.

    Man hat unsere Schulen, Straßen und Boulevards nach denen benannt, die all diese Völkermorde zu verantworten haben. Jene Straße, in der damals die meisten Armenier wohnten, heißt nun Ergenekon (Ursprungsmythos der Turkvölker, der von türkischen Rechten verwendet wird, um die eigene Herkunft zu verherrlichen, Anm. der Autorin), eine Straße heißt Bozkurt (die Bozkurt Partei ist eine rechtsextreme nationalistische Partei, die sich nach dem Wolf aus der Ergenekon Legende benannt hat) und dann haben sie noch eine Grundschule errichtet und nach Talât Pascha (Hauptverantwortlicher für den Völkermord an den Armeniern, Anm. der Autorin)benannt.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-07/tuerkische-tage-armenier-istanbul-gezi-park

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