Die GRÜNEN als neue Nazis?

Von Beck bis Beckstein: Grüne Positionen bestimmen seit langem die Politik aller Parteien

Ganz soweit will der Interviewte nicht gehen.Aber immerhin erkennt er bei der GRÜNEN-Bewegung radikalisierter Kleinbürger dieselben antimodernen Wurzeln in der Weimarer Republik, aus denen auch die Ideologie der NSDAP wuchs und die nach wie vor eine Gefahr für die traditionell schlecht verankerte Demokratie in Deutschland darstellt. Der das sagt, ist nicht irgendwer, sondern einer der wichtigsten Sozialwissenschaftler Deutschlands und Chef des bedeutenden Meinungsforschungsinstituts Forsa.

Forsa-Chef Güllner im SPIEGEL-Interview:

SPIEGEL: In Ihrem neuen Buch warnen Sie vor dem Einfluss der Grünen auf die Politik: Die „grüne Diktatur“ gefährde „den zweiten Versuch, die Demokratie in Deutschland dauerhaft zu etablieren“. Geht es nicht eine Nummer kleiner?

Güllner: Vielleicht. Aber diese Sorge ist tatsächlich die Quintessenz meiner Beobachtungen. Seit Gründung der Bundesrepublik habe ich verfolgt, wie mühsam die Deutschen zu Demokraten geworden sind. Deswegen bin ich extrem sensibel, wenn ich die Demokratie gefährdet sehe.

SPIEGEL: Sie beschreiben die Grünen fast, als wären sie die neuen Nazis. Die Partei habe anfangs „gegen einen pragmatischen Politikstil und gegen die sich den Notwendigkeiten der Moderne öffnende Gesellschaft“ gekämpft.

Güllner: Ich will die Grünen um Gottes willen nicht mit den Nazis vergleichen. Doch rein soziologisch betrachtet, entstammte der ursprüngliche Nukleus dieser Bewegung in der Weimarer Zeit und später der Grünen-Bewegung dem gleichen antimodernen Segment der Gesellschaft, einem radikalisierten Teil der deutschen Mittelschicht.

SPIEGEL: Sie behaupten, dass die Grünen die Wähler von den Urnen vergraulen und diese schrumpfende Wahlbeteiligung die Demokratie unterminiert. Wie kommen Sie darauf?

Güllner: Bei kommunalen Wahlen gibt es schon einen eindeutigen Zusammenhang: Je höher der Stimmenanteil der Grünen, umso niedriger die Wahlbeteiligung. Auch im internationalen Vergleich ist auffällig: Nirgendwo in den westlichen Staaten sank die Wahlbeteiligung in den vergangenen 30 Jahren so stark wie in Deutschland. Gleichzeitig wurden die Grünen hier besonders stark.

SPIEGEL: Worin liegen die Ursachen dieser Entwicklung?

Güllner: Die Grünen leiten aus ihren Prozenten einen angeblichen Auftrag zum Umkrempeln der Politik ab, der massenweise Wähler der unteren sozialen Schichten verprellt. In Baden-Württemberg hat Winfried Kretschmann voriges Jahr knapp 16 Prozent aller Wahlberechtigten hinter sich versammelt, leitet aber daraus ein Mandat für einen radikalen Politikwechsel ab. Kein Wunder, wenn sich da viele nicht mehr vertreten fühlen.

SPIEGEL: Grüne Positionen sind heute aber vielfach Mehrheitspositionen, das räumen Sie selbst ein.

Güllner: Die Grünen haben sich immer als die Gutmenschen präsentiert, die für Umweltschutz, Frieden und Frauenrechte sind. Wer kann schon dagegen sein? Da haben sich die anderen Parteien angepasst. Die Grünen erhielten zudem massive Unterstützung von Wissenschaftlern und einem großen Teil der deutschen Massenmedien. Diese wissenschaftlich-mediale Unterstützung lässt die Grünen größer wirken, als sie sind.

SPIEGEL: Werfen Sie das den Grünen vor?

Güllner: Diese Kritik gilt eher den Volksparteien. Die sind zu grün geworden, sehr zum Verdruss ihrer eigenen Stammwähler. Für die Grünen gilt: Sie vertreten nur eine Minderheit von sieben bis acht Prozent der Gesamtbevölkerung und sollten nicht so tun, als wären sie auch nur im Ansatz eine Volkspartei. Ihr Einfluss ist so gesehen unangemessen groß.

  1. #1 von tyrannosaurus rex am 24/09/2012 - 11:18

    Ich sehe da Ähnlichkeiten mit den Jakobinern oder POL POT von den extrem mörderischen ROTEN KHMER. Solche und artverwandte Bewegungen versuchen mit drastischen Mittel ihr Weltbild in die ihnen Hilflos ausgelieferten Bürger (Sklaven) einzutrichtern und wenn das nicht schnell genug geht, einzuprügeln. Da sich die sog. Grünen als die besseren Menschenn empfinden, sind sie für Reflection und Kritik unzugänglich und halten alle anderen Mitbürger für blöde. Wir erleben die GRÜNE Indoktrination bereits in den Kinderkrippen, Kindergärten, in Schulen und Universitäten. Mittlerweile muß sich die ganze Republik der von den sog. Grünen Bessermenschen ausgerufenen Moral unterwerfen. Der Größenwahn zeigt sich darin das die mittlerweile SHARIAGRÜN angepinselte Partei die ganze Welt mit ihren teilw. perversen Ideen beglücken will. Die PIRATEN sind nur nützliche Idioten der Linken und Grünen!

  2. #2 von rundertischdgf am 24/09/2012 - 12:13

    Grüne wollen sogar bestimmen wer Tomaten anbauen darf!

    Vorsicht: Rote Tomaten könnten auch faschistisch sein!

  3. #3 von Peter T. am 24/09/2012 - 12:52

    1964 war ich 10 Jahre alt und fragte meine Mutter, was denn ein „Spießer“ sei….Mit dem Begriff
    „Kleinbürger“ konnte ich nichts anfangen, also erklärte sie mir, was äusserlich einen „Spießer“
    ausmacht:- Er kennt nur seine Welt, sein Zuhause, Was er tut, ist richtig. Es riecht dort nach Bohnerwachs, er hat einen Gummibaum und Wolkengardinen.- Das kannte ich aus meinem Elternhaus nicht.
    Als ich 18 wurde und ein Zimmer in einer linken WG suchte, wurde ich dort ersteinmal verhört, ob ich auch ja in ihr Weltbild passe. Die abgeschliffenen Dielen rochen nach Bohnerwachs. Neben den Häkelgardinen verschönerten Yuccapalmen das Weichholzmöbelheim. In allen „progressiven“ WGs sah es irgendwie gleich aus,
    ….eigentlich so wie bei ihren Eltern, denen sie wiederum Spießertum anlasteten.
    Nonkonforme Nonkonformisten im grünen Parka, denen die Selbstreflektion fehlt.
    .

  4. #4 von Martin1 am 24/09/2012 - 14:03

    In diesen Kontext passt folgende Meldung:
    Der SED schlossen sich mehr ehemalige NSDAP-Mitglieder an als bisher bekannt
    ( http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/sed-viele-ehemalige-nsdap-mitglieder-a-857379.html )

  5. #5 von Many am 24/09/2012 - 16:33

    Die Grünen sind ja nur die Quintessenz aus einer gescheiterten Sozialmoderne, für die sinnbildlich der menschenfeindliche Brutalismus der Nachkriegsarchitektur steht. Wir müssen wieder lustige Schlösser bauen, romantische Menschenversöhnung üben und Bohnerwachs schnuppern. Die grenzenlose Entgrenzung und Staatsdemontage der Globalisierung durch die „posthistorischen“ Neoliberalen hat nun leider auch gezeigt, dass die Zukunft wieder nationalistisch ist, freilich ohne die Aggression nach außen. Nun müssen sich die Linksalternativen wieder mit dem Nationalstaat und ihrer Nation versöhnen. Eine gefährliche Alternative gibt es bei den Grünen/EFA auf europäischer Ebene, nämlich Regionalismus. Von der Unabhängigkeit Schottlands, Flanderns bis Schlesiens sind diese Leute in der grünen Europagruppe engagiert.

  6. #6 von Gast am 24/09/2012 - 17:47

    Der mann hat absolut Recht !!!

    Ganz zu Schweigen von den O-Tönen dieser grünen Faschisten:

    „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
-Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen-

    

„Das Problem ist nicht Sarrazin selbst als Person sondern der gleich gesinnte Bevölkerungsanteil in Deutschland“
-Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen-

    

„Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
-Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen auf dem Parteitag der Grünen 1998 in Bonn-Bad Godesberg-

“

    Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.”
-Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen, Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit, Artikel in der Welt am Sonntag vom 6.Februar 2005-

    


„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
-Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen-

    Kann da nur meinen Kommentar wiederholen:

    Die 68ziger und ihre ideologischen Zuchtergebnisse der ersten Generation sind bedingt durch ihre Baujahre zwischen ca.1930-1950 in ihrer Jugend faschistoid erzogen – zumindest durch die Nazi-Zeit geprägt worden und konnten sich nie wirklich den Einflüssen ihrer Kindheit entziehen.


    Sie sind nichts anderes als modifizierte Nazis, die sich vorzugsweise Grün angemalt haben, jedoch über das gleiche faschistoide Potential verfügen.

    Daher die tiefverankerte Sympathie der 68ziger zum faschistischen Islam
    und dem damit verbundene Israel-und USA-Hass.

    Diese faschistischen Neigungen sind noch nicht einmal abhängig von ihrer Väter/Mütter-Generation, die meistens bürgerlich/christlich und z.T. absolute Nicht-Nazis waren, sondern
    beruhen auf dem unverdauten Zusammenbruch des III. Reichs – orientierungsloser
    scheinbarer Seitenwechsel unter modifizierter Beibehaltung der alten Denkschemata.

    Die Tarnung ihrer faschistischen Neigungen und Aktionen beziehen
    sie aus ihrer Selbst-Darstellung als Gutmenschen, Grüne, Linke, Sozis etc.

    Von freiheitlichem demokratischen Denken sind diese grenzdebilen Glaubensgenossen schon Lichtjahre entfernt und dabei, eine Linksfaschistische/mohammedanische Diktatur zu installieren.

    Um so wichtiger ist es, unermüdlich über diese gefährlichen Leute aufzuklären und ihnen ihr Gutmenschen-Grünes Deckmäntelchen wegzureissen!

  7. #7 von zrwd am 24/09/2012 - 19:56

    Interessanterweise waren die tiefbraunen Ursprünge der ‚Grünen‘ Anfang der 80er Thema marxistisch-linker Gruppen. Besitze ein Buch darüber. Interessant was die damaligen Linien über die antimoderne ‚grüne‘ Nazibrut, Anfang der 80er, herausfand.

  8. #8 von blauer am 24/09/2012 - 22:27

    @7
    Wie heisst das Buch?Scan doch mal ein paar Seiten ein…

  9. #9 von Martin1 am 24/09/2012 - 22:41

    Und in diesen Kontext passt auch:
    „Kiffer-Beichte der Grünen-Fraktionschefin Künast​: „Habe im Delirium goldene Drachen gesehen“

    Partei-Chefin Claudia Roth bekennt: „Bei mir waren es damals Kekse“

    ( http://www.bild.de/politik/inland/renate-kuenast/im-delirium-habe-ich-goldene-drachen-gesehen-26364014.bild.html )

    Und ruhig mal nach „cannabis-induzierter Psychose“ googlen! 🙂 Die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu kriegen ist durch Cannabis-Konsum viel höher als durch Alkohol-Abusus.

    Zu #7 von zrwd:

    Das ist so nicht richtig! Erstens entwickelten sich die Grünen aus der (übrigens von der DDR/SED finanzierten, unterwanderten und gesteuerten) Friedensbewegung.
    Später kamen echte West-Kommunisten hinzu und übernehmen die Grünen (Trittin etc.).

    Da kann man natürlich auch die strikte Ablehnung von diesen „Atom-Zeugs“ der Grünen verstehen: Es geht und ging nicht etwa um das pöse „Atom“ an sich, bzw. die Kraftwerke (selbst die DDR und deren großer Bruder UdSSR hatten welche am Laufen), sondern einzig und allein darum, dass es in Deutschland kein bombenfähiges, spaltbares Material gab. Kalter Krieg eben. Und da lief die östliche Propagandamaschinerie auf Hochtouren. Mit den fadenscheinigsten Argumenten wurde das verteufelt, was man selbst nutzte.

  10. #10 von Martin1 am 25/09/2012 - 00:09

    Einen habe ich noch:

    „Die Nazis sind wieder da,
    sie nennen sich jetzt Antifa!“

    (Autor unbekannt)

  11. #11 von almansour am 25/09/2012 - 11:28

    Zum projizierten Nationalismus der Grünen nehme ich u.a. in diesem Artikel Stellung: http://diskurskorrekt.wordpress.com/2012/09/23/deutschland-hat-sich-einen-wulff-gelaufen/

    Unter dem Mantel des nationalistischen Türkentums werden durch die Grünen deutsche Ideologien reaktionären Charakters transportiert, angereichert mit totalitärer, ökologisch getarnter Welterlösungspropaganda ergibt das ein Gemisch, in dem sich die Grünen zu einer Bewegung entwickelt haben, die sich, trotz intellektueller Armut, zu kleinbürgerlichem Elitewahn aufwirft. Der Rückgriff auf den Islam stellt dabei das bevölkerungspolitische Drohpotential dar: Man spart sich selber die Gewaltandrohung und -ausübung, in dem man diese den Strukturen der weltweiten islamischen Bewegung überlässt.

    Ich werde mich demnächst zum Thema ausführlicher äußern.

  12. #12 von Tutnix am 25/09/2012 - 12:13

    Der „almansour“ aus dem ts-Forum?

  13. #13 von Daniela Gask am 25/09/2012 - 13:34

    Wieso als neue Nazis? Nazis waren die Grünen schon immer, und zwar ziemlich alte.

  14. #14 von Peter35 am 25/09/2012 - 20:58

    #1 von tyrannosaurus rex

    Wir erleben die GRÜNE Indoktrination bereits in den Kinderkrippen, Kindergärten, in Schulen und Universitäten.

    Genau da liegt das Problem. Solange wir das durchgehen lassen, wird sich nichts ändern!

  15. #15 von Frank am 26/09/2012 - 09:40

    Man gebe bei Google die Suchbegriffe *Grüne fordern Verbot* ein.

  16. #16 von almansour am 11/10/2012 - 12:36

    Ja, dieser almansour, @tutnix. Allerdings hat mich der Tagesspiegel totzensiert, so dass mein virtuelles Dasein inzwischen hier und anderswo vagabundiert.