Bonn wird Hauptstadt des Terrors

Als BPE noch kreativ war: Koransuren an Plakatwänden in Bonn

Nachdem der frühere Kölner Regierungspräsident und jetzige Kölner Oberbürgermeister sich seinerzeit als zu schwach erwies, sein Vorhaben, die Bonner König-Fahd-Akademie zu schließen durchzuführen, ist die obskure „Schule“, die von Saudi Arabien finanziert und geleitet wird, zu einem Zentrum des Terrors in Deutschland geworden. Angezogen fühlen sich nicht nur Extremisten, die bereits in Hamburg die Anschläge des 11. September vorbereiten halfen. Auch die berüchtigten somalischen Gotteskrieger und Warlords und die Salafisten Pierre Vogels sammeln sich in der früheren Bundeshauptstadt.

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet:

Die islamistische „Subkultur“ im rheinischen Bonn wird nach der jüngsten Einschätzung der Verfassungsschützer immer gefährlicher. Von der früheren Bundeshauptstadt würden die islamistischen Netzwerke ins gesamte Bundesgebiet „immer enger geknüpft“, bestätigten Berliner Sicherheitskreise am Sonntag.
Seit der Gründung der saudischen König-Fahd-Akademie in Bonn-Bad Godesberg Mitte der 90er Jahre habe sich am Rhein nach und nach ein „Terror-Kern“ von Islamisten entwickelt, „von dem wir befürchten, dass er jetzt jederzeit schwere Anschläge im Bundesgebiet verüben könnte“, berichtete ein Berliner Verfassungsschützer. Die Akademie, die zahlreiche islamistische Fundamentalisten aus arabischen Ländern nach Bonn angezogen hat und in der zum „Heiligen Krieg“ gegen die Ungläubigen aufgerufen wurde, wurde seinerzeit von den Behörden „ausgetrocknet“.

Die Geheimdienstler sind besonders über die „konspirative somalische Clique“ besorgt, die sich in Bonn neben den anderen Dschihadisten, den Gotteskriegern, etabliert hat. Diese Gruppe nennt sich „Deutsche Shabab“ und ist nach den Erkenntnissen der Fahnder mit den somalischen Al-Shabab-Milizen eng verbunden. Sie wollen in Somalia einen Gottesstaat errichten, haben das ostafrikanische Land ins Chaos gestürzt und beherrschen bereits Süd- und Zentralsomalia.

Die Al-Shabab-Milizen kooperieren nach Feststellung westlicher Geheimdienste genauso wie die Taliban in Afghanistan eng mit der Terrororganisation Al-Kaida. „Diese Kombinationen beunruhigen uns sehr, weil sie zu Anschlägen in Deutschland führen können“, sagte ein Experte des Verfassungsschutzes dapd.

175 Personen im islamistisch-terroristischen Potenzial

Der Bonner „General-Anzeiger“ berichtete von Ermittlungen des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamtes (LKA), wonach für Bonn von 175 Personen ausgegangen werden muss, die als „mögliche Angehörige des islamistisch-terroristischen Personenpotenzials“ eingestuft werden müssen. Die Ermittler würden damit rechnen, dass sich die islamistische Szene in Bonn „weiter etabliert und verdichtet“.

Zu den Dschihadisten in Bonn sollen auch Personen gehören, die Verbindung zu den islamistischen Attentätern vom 11. September 2001 in den USA hatten. Sie sollen schon 2005 nach Bonn gekommen sein. Zuvor waren sie Aktivisten in der Hamburger Al-Quds-Moschee, die spätere Taiba-Moschee, die im vergangenen August von den Behörden wegen verfassungsfeindlicher Umtriebe geschlossen wurde.

In dieser Hamburger Moschee hatte damals der Todespilot gegen die Twin Towers in New York, Mohammed Atta, mit seinen Komplizen verkehrt. „Aus all diesen islamistischen Kreisen hat sich in Bonn ein total undurchsichtiges Geflecht zusammengefunden, das uns ständig zu größter Wachsamkeit zwingt“, erläuterte ein Verfassungsschützer.

Bonn auch Zentrum für Salafisten

Bonn ist auch für die Salafisten in Deutschland ein wichtiges Zentrum. Hier läuft das salafistische Netzwerk zusammen. Der Salafismus, die „Orientierung an den Altvorderen“, gilt wegen seiner „wortwörtlichen Interpretation“ des Koran als fundamentalistische und radikale Strömung des Islam. Die Salafisten wollen einen islamischen Gottesstaat mit der Scharia, dem islamischen Strafrecht, errichten. Sie lehnen die westliche Lebensweise strikt ab.

Die Salafisten gelten als eine besonders gefährliche Strömung des Islamismus. „Das bereitet uns natürlich noch größere Sorgen“, war aus Verfassungsschutzkreisen zu hören. Im Visier der Ermittler steht der Bonner Konvertit Pierre Vogel alias Abu Hamza. Der 32-Jährige ist nach Aussage von Sicherheitsleuten der populärste Vorbeter und Prediger des Salafismus in der Bundesrepublik. Der ehemalige Profi-Boxer aus Frechen konvertierte 2001 zum Islam. Vogel gibt sich als Missionar, der die einzig „wahre Religion“ verkündet.

Vogel war besonders in die Schlagzeilen geraten, als er bei einem Auftritt Bundeskanzlerin Angela Merkel geraten hat, in Problemvierteln wie in Berlin-Neukölln die Scharia einzuführen. Beispielsweise sollte bei einem Raubüberfall dem Täter die „Hand abgenommen werden“. Der Prediger meinte: „Dann wollen wir mal schauen, wie sich das Ganze entwickelt“.

  1. #1 von plapperstorch am 18/01/2011 - 10:07

    Der Artikel des KStA baut auf den Generalanzeiger auf. Die dortige komplatte Story mit vielen Begleitartikeln gibt es hier:

    http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=836311&page=1

  2. #2 von plapperstorch am 18/01/2011 - 10:18

    Dazu passt auch folgender Artikel aus dem WESTEN: „Muslime in NRW sind besonders religiös“:

    Die Muslime in NRW sind religiöser als die in anderen Bundesländern. 48 Prozent schätzen sich selbst als sehr stark gläubig ein. Weitere 43 Prozent nennen sich „eher gläubig“. Jeder Zweite nimmt mehrmals im Monat an religiösen Veranstaltungen teil. Jeder Vierte gehört zu einem religiösen Verein oder einer Gemeinde. 40 Prozent der Muslime beten jeden Tag …

    … Erstmals haben Experten in einer aufwendigen Studie das Leben der Muslime in NRW unter die Lupe genommen. Dabei kam eine dicke Überraschung heraus: Im bevölkerungsreichsten Bundesland leben offenbar nicht, wie bisher angenommen, eine Million Muslime, sondern 1,3 bis 1,5 Millionen. Eine Erklärung dafür konnten gestern weder das NRW-Arbeitsministerium noch das Bundesamt für Migration nennen. Sie sind die Verfasser der Studie ….

    … Türkischstämmige leben und denken oft ganz anders als Iraner, Nordafrikaner und Zuwanderer aus Südostasien. Auch bei Karriere, Einkommen und Bildung gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. Iraner arbeiten häufig selbstständig und nicht als Angestellte; die meisten Iraner haben Abitur oder Fachabitur – und sind deutlich weniger religiös. Muslime, die aus der Türkei stammen, haben dagegen „auffallend niedrige Bildungsabschlüsse“, heißt es in der Studie …

    Zusammenhänge sind zufällig und nicht gewollt.

  3. #3 von Zivilisationscourage am 18/01/2011 - 10:20

    Zunächst viel Erfolg mit dem Blog, insbesondere das Niveau der Kommentare an anderer Stelle ist mir in letzter Zeit auch übel aufgestossen. Das ist natürlich um so bitterer, wenn man selbst eine Seite mal öffentlich als Anlaufstelle benannt hat, über deren Entwicklung von Inhalt und Niveau man keine Kontrolle hat.

    Aber: Ob es schlau ist immer auf der „Konkurrenz“ rumzuhacken, weiß ich nicht.

    Wo es hingeht mit PI (und auch QQ) wird sich zeigen, jedenfalls hat sich die Seite über lange Zeit zweifellos verdient gemacht.

    Und „Als BPE noch kreativ war“ könnte man ja z.B. auch so sehen: BPE war schon aktiv, als andere sich noch gar nicht trauten / gar nicht wussten mit was wir es zu tun haben.

  4. #4 von plapperstorch am 18/01/2011 - 10:20

  5. #5 von Obelix am 18/01/2011 - 10:35

    Da dürfte sich wohl Hamburg und Bonn ein Kopf an kopf rennen liefern, ganz zu schweigen von Duisburg.
    Es dürfte mittlerweile keine deutsche Großstadt mehr geben in der nicht ähnliche Zustände herrschen. Nur berichtet wird nicht darüber.
    Was uns bleibt, ist danke zu sagen bei den Bereitern des Untergangs der Zivilisation in Deutschland.

  6. #6 von plapperstorch am 18/01/2011 - 10:38

  7. #7 von Obelix am 18/01/2011 - 10:46

    #6 von plapperstorch

    „ Den Gebetsraum gibt’s erst seit wenigen Monaten. In den Fokus rückte Pinnebergs Mini-Moschee, weil der frühere Hass-Rapper und heutige Islamist „Deso Dogg“ dort am vergangenen Freitag auftrat. Ein Gastspiel, das vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Auch den Hamburger Behörden ist das Gotteshaus bekannt. „Wir wissen, dass es Abwanderungen aus der Taiba-Moschee nach Pinneberg gab. Auch in Harburg gibt es einen Treffpunkt“, erklärt Ralf Kunz, Sprecher der Innenbehörde, auf Anfrage des sh:z. Entsprechende Maßnahmen seien ergriffen.“

    Wenn ich schon lese, „vom Verfassungsschutz beobachtet wurde“.
    Unsere Politkasper sind inkompetent, längst könnten die Gesetze geändert sein, um solch einem traurigen Schmierentheater einen Riegel vorzuschieben. Doch will man das überhaupt?

  8. #8 von Tolkewitzer am 18/01/2011 - 11:18

    In Deutschland lässt sich halt gut Geld einsammeln!
    Kein H4 mehr für Nichtdeutsche und nur noch Gutscheine für Asylbewerber – schon lösen sich viele Probleme von allein.

  9. #9 von Wotan47 am 18/01/2011 - 12:01

    wenn ich mich noch an die RAF Zeit erinnere und wie der Staat damals gehandelt hat (dabei waren es viel weniger aktive Terroristen), dann ist der Niedergang unseres „Rechsstaates“ gut zu konstatieren!

  10. #10 von Wotan47 am 18/01/2011 - 12:03

    das Problem besteht vor allem darin, daß die damaligen RAF-Gesinnungsgenossen heute an den Schaltstellen des Staates sitzen! DAS erklärt vieles!

  11. #11 von plapperstorch am 18/01/2011 - 12:19

    @ Wotan

    Der „Vergleich“ mit der RAF hinkt aber auf drei Beinen. Ein Unterschied, ist das Rekrutierungspotenzial. Damals haben die Unterstützer selbst konspirativ agiert. Heute treffen sich die „anwar“ ganz offen, nicht nur im Netz, sondern real in der Moschee ihres Vertrauens.

  12. #12 von schnellhefter am 18/01/2011 - 12:25

    #9 von Wotan47 am 18/01/2011 – 12:01

    wenn ich mich noch an die RAF Zeit erinnere und wie der Staat damals gehandelt hat (dabei waren es viel weniger aktive Terroristen), dann ist der Niedergang unseres „Rechsstaates“ gut zu konstatieren!

    nun- oberstes Ziel der RAF fahren natürlich die laut RAF-Sprech „Eliten und Repräsentanten des Schweinesystems der kapitalistischen BRD“

    Von der Islamisierung jedoch ist erst einmal der Normalo-Bundesbürger bedroht. Also diejenigen, die sich nicht mit viel Geld hinter hohen Villenmauern verschanzen können. Betroffen sind diejenigen, die täglich mit dem ÖPNV fahren müssen und in normalen Geschäften einkaufen gehen- und nicht bei Feinkost-Käfer.

    Toleranz (oder besser Ignoranz) wächst mit Abstand zum Problem.

  13. #13 von schnellhefter am 18/01/2011 - 12:27

    Korrektur:
    …oberstes Ziel der RAF waren natürlich die laut …

  14. #14 von Wotan47 am 18/01/2011 - 12:45

    was ich mit dem Vergleich (oder der Erinnerung daran) deutlich machen wollte ist:
    das vorhanden sein einer terroristischen Gruppe und die Reaktion des Staates darauf.

    Das die jeweiligen Zielsetzungen nur bedingt vergleichbar sind ist mir klar.
    Gemeinsam ist nur die Abschaffung bzw Veränderung des bestehenden Systems

  15. #15 von plapperstorch am 18/01/2011 - 13:06

    #14 von Wotan47

    Naja, gegen Vögel wie den Vogel muss der Staat anders vorgehen. Der ist ja offiziell gegen Terror. Strafbares kann man dem nicht vorwerfen. Und wenn alle Koranschüler nun an Straßensperren rum um Moscheen kontrolliert würden, da wär was los.

  16. #16 von necrohazred am 18/01/2011 - 13:20

    Wieso „Als BPE noch kreativ war“?

    Diese Art von Kreativität benötigt auch Geld.

    Also: an die BPE spenden oder – besser noch – zahlendes Mitglied dort werden!

    (BTW: Schönes Foto!)

  17. #17 von johannwi am 18/01/2011 - 13:55

    das muß raus: eben bei kewil gefunden, ein interview mit dem Journalisten Ralf Bauerdick, in dem genau der Gutmensch-Reflex beschrieben wird. Sehr aufschlußreich!
    http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1367479/

  18. #18 von Tolkewitzer am 18/01/2011 - 13:58

    #12 von schnellhefter am 18/01/2011 – 12:25

    Von der Islamisierung jedoch ist erst einmal der Normalo-Bundesbürger bedroht. Also diejenigen, die sich nicht mit viel Geld hinter hohen Villenmauern verschanzen können. Betroffen sind diejenigen, die täglich mit dem ÖPNV fahren müssen und in normalen Geschäften einkaufen gehen- und nicht bei Feinkost-Käfer.

    So sehe ich das auch.
    Und die bei Feinkost-Käfer einkaufen, bestimmen die Politik!

  19. #19 von Motte am 18/01/2011 - 14:58

  20. #20 von WissenistMacht am 18/01/2011 - 15:14

    #18 Tolkewitzer:

    Und die bei Feinkost-Käfer einkaufen, bestimmen die Politik!

    Das finde ich aber jetzt diskriminierend. Ich habe in meiner „Münchner Periode“ gern und häufig beim Käfer eingekauft (und auch am Nebentisch von Hoeness gespiesen). Aber leider hat man mich nie die Politik bestimmen lassen. Das ist im Nachhinein also richtig ungerecht – wo Du es doch sagst 😉

  21. #21 von plapperstorch am 18/01/2011 - 15:16

    ALARM!

    Bekkay Harrach, der Bonner Taliban soll tot sein. Das war der freundliche Taliban, der für Frau Merkel als Kanzlerin bei der letzten Wahl geworben hat.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,740140,00.html

  22. #22 von nowa45 am 18/01/2011 - 17:03

    von plapperstorch am 18/01/2011 – 15:16

    ALARM!

    Bekkay Harrach, der Bonner Taliban soll tot sein. Das war der freundliche Taliban, der für Frau Merkel als Kanzlerin bei der letzten Wahl geworben hat.

    Das gibt wieder Arbeit für die Staatsanwälte, die diesen grausamen Vorgang im Auftrag der Grünen/Roten untersuchen müssen.

  23. #23 von Obelix am 18/01/2011 - 17:17

    #21 von plapperstorch am 18/01/2011 – 15:16

    Ist der nicht schon seit September letzten Jahres bei seinen Jungfrauen?

  24. #24 von mf58 am 18/01/2011 - 19:13

    Die – schon nicht mehr- schleichende Unterwanderung nimmt gewaltig zu. BTW Kann der Verfassungsschutz (ohne Verfassung ???) eignetlich noch etas anders als „beobachten“?
    Habe auf „du-rohr“ diese Dame gefunden, die wohl aus eigener Erfahrung berichtet.
    Alle Teile ansehen! Ab Teil 3 beschreibt sie die Situation wie sie zur Zeit in Nordamerika ist. Auch dort spriessen die Moscheen aus dem Boden und werden hauptsächlich zur Aufstachelung von Hass auf die Ungläubigen genutzt. Ich kannte die Dame vorher noch nicht und kann somit nicht verifizieren, ob sie und das was sie aussagt „echt“ oder gesteuert ist, wie z.B. seinerzeit die Mär der in den Brutkästen ermordeten Säuglinge in Kuwait. Kann irgendjemand hier eine Aussage zur dieser Dame treffen?. Mir erscheint das, was sie sagt, logisch und nachvollziehbar. Und die Situation dort weist verblüffende Ähnlichkeiten mit hier auf.

    Gruß!

  25. #25 von mf58 am 18/01/2011 - 19:14

    ich wollte nur den link posten. Wie kann man einen youtube link posten, ohne dass das „Filmfenster“ mit eingeblendet wird????

  26. #26 von Tolkewitzer am 18/01/2011 - 19:29

    #20 von WissenistMacht am 18/01/2011 – 15:14

    Und die bei Feinkost-Käfer einkaufen, bestimmen die Politik!

    Das finde ich aber jetzt diskriminierend. Ich habe in meiner „Münchner Periode“ gern und häufig beim Käfer eingekauft (und auch am Nebentisch von Hoeness gespiesen). Aber leider hat man mich nie die Politik bestimmen lassen. Das ist im Nachhinein also richtig ungerecht – wo Du es doch sagst

    Ausnahmen bekommen die Regel, oder so ähnlich!
    Damals hast Du die Politik noch nicht mitbestimmt, mag sein, aber heute? Sind nicht wegen Dir Millionen von 3,14 hierher gewechselt?
    Also, mein Führer, nicht den Scheffel über’s Licht stülpen!
    😆 😆

  27. #27 von Kommentator am 18/01/2011 - 20:04

    #8 von Tolkewitzer am 18/01/2011 – 11:18

    In Deutschland lässt sich halt gut Geld einsammeln!
    Kein H4 mehr für Nichtdeutsche und nur noch Gutscheine für Asylbewerber – schon lösen sich viele Probleme von allein.

    Das ist eine populistische Forderung, die sich leider nach unserer derzeitigen Rechtslage (auch der EU sei an dieser Stelle Dank geschuldet) nicht verwirklichen läßt. Erst, wenn die Kriterien für die ehemalige Sozialhilfe wieder verankert würden, hätte man Chancen, den Personenkreis wenigstens wieder zu beschränken, obwohl: Es gab jüngst Urteile im Zuge der Asylgesetzgebung, die eine Angleichung der Leistungen, die Asylbewerber beziehen, auf Hartz-Niveau verlangten (auch hier wieder über den Umweg EU). Auch Kindergeldleistungen (das, obwohl ein steuerlicher Ausgleich bei Asylbewerbern nicht stattfinden kann) für die im Land befindlichen oder sogar im Heimatland lebenden Kinder war eingeschlossen. Man glaubt es kaum!

  28. #28 von plapperstorch am 18/01/2011 - 20:26

    #25 von mf58

    Gute Frage. Das ist ein neues Feature von WP und ich weiß nicht, ob sich das hier abstellen lässt.

  29. #29 von mf58 am 18/01/2011 - 20:49

    #28 Plapperstorch
    Das Problem ist, man sieht das ja an den Posts von m.tte, dass mit so etwas der Strang relativ schnell zugemüllt ist. Wäre schön, wenn QQ das abstellen könnte.

  30. #30 von Christoph am 18/01/2011 - 21:43

    Ginge es nach mir, dürfte hier keine einzige Moschee mehr gebaut werden, bis die Kriminalität unserer muslimischen Mitbürger/innen mindestens gleichauf mit den justiziablen Verfehlungen unserer Landsleute mit deutschen- oder christlich-jüdischen Wurzeln wäre.

    Da kommen Fremde in unser Land, begehen Unrecht und Gewalt im Übermaß, aber fordern parallel dazu den Bau ihrer Tempel. Das passt nicht zusammen!

    Da wäre noch zu erwähnen, dass ich ausdrücklich für eine bunte, multikulturelle Gesellschaft bin. Aber mit Regeln.

  31. #31 von Tolkewitzer am 18/01/2011 - 22:14

    #27 von Kommentator

    Ich weiß, aber es ist, um ebenfalls mal das ‚Wort des Jahres‘ zu bemühen, alternativlos.
    Was macht die EU, wenn Deutschland zahlungsunfähig wird? Bei der derzeitigen Staatsverschuldung wäre das nicht undenkbar. Derzeit wird das Finanzsystem nur mit allerlei Tricks am Laufen gehalten, aber noch eine Krise ist tödlich und wenn ich mein DDR-Wissen von der politischen Ökonomie des Kapitalismus bemühe, beträgt die zyklische Krise ca. 7 Jahre.