Linda Staude: Mubaraks Hofberichterstatterin

Gastbeitrag von Klaus Lelek

"Gefühlte Diskriminierung" von Kopten in Ägypten

Wie tief die Deutschen Medien allen voran die ARD mit den islamistischen Seilschaften des Nahen Osten verfilzt sind, beweist der unsägliche Bericht von Linda Staude, ARD Hörfunkstudio Kairo, der auch vom Hessischen Rundfunk gesendet wurde.

Jene Dame, die über die Vorfälle im Dezember – Erstürmung der koptischen Kirche und Gewalt gegen Demonstranten nach SS-Manier beharrlich geschwiegen hat, erdreistet sich die Kopten als wüste Krawallmacher darzustellen, die sich

Straßenschlachten mit der Polizei liefern. Sie warfen Flaschen und Steine und griffen auch muslimische Passanten an…

Liest man weiter, dann erkennt man den wahren Kern Linda Staudes Botschaft:

Die koptischen Christen, die immerhin 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen, FÜHLEN sich seit Jahren zunehmend diskriminiert in ihrem eigenen Land.

Im Klartext:

Die wiederholten Massaker an Kopten, die Erstürmung und Schändung von Kirchen, die Entführungen und Vergewaltigung von Koptinnen haben in Wirklichkeit gar nicht stattgefunden. Sie werden nur „gefühlt“.

Dann folgt Hofberichterstattung im Sinne der ägyptischen Machthaber:

Die Regierung sieht diese religiösen Spannungen allerdings nicht als Hintergrund für das Blutbad in der Silvesternacht, sondern macht das Terrornetzwerk Al Kaida verantwortlich. Bisher hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt.

Glatte Lüge, denn parallel zum Anschlag wurde inzwischen auf islamischen Webseiten zu weiteren Morden aufgerufen. Sogar in Deutschland erreichten Kopten Morddrohungen. Kann Journalismus noch tiefer sinken?

Gastbeiträge geben die Meinung des Autors wieder, die nicht der der Redaktion entsprechen muss

  1. #1 von Petra Svoboda am 03/01/2011 - 18:02

    Genau so habe ich es mich auch gedacht. Danke für den guten Artikel – es braucht Leute, die die Gedanken des Volkes in Wörter fassen.

  2. #2 von rauchmelder am 03/01/2011 - 21:44

    Und noch ne Ratte, die man sich merken sollte!

  1. Schaschlik « abseits vom mainstream – heplev