„Der Islam gehört nicht zu Deutschland“

Ja ist denn schon wieder Wahlkampf? Anlässlich der bevorstehenden, auch im sechsten Jahr ergebnislosen „Islamkonferenz“ des Innenministers korrigiert Volker Kauder (CDU) erneut auf spitzfindige Art die skandalöse Aussage seines Parteifreundes Wulff. Demnach gehört der Islam nun doch nicht zu Deutschland – wohl aber die „Muslime“. Muslime – Gehorsame – so nennen sich die Mohammedaner selbst in Abgrenzung der zum Höllenfeuer verdammten Ungläubigen. Dass sie da sind, ist schwer zu übersehen und überhören. Ob sie aber auch in dem Sinne zu Deutschland gehören, dass sie nicht nur Macht und Einfluss beanspruchen, sondern sich aktiv für die Werte unserer aufgeklärten Zivilisation engagieren, soll besser nicht diskutiert werden.

Der FOCUS berichtet:

Unmittelbar vor der Konferenz widersprach Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, der Aussage des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, der Islam sei ein Teil Deutschlands. „Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland“, wiederholte der CDU-Politiker in der „Passauer Neuen Presse“. „Muslime gehören aber sehr wohl zu Deutschland. Sie genießen selbstverständlich als Staatsbürger die vollen Rechte.“ Ähnlich hatte sich Kauder schon vor einem Jahr geäußert.

Auf der Konferenz in Berlin soll auch die umstrittene Verteilung des Korans durch radikalislamische Salafisten zur Sprache kommen. Das kündigte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich als Veranstalter des Gesprächsforums an. „Religion darf nicht für ideologische Machtansprüche missbraucht werden. Diese Botschaft muss auch von der Deutschen Islamkonferenz ausgehen“, sagte er.

Konsequnt weiter gedacht würde das bedeuten, die Mohammedanerfunktionäre sollten sich von wesentlichen Aussagen und Forderungen des Koran, der auch irdisches Gesetzbuch sein will, distanzieren. Damit würden sie als Apostaten ihr eigenes Todesurteil unterschreiben. Nicht nur theoretisch, wie die gängige Praxis des real existierenden Islam in den von ihm beherrschten Ländern beweist.

  1. #2 von rundertischdgf am 19/04/2012 - 18:04

    Auf das Doppelspiel der Union sollten Patrioten nicht hereinfallen!

    CDU Kauder: Islam gehört nicht zu Deutschland?

  2. #3 von mistikack am 19/04/2012 - 18:27

    Der Bundesinneminister hat heute viel Lob von/bei/auf der Islamkonferenz erfahren. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,828536,00.html

    btw – Das ist das schöne am Islam: Homosexualität ist verboten, gleichgeschlechtliches in den Hintern kriechen nicht wohl eher nicht.

  3. #4 von Gudrun Eussner am 19/04/2012 - 18:53

    Monika Maron zum Thema: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.

    Ich habe Euch bei mir mit diesem Beitrag verlinkt. Die Politiker, die heute dies&morgen das schwatzen, die wissen, wie das tatsächlich ist, die kennen die Weltherrschaftsansprüche des Islam, die Pflicht der Muslime zum Glaubenskrieg, zum Gehorsam gegenüber den zeitlos ungültigen Befehlen des Koran, und trotzdem erzählen sie der Bevölkerung das Gegenteil. :mrgreen:

  4. #5 von gw am 19/04/2012 - 18:55

    Vielen Dank!

  5. #6 von mistikack am 19/04/2012 - 19:47

    Die Grünenchefin hat mal wieder gesprochen…….

    http://www.netzticker.com/politik/grunen-chefin-roth-halt-kauders-auserungen-zum-islam-fur-beschamend/122041

    und jede Menge zusammengelogen. Das Grüne an ihr ist wohl der Schimmel in der Birne.

  6. #7 von Kruzifünferl am 19/04/2012 - 20:00

    #2 von rundertischdgf am 19/04/2012 – 18:04
    [i]Auf das Doppelspiel der Union sollten Patrioten nicht hereinfallen! [/i]

    Auch wenn sich mir die Logik der Äußerung von Kauder „Islam nicht, Muslims schon“ nicht erschließt, fand ich es heute sehr erfrischend, wie Friedrich und andere versucht haben, die Moslemverbände in die Pflicht zu nehmen, fast schon zu erpressen.
    Nicht zu vergessen, dass zumindest schon mal die Salafisten mit der Vokabel „Ideologie“ bedacht wurden … :mrgreen:

    Wir wissen es, Minister Friedrich weiß es – die Verbände besinnen sich auf die Taqqiya und geben Stellungnahmen ab, die sie nicht so meinen.
    Aber der Durchschnittsleser / -hörer solcher Nachrichten weiß das nicht und wird diese Aussagen ernster nehmen, als wir das tun.

    Ist das für Islamkritiker nun gut – oder nachteilig?
    Wie kann man die Moslemverbände festnageln, wenn sie Forderungen in Zukunft wieder irgendwelche Forderungen stellen?

  7. #8 von Gudrun Eussner am 19/04/2012 - 20:06

    Volker auder kriegt schon Schläge von allen Seiten, lest bitte auf WeltOnline. SPD, Grüne und Islamfunktionäre im Schulterschluß. Die einen knicken ein, die anderen marschieren überzeugt weiter, die Stimmen müssen gesichert werden. Aber ich fürchte, jede gewonnene Muslimstimme bringt eine verlorene und 200 zusätzliche Nichtwähler. :mrgreen:

  8. #9 von stm am 19/04/2012 - 20:15

    #7 von Kruzifünferl am 19/04/2012 – 20:00

    …Moslemverbände festnageln…

    Nur das nicht! Besser lockermachen und vertreiben!

  9. #10 von mike hammer am 19/04/2012 - 20:25

    tja es gibt ja mitlerweile nationalbefreite zonen in DEUTSCHLAND, in denen jugendliche
    miglieder türk arabischer großfamilien das gewaltmonopol übernommen
    haben.
    der islam, der gehört nicht zu deutschland, ne aber immer größere teile
    von deutschland gehört dem islam.
    neulich hab ich von so ner gewaltmonopoli
    familie aus dem badischen bühl gehört, man höre und staune, kaum sind grüne in
    bw am ruder, schon kommen die gewaltige islaschistishe monopolispieler zum zug
    und das sogar in die provinz.

  10. #11 von Kruzifünferl am 19/04/2012 - 21:44

    #9 von stm am 19/04/2012 – 20:15
    #7 von Kruzifünferl am 19/04/2012 – 20:00
    … Moslemverbände festnageln…
    ——–
    Nur das nicht! Besser lockermachen und vertreiben!

    … nun, ich habe nicht geschrieben, wo / wohin man sie festnageln sollte … :mrgreen:

    So, reicht wirklich für heute … 😉

  11. #12 von Rationalist64 am 20/04/2012 - 00:19

    Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft haben es an den Tag gebracht: Wulff war vor seiner Wahl zum Präsidenten praktisch „pleite“: Das Konto überzeugen, selbst Kurz-Urlaube konnte er nicht mehr aus eigener Tasche bezahlen, er hatte die Folgen einer kostspieligen Scheidung am Hals. Durch den Ausverkauf nationaler Interessen an den Islam spekulierte Wulff offenbar auf Entlohnung aus Saudi Arabien oder den Golf-Emiraten. Sein Ausspruch, der Islam gehöre zu Deutschland, war reine Korruption.

    Das Dementi von Kauder – der Islam gehört nicht zu Deutschland – ist im Grunde nur die Rückkehr zum Selbstverständlichen. An sich nichts, wofür man jemand besonders loben müsste.

    Die CDU versucht, über Kauders Äußerungen vor der wichtigen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen in der Mitte Stimmen zu fangen. Nach der Wahl tritt Kauder dann wieder in die zweite Reihe zurück.

  12. #13 von Mekkaschwein am 20/04/2012 - 09:00

    Unsere Politker sind doch fast alles weichgespülte Dumpfbacken. Sie täten besser daran, ihren Schnabel zu halten, als uns weiter mit ihren naiven Aussagen zu nerven.

    -Wenn der Islam nicht Teil Deutschland ist, warum gibt es dann eine Islam-Konferenz?

    -Wenn der Islam nicht Teil Deutschland ist, warum sind es dann Mohammedaner, die dieser Ideologie angehören?

    -Warum veranstaltet der Innenminister mit Anhängern der Christen- und Judenmördereligion eine weitere Konferenz, aber ruft keine Kurdenkonferenz ins Leben, nachdem schwachköpfige Kurden ein zweites Mal ein Schiff in Deutschland besetzt haben?

    -Wie kann sich eine „Religion“ des ideologischen Machtansprüches entziehen, wenn sie eine Ideologie ist?

  13. #14 von Mekkaschwein am 20/04/2012 - 10:55

    Natürlich gehört der Islam zu Deutschland
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article106206109/Natuerlich-gehoert-der-Islam-zu-Deutschland.html

    Erste Nestbeschmutzer melden sich schon zu Wort und wissen es besser!

    >>> In Deutschland leben 3,8 bis 4,3 Millionen Muslime. Nur ein kleiner Teil davon gilt als Anhänger radikaler Strömungen. <<<

    Typisch Die Welt. Es gibt nur einen Islam und der ist nun mal radikal. Es sei denn, Radikalität ist Auslegungssache.

  1. Neue Sau im Dorf: Volker Kauder « quotenqueen