NRW: Rote Kraft am Ende

Die Fraktion der Linkspartei (SED) bestimmte als Zünglein an der Waage Hannelore Krafts Politik gegen die Bürger von NRW

Ist der Albtraum vorbei? Nachdem heute der Haushaltsentwurf der rot-rot-roten Regierung von Hannelore Kraft (SPD) in NRW im Landtag gescheitert ist, ist die Regierung am Ende. Nach zwei Jahren dilettantischer Regierungsversuche, bei denen schon die ersten Haushaltsentwürfe als verfassungswidrig von Gerichten kassiert wurden, muss jetzt eine neue Regierung her – oder neu gewählt werden. Bereits ein von der Linkspartei durchgesetzter Haushalt hatte NRW die größte Neuverschuldung aller Zeiten gebracht. Kraft erwies sich als die wohl unfähigste aller unfähigen Genossen, die mit Hilfe des rotgrünen NRW-Filzes jemals das Land regierten.

Das Hauptanliegen der Weltverbesserer war die weitere Zerstörung des ohnehin kaum konkurrenztfähigen Schulsystems zu Gunsten der gleichmachenden Gesamtschule mit ganztägiger Indoktrination – gegen den Widerstand der Betroffenen. Dies und die kritiklose Förderung der Islamisierung waren aber auch die einzigen mit Ehrgeiz verfolgten Ziele.

Bei der Bekämpfung der ausufernden Kriminalität versagte die von SED-Rotfaschisten abhängige rotgrüne Regierung vollends. Den Bürgern gab man zu ihrer Sicherheit den guten Rat, die Kreise Krimineller nicht zu stören, um keine Unannemliuchkeiten zu riskieren. Zuletzt musste in Köln und anderen Städten die Polizei die Kapitulation vor den Verbrechern statistisch nachgewiesen eingestehen.

Besonders übel ist auch das Ergebnis für die Wirtschaft und die Finanzen der nordrheinwestfälischen Städte und Gemeinden. Dort zeigte man Erfindungsreichtum um der Pleite vorerst auszuweichen und schröpfte den Bürger mit willkürlichen Sonderabgaben, die an Zeiten der Feudalherrschaft erinnern: Duisburg und Köln erheben eine Bettensteuer gegen Übernachtungsgäste, Oberhausen und Bonn eine Sexsteuer, zu entrichten per Automat am Straßenstrich. Die Bräuniungssteuer für Solarien in Essen scheiterte vorerst, dafür wird in vielen Kommunen über eine Katzensteuer nachgedacht. Das Schröpfen von Autofahrern durch unsinnige Radarfallen und Parkknöllchenterror ist legendär und bringt allein Köln zweistellige Millionenbeträge ein – ohne dass sich die Haushaltslage dadurch spürbar entlasten würde.

Trotz allem sind fast alle Städte finanziell am Ende.  Schulen und Freibäder, Kindertagesstätten, Sporteinrichtungen und Bibliotheken werden geschlossen, die Straßen in Köln erinnern an die DDR in den 60er Jahren. Besonders perfide: Ausgerechnet die weinigen Städte und Gemeinden, die durch solide Haushaltspolitik und Bürgerengagement Schuldenfreiheit erfolgreich erkämpft haben, wie Düsseldorf oder Langenfeld, sollen jetzt für die Pleitestädte einspringen und die Schulden derer bezahlen, die mit linkspopulistischen Geldverteilungen Wähler kaufen. Derweil teilen erste Banken wie die WL Bank Münster mit, dass sie überschuldeten Kommunen keine Kredite mehr gewähren können.

Wie geht es jetzt weiter? Entweder man einigt sich bei den bisherigen Kräfteverhältnissen im Düsseldorfer Landtag auf eine große Koalition. Oder es gibt Neuwahlen. Ob es danach besser wird, ist ebenso zweifelhaft wie die Lernfähigkeit der überwiegend sozialistisch verblödeten Wählerschaft der NRW-Großstädte. Die oppositionelle FDP wäre vermutlich der größte Verlierer des Regierungsdesasters – sie liegt in Umfragen zur Zeit bei 2%. Auf eine neue bürgerliche Regierung wagt man also kaum zu hoffen, auch wenn die CDU traditionell in einigen ländlichen Gegenden wie dem Hochsauerland immer noch Ergebnisse einfährt, wie einst Strauss in Bayern. Nachhaltigen Einfluss hat das leider nicht gegen die Übermacht von Rhein und Ruhr.

Wenig verlieren wird Hannelore Kraft selber. Wie alle wegen Unfähigkeit in den Ländern abgewählten Landesfürsten der SPD wird sich für die stellvertrende Bundesvorsitzende der SPD sicher bald Verwendung auf Bundesebene finden. Wolfgang  Clement, Hans Eichel und Peer Steinbrück  haben den Weg gewiesen.  Und wenn alle Stricke reißen, bleibt für Vollversager noch der Weg nach Brüssel, um die Bürger von dort zu bevormunden.

  1. #1 von rob567 am 14/03/2012 - 16:41

    Der Kölner Hochwasserschutz war eine teuere, aber gute Maßnahme. In Köln ist nicht alles schlecht.

  2. #2 von aktivposten am 14/03/2012 - 16:49

    Ist das das Bild einer „terroristischen Vereinigung“?
    Meine Güte, das könnten auch 9 zusammengeschnittene Fahndungsfotos sein.

  3. #3 von Mekkaschwein am 14/03/2012 - 17:16

    Dabei hatten es die Spatzen von den Dächern damals gezwitschert, daß diese Landesregierung scheitern wird.
    Sicherlich wird durch eine Neuwahl oder durch eine andere Koalition nichts besser, weil es an Alternativen fehlt. Die jahrelange Bekämpfung der Rechten trägt jetzt faule Früchte.
    Anscheined geht es nicht anders in Deutschland. Lernen durch Schmerz scheint der beste Ansatz für den überwieigenden Teil der Deutschen zu sein. Vielleicht kapiert das Deutsche Volk es dann, wenn es zu ersten „direkten“ Zwangsenteignungen durch den Staat kommt.

  4. #4 von Saejerlaenner am 14/03/2012 - 17:36

    Wo eine Menge des Geldes bleibt, daß man besser in Infrastruktur investieren könnte, kann man hier nachlesen:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article12187137/NRW-Fast-ein-Viertel-der-Muslime-lebt-vom-Staat.html

    Allein bis zu 375.000 zugewanderten Moslems wird demnach allein in NRW von ihren arbeitenden Nachbarn das Leben finanziert. Was sonst noch alles zugewandert ist und auf die gleiche Weise lebt, entzieht sich meiner Kenntnis. Obiges entspricht in etwa einer Stadt der Größe Bochums.

    Und nun mal ganz vereinfacht: Man hänge drei Nullen dran, dann ist man bei 375 Mio. Monatliche Kosten. Multipliziert mit zwölf kommt man auf über 4 Mrd / Jahr. Nutzlos rausgeschmissenes Geld, und das ist nur auf geschätzte Sozialhilfe bezogen. Hinzu kommen Kosten für Pflichtverteidiger, Gericht, Sozialarbeiter, Sprach- und Integrationskurse, Steuerausfälle durch Schwarzarbeit etc. etc. Vermutlich kommt die gleiche Summe auf diese Weise nochmal dazu. Vielleicht mehr.

  5. #5 von Mekkaschwein am 14/03/2012 - 17:50

    >>> Bemerkenswert ist auch, dass in NRW Muslime bessere Bildungserfolge vorweisen als im Bundesdurchschnitt. <<<

    Hahaha der war gut. Kaum verwunderlich bei der katastrophalen Bildungspolitik. Wenn der Schüler nicht klüger werden will, wird das Bildungssystem eben dümmer und schon kann sich die Politik feiern lassen.

    Was bemerkenswert an der neuen Studie ist, daß vielen Fragen keine objektiven Antworten ermöglichen. Dort wird das geglaubt, was diese Satansanbeter angeben. Wer stellt sich dabei schon freiwillig in ein schlechtes Licht? – Eben kaum jemand.

    Generell ist die Situation wahrscheinlich doppelt so schlimm, wie angegeben. Aus Angst vor politischen Konsequenzen werden solche Studien eben geTÜRKt. Willkommen in der DDR 2.0.

  6. #6 von stm am 14/03/2012 - 18:38

    #1 von rob567 am 14/03/2012 – 16:41

    Der Kölner Hochwasserschutz… geht aber nicht auf das Konto von Frau Kraft. Als die vor zwei Jahren angetreten ist, war doch schon fast alles fertig.

  7. #7 von Gudrun Eussner am 14/03/2012 - 20:08

    Eben in der TRagesschau: Man rechnet im Mai mit einer soliden Mehrheit für Rot-Grün. So sieht’s aus! :mrgreen:

  8. #8 von Mekkaschwein am 14/03/2012 - 20:26

    Lach! Rot-Dunkelrot-Grün sind gescheitert, jetzt soll’s Rot-Grün richten. Sind die NRWler jetzt total verblödet?

  9. #9 von Saejerlaenner am 14/03/2012 - 20:56

    #8 von Mekkaschwein am 14/03/2012 – 20:26

    Du klingst für mich, als kämst du aus nem Ort im tiefsten Vorpommern. Sind die NRWler jetzt total verblödet? Ja, sie sind – und sie haben politisch gesehen die Logik auf nem Misthaufen entsorgt. Aber so einfach ist das alles nicht. Vor allem der Ruhrpott hat Einwandererwellen zu verzeichnen, die sich gewaschen haben. Aber dort sind sie zu langsam, um sich die neue Wirklichkeit zu vergegenwärtigen. Das, was sie dort heute erleben, ist nicht einfach Zuwanderung, es ist Besatzung. Dumm nur, daß sie es heute nicht mehr als solche bezeichnen dürfen.

  10. #10 von Nächstenliebe am 14/03/2012 - 21:11

    Der Frauenflüsterer vorne links hat die Fraktion im Griff. 😛

    Ansonsten finde ich die Designer-Kleidung dieser Typen bestechend.

  11. #11 von kongomüller am 15/03/2012 - 06:10

    ich verleihe der sed-fraktion in nrw den ugly-clothes-award für die schlechtgekleidetste politikerdarstellertruppe seit erfindung des bügeleisens.
    proleten aller länder vereinigt euch!

  12. #12 von Fred am 15/03/2012 - 13:57

    Die Frau ist schlau. Ein bisschen MiPrä-Bonus aufbauen, warten bis der Gegner schwächelt und dann ein Angebot machen, dass der andere ablehnen muss, und schwupps habe ich Neuwahlen mit Aussicht auf eine richtige Mehrheit… Die Frau ist nicht am Ende, sondern leider erst am Anfang.

  13. #13 von Fred am 15/03/2012 - 13:57

    Und hört mal bitte auf, mich unter Dauermoderation zu setzen… 😦

  14. #14 von Dr. Doornkaat am 15/03/2012 - 16:57

    Ich war von 1978 und 1988 Mitglied der DKP und bin erschüttert über auf dem Foto abgebildeten Vogelscheuchen, die jedes Vorurteil bestätigen, die man Freund Hans gegen Linke hat: „Das sind alles Versager.“ Vermutlich wollen sie dieswegen ständig anderer Leute Geld an die Armen (und sich selbst) verteilen.

  15. #15 von Dr. Doornkaat am 15/03/2012 - 16:58

    „mein Freund“, nicht „man“. 😉

  16. #16 von Dr. Doornkaat am 15/03/2012 - 16:59

    „von 1978 BIS 1988“. Mit meiner Konzentration ist’s heute wohl nicht weit her…

  1. Pro: Wahlteilnahme sicher « quotenqueen