Wir fahren gegen Israel

Düsseldorf: Rote Faschisten entdecken den Islam

Der Islam macht in Deutschland vieles möglich. Auch das, was früher einmal allein schon die Scham verboten hätte. Auch deutsche Schiffe sollen im Mai gegen Israel fahren, um gewaltsam die völkerrechtsmäßige Seesperre gegen das Terrorregime in Gaza zu durchbrechen. Da die NPD ein solches Vorhaben nicht mediengefällig durchführen könnte, übernimmt der ehemalige Leiter des Orient-Instituts und glühende Antisemit Udo Steinbach die Schirmherrschaft über den internationalen Rechtsbruch.

Der FOCUS berichtet:

Der frühere Leiter des renommierten Orient-Instituts, Udo Steinbach, bezieht als Schirmherr einer Deutschen Initiative zum Bruch der Gazablockade Stellung gegen Israel. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS meldet, will sie im Mai als Teil eines europaweiten Bündnisses mit mehreren Schiffen, der sogenannten Freedom Flottille II, den von Israel und Ägypten blockierten Gazastreifen anlaufen.

Im Frühjahr 2010 waren neun Menschen gestorben, als ein Schiff des Vorläufers Free Gaza Flottille erstürmt wurde. Organisatoren waren damals islamistische Gruppen aus der Türkei. Was seine Schirmherrschaft bedeutet, konnte Steinbach noch nicht sagen: „Ich bin so eine Art Galionsfigur.“ Er ist seit vielen Jahren als Nahost-Experte in den Medien präsent.

Israelfeindliche Internetseiten berichten:

Ermutigend ist auch, dass sich bisher eine beachtliche Anzahl von Medien, wissentlich und der Gefahr des israelischen Militärs trotzend, der Solidaritätsbewegung angeschlossen haben und das Ziel der Deutschen Initiative zum Bruch der Gazablockade, die hiesige Gesellschaft für den Nahostkonflikt und insbesondere die Gaza-Blockade zu sensibilisieren und Aufklärungsarbeit zu leisten, mittragen. Wir wollen das internationale Bewusstsein über die gefängnisartige Absperrung des Gazastreifens wecken. Wir wollen Druck auf die internationale Gemeinschaft ausüben, damit sie ihre Sanktionspolitik überdenkt und den israelischen Besatzern ihre fortlaufende Unterstützung entzieht. Wir fordern die Einhaltung von universellen Menschenrechten, dem Recht auf Bildung, dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben

Wir sind davon überzeugt, dass wir als deutsche Staatsbürger eine besondere Verantwortung tragen und nicht tatenlos zusehen können, wie unschuldigen Menschen Leid zugefügt wird. Wir stehen für Gerechtigkeit und Völkerrecht und fordern selbiges für alle unter Ungerechtigkeit und Unterdrückung leidenden Völker.

Berlin, 06.04.20110

Hauptkoordinator: Dipl. Ing. K. Kort
Schirmherr: Prof. Dr. Udo Steinbach

Deutsche Initiative zum Bruch der Gazablockade

Wissmannstr. 9
12049 Berlin
Germany

Dazu erklärt der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Reinhold Robbe:

„Eigentlich wäre es völlig belanglos, ob ein deutscher emeritierter Professor Patron einer militanten Aktion ist oder nicht – wenn es sich nicht um einen Mann handelte, der von öffentlich-rechtlichen Medien und Institutionen in Deutschland ständig als „seriöser Islam- und Orient-Wissenschaftler“ hofiert wird. Professor Steinbach trägt nicht zu Frieden und Verständigung im Nahen Osten bei. Im Gegenteil: Wann immer sich eine Chance auftut, Israelhass zu formulieren, ist er zur Stelle. Steinbach ist ein als Nahostexperte getarnter Hamas-Verharmloser, der in der Vergangenheit durch allerlei wirre Äußerungen von sich reden gemacht hat:

„Wenn wir sehen, wie israelische Panzer durch palästinensische Dörfer fahren und sich die verzweifelten Menschen mit Steinen wehren, dann müssen wir im Blick auf Warschau und im Blick auf den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto auch fragen dürfen, war das dann nicht auch Terror?“
„Die Palästinenser werden von den Israelis massakriert“
„Die Hamas ist ein Männerchor mit unterschiedlichen Stimmen“

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft fordert die öffentlich-rechtlichen Medien, die politischen Stiftungen, alle aus öffentlichen Mitteln finanzierten Institutionen auf, diesen Agitator nicht mehr als unabhängigen „Nahostexperten“ zu Interviews, Vorträgen und Seminaren einzuladen – äußerstenfalls mit dem Hinweis auf seine notorische Einseitigkeit.“

13. April 2011
Reinhold Robbe
Deutsch-Israelische Gesellschaft
Präsident

Eine Information, die dem FOCUS auch bekannt sein dürfte, aber für die Veröffentlichung offenbar als ungeeignet angesehen wurde: Das „renommierte Orient-Institut“ hat sich von Steinbach nicht aus Gründen der Anerkennung und Freundschaft getrennt, sondern aus sehr unangenehmen, da dieser jetzt bei „Irananders“ in pro-iranischen Diensten steht.

Spürnase: Zahal