Warnung vor den GRÜNEN

Prof. Dr. Jörg Meuthen, gefunden gestern auf FB

Liebe Leser, heute ist der 1. April, und das, was ich Ihnen heute präsentieren möchte, liest sich tatsächlich wie ein schlechter Aprilscherz – ist aber in Wirklichkeit bitterer Ernst, der unser Land voraussichtlich ab dem Herbst dieses Jahres vollends zu Grunde richten wird: Es geht um das mittlerweile als Entwurf vorliegende Wahlprogramm der sogenannten „Grünen“, welches im Juni beschlossen werden soll.
Dieses hat den vielversprechenden Titel bekommen: „Deutschland. Alles ist drin.“, aber wenn man dann auf die eigentlichen Inhalte schaut, scheint das tatsächliche Motto bei seiner Aufstellung gelautet zu haben: „Deutschland. Alles ist hin.“, wie Dr. Klaus-Rüdiger Mai auf „Tichys Einblick“ so treffend feststellt.
https://www.tichyseinblick.de/…/gruenen-wahlprogramm-2021/
Schon ein Blick auf die einzelnen Kapitelüberschriften lässt erahnen, wohin die Reise für das neue Deutschland gehen soll, nämlich in ein grünsozialistisches Utopia:
„Wir gestalten die vielfältige Einwanderungsgesellschaft“, „Wir schützen Geflüchtete“, „Wir schaffen klimagerechten Wohlstand“, „Wir schaffen Versorgungssicherheit mit Erneuerbaren“, „Wir rücken Feminismus, Queerpolitik und Geschlechtergerechtigkeit in den Fokus“, vor allem aber: „Wir treiben die sozial-ökologische Transformation voran“ und „Wir geben dem Markt einen sozial-ökologischen Rahmen“.
https://cms.gruene.de/…/2021_Wahlprogrammentwurf.pdf
Genau darum geht es nämlich im Kern dieser nach wie vor tief links-sozialistisch tickenden Partei: Schnell weg mit der Marktwirtschaft und hin zum Sozialismus, der zur Tarnung (und zur Ablenkung von der Erinnerung an das desaströs gescheiterte, sozialistische Experiment namens „DDR“) einen grünen Anstrich erhalten soll.
Ein Blick in die geplanten Details lässt Schlimmes erahnen, wie die „Junge Freiheit“ deutlich macht:
https://jungefreiheit.de/…/gruenen-wahlprogramm…/
Um unsere bislang noch freie Wirtschaft in eine zunehmend staatlich gelenkte umbauen zu können, sollen beispielsweise pro Jahr 50 Milliarden Euro an Steuergeld versenkt werden, um Investitionen vorzunehmen, die zwar dem Markt nicht sinnvoll erscheinen, dafür aber umso mehr den „Wirtschaftsexperten“ der „Grünen“.
Hartz IV soll durch eine „Garantiesicherung“ ersetzt werden, bei der es keinerlei Sanktionen mehr gibt, wenn jemand sich arbeitsunwillig zeigt. Der Mindestlohn soll auf zwölf Euro steigen, ganz egal wo in Deutschland und für welche Tätigkeit.
Die Kombination aus beiden Maßnahmen wird zu einem Arbeitsplatzvernichtungsprogramm gerade im Bereich einfacher Tätigkeiten führen, aber immerhin bekommen die dann zu Hause sinnlos herum sitzenden Menschen ja ihre Grundsicherung ohne Sanktionen, das ist doch schon mal was. Flankiert werden soll das Ganze durch eine jährliche Gehaltsobergrenze in den Unternehmen, die noch steuerlich abzugsfähig ist.
https://www.welt.de/…/Wahlprogramm-Der-Plan-der-Gruenen…
Beim Thema Masseneinwanderung scheinen die traditionell migrationsfanatischen „Grünen“ ein großes und buntes Reservoir an künftigen Wählern zu sehen; es heißt nämlich:
„Nach fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland sollen alle einen Antrag auf Einbürgerung stellen können.“ Im Klartext: ALLE, die mit Merkels grundgesetzwidriger Masseneinwanderung nach Deutschland gekommen sind, sollen dann (möglicherweise bereits ab dem nächsten Jahr!) eingebürgert werden können – das sind dann alles mit einem Schlag „Deutsche“, ausgestattet mit allen Rechten eines deutschen Staatsbürgers, insbesondere dem Wahlrecht.
Und alle, die neu ins Land strömen, sollen sofort „ein Recht auf einen kostenfreien Zugang zu passgenauen und gut erreichbaren Sprach- und Integrationskursen haben“ – auch diese werden nach fünf Jahren dann auf Antrag zu „Deutschen“, denn zwischenzeitliche Abschiebung soll nach dem Willen der „Grünen“ so gut wie nicht mehr stattfinden. Wer einmal da ist, darf bleiben, gerne auch im Sozialsystem – was letztlich nichts anderes ist als eine Legalisierung des schon lange andauernden illegalen Zustands im Merkelismus.
Finanzieren müssen das alles natürlich die arbeitenden Bürger; man darf gespannt sein, wie viel ihnen noch im Geldbeutel verbleibt, wenn die wahnwitzigen CO2-Pläne der „Grünen“ in die Tat umgesetzt werden: Schon bis 2030 sollen die Ziele nochmals drastisch verschärft werden (im Vergleich zu 1990 sollen die Emissionen um 70 % statt wie bisher geplant um 55 % sinken), was natürlich zu einer enormen Erhöhung der bereits eingeführten CO2-Steuer führen wird.
Das Jahr 2030 scheint es den „Grünen“ ohnehin angetan zu haben: Bis dahin sollen sowohl der nochmals vorgezogene (!) Kohleausstieg als auch ein vollständiges Verbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotoren durchgesetzt worden sein – das ist gerade einmal in neun Jahren, nur zur Erinnerung für alle Utopisten.
Um dann ohne Kernkraft und Kohle die Energieversorgung irgendwie aufrecht erhalten zu können, soll Deutschland mit Windrädern zugepflastert werden: Beim Bau von Windrädern dürfe es keine „Verhinderungsplanungen, etwa über exzessive Mindestabstände zu Siedlungen“ geben, heißt es da.
Finanziert werden soll das ganze grüne Wunschkonzert über eine Vermögensteuer, über eine Abschaffung des Ehegattensplittings, über höhere Spitzensteuersätze und, wie könnte es anders sein bei (Öko-)Sozialisten, über höhere Kredite – und das bei einer Partei, die für sich in Anspruch nimmt, „nachhaltig“ zu wirtschaften, was für ein Treppenwitz.
Über „Kleinigkeiten“ wie ein generelles Tempolimit für unsere für zügiges Fahren gebauten deutschen Autobahnen oder „verbindliche Reduktionsstrategien für Zucker, Salz und Fett“ braucht man da schon gar nicht mehr zu sprechen, um zu wissen: Diese Partei will Deutschland nicht nur verändern, sondern sie will dieses Land, wie wir alle es kennen und in seiner verbliebenen Freiheitlichkeit schätzen, abschaffen zugunsten eines gelenkten grünen Verbots- und Bevormundungsstaates.
Folgerichtig konstatiert Alexander Kissler in der NZZ:
„Die Grünen öffnen das Tor zur Vormundschaft des Staates. Sie misstrauen dem Menschen und fürchten seine Freiheit.“
https://www.nzz.ch/…/das-gruene-wahlprogramm-will-mit…
Höchste Zeit daher für die Wähler, die Grünen an der Schaffung eines grünen Verbots- und Bevormundungsstaates zu hindern. Höchste Zeit für konservativ-freiheitliche Politik mit gesundem Menschenverstand anstatt für grünlackierten Sozialismus. Höchste Zeit für die #AfD.
—–
Lesenswert: Der Kommentar von Kurt Zach in der „Jungen Freiheit“ zu diesem Bevormundungsprogramm:
https://jungefreiheit.de/…/kommentar/2021/grune-innen-rot/
Sehenswert: Die Charakterisierung dieses Wahlprogramms durch Dieter Nuhr; sein Fazit:
„Gegen dieses Programm ist eine Seifenblase ein stabiles architektonisches Gebilde.“
https://youtu.be/xoZsthIXaF0?t=1466

  1. #1 von Heimchen am Herd am 02/04/2021 - 17:44

    „Schon ein Blick auf die einzelnen Kapitelüberschriften lässt erahnen, wohin die Reise für das neue Deutschland gehen soll, nämlich in ein grünsozialistisches Utopia:
    „Wir gestalten die vielfältige Einwanderungsgesellschaft“, „Wir schützen Geflüchtete“, „Wir schaffen klimagerechten Wohlstand“, „Wir schaffen Versorgungssicherheit mit Erneuerbaren“, „Wir rücken Feminismus, Queerpolitik und Geschlechtergerechtigkeit in den Fokus“, vor allem aber: „Wir treiben die sozial-ökologische Transformation voran“ und „Wir geben dem Markt einen sozial-ökologischen Rahmen“.“

    Mir wird ganz übel, wenn ich das lese! Wer wählt diese Idioten bloß?

  2. #2 von Deutlich am 04/04/2021 - 16:28

    Wenn es Meuthen wirklich so ernst ist, dann soll er gefälligst als allererstes aufhören die AfD zugrunde zu richten !! Dieser Heuchler …!

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