Nur selten landete die Deutsche Presse-Agentur (dpa) einen derartigen Scoop. Kaum eine Zeitung oder ein Online-Medium ließ sich die Veröffentlichung einer höchst abenteuerlichen Geschichte aus Ramallah, der Hauptstadt der Palästinensischen Autonomiebehörde, entgehen: Mehr als 70 palästinensische Frauen hätten sich durch Sperma ihrer in israelischen Gefängnissen seit Jahren einsitzenden Männer befruchten lassen. weiter bei Achgut
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#1 von Heimchen am Herd am 29/01/2019 - 15:27
Sperma aus Gefängnis geschmuggelt: wie palästinensische Häftlinge Väter werden
JERUSALEM / NABLUS, 29.11.2018 (FJ) – Der Palästinenser Saed Muhammed Ali S., der derzeit eine 27-jährige Haftstrafe in einem israelischen Gefängnis absitzt, ist gerade Vater eines Sohnes geworden. Das ist erstaunlich, hatte seine Frau doch keine Erlaubnis bekommen, ihn in der Haftanstalt zu besuchen. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa ist es Saed Muhammed Ali S. gelungen, sein Sperma aus dem Gefängnis zu schmuggeln. Seine Frau wurde damit in der Razan-Klinik in Nablus künstlich befruchtet.
Diese Methode hat sich zu einem immer beliebteren Mittel für inhaftierte palästinensische Männer entwickelt, ihren Stammbaum weiterzuführen. Das neugeborene Baby soll bereits das 67. palästinensische Kind sein, das mit geschmuggelten Spermien gezeugt wurde.
Fruchtbarkeitsklinik unterstützt palästinensischen Widerstand
Die Fruchtbarkeitsklinik hat dafür extra ein spezielles Verfahren entwickelt. „Es ist eine Revolution. So vielen Gefangenen ist es gelungen, Samenzellen zu schmuggeln und Väter zu werden“, freute sich Issa Qaraqe, Gefängnisminister der Palästinensischen Autonomiebehörde. „Sie sind bestrebt, Familien zu erhalten, und dies ist eine große Herausforderung, wenn man die strenge Realität in den israelischen Gefängnissen berücksichtigt.“
Für Ehefrauen palästinensischer Gefangener stellt die Razan-Klinik ihre Dienste kostenlos zur Verfügung. Normalerweise liegen die Kosten für das Verfahren bei rund 3.000 Euro. Auf diese Weise will die Klinik den palästinensischen Widerstand unterstützen.
Für das Ehepaar S. ist es bereits das zweite Kind, das mit Hilfe von In-vitro-Fertilisation geboren wurde.
Laut Hana Herbst, einer Sprecherin der israelischen Gefängnisbehörde, existierten strenge Vorkehrungen, um Schmuggel zu verhindern. „Illegale Schmuggelversuche werden mit disziplinarischen oder administrativen Maßnahmen bestraft“ sagte Herbst.
https://www.fokus-jerusalem.tv/2018/11/29/sperma-aus-gefaengnis-geschmuggelt-wie-palaestinensische-haeftlinge-vaeter-werden/
Kann mir mal einer erklären, wie die das machen? Ich würde sagen, die Ehefrauen sind
ganz einfach fremdgegangen!
#2 von Heimchen am Herd am 29/01/2019 - 15:41
Hier schreibt der Spiegel darüber:
Reagenzkinder aus dem Gefängnis
Künstliche Befruchtung als palästinensischer Widerstand
In israelischen Gefängnissen sitzen Hunderte Palästinenser – die trotzdem Babys zeugen. Ihr Sperma schmuggeln Kinder aus den Haftanstalten zu den Müttern. Fotograf Antonio Faccilongo hat die Frauen begleitet.
(…)SPIEGEL ONLINE: Hana und ihr Mann haben ein Kind bekommen, als er schon für seine Mitgliedschaft im bewaffneten Arm der Hamas im Gefängnis saß.
Faccilongo: Ja, sein Name ist Hasan. Er ist heute drei.
SPIEGEL ONLINE: Wie konnten sie dieses Kind zeugen?
Faccilongo: Das Kontaktverbot gilt nicht für ihre eigenen Kinder unter sechs Jahren. Diese Kinder können Sperma ihres Vaters aus dem Gefängnis schmuggeln, um es der Mutter zu übergeben, die sich dann in einer Klinik künstlich befruchten lassen kann.
SPIEGEL ONLINE: Wie läuft das genau ab?
Faccilongo: Das Sperma des Vaters kommt in einen leeren Stift, der wiederum in einem Schokoriegel oder einer anderen Süßigkeit versteckt wird. Die Kinder bekommen die Süßigkeit als Geschenk, nehmen sie aus dem Gefängnis mit und geben sie der Mutter. Mit dem Röhrchen fährt sie dann zur Klinik. Vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten, ich habe aber nur diese kennengelernt.
SPIEGEL ONLINE: Sind sich die kleinen Schmuggler ihrer geheimen Mission bewusst?
Faccilongo: Wahrscheinlich nicht. Sie sind ja noch sehr jung und wissen nicht, wie Babys gemacht werden. Aber ich habe das nicht erfahren.(…)
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/spermaschmuggel-in-gaza-palaestinensische-gefaengniskinder-a-1111398.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/
Hahaha…man stelle sich mal vor, der kleine Hasan hätte den Schokoriegel aufgegessen!
#3 von Heta am 29/01/2019 - 16:37
Der „Achse“-Artikel ist verschwunden, aber die rührende Geschichte vom Spermaschmuggel aus israelischen Gefängnissen gibt’s alle Jahre wieder, weltweit, nicht nur von dpa verbreitet, das erste „Prison Baby“ soll 2012 zur Welt gekommen sein. Dieser Link funktioniert besser, und Leser „GreenFan“ ist das Passende dazu eingefallen:
➡ The article fails to mention that not a single one of these babies have been genetically proven to be their so-called father’s. Its all propaganda. Yes, these women are having babies through IVF, but the fathers of the babies are not the prisoners.
https://www.jpost.com/Israel-News/Over-60-babies-born-from-sperm-smuggled-by-Palestinian-prisoners-573016
Aber Vaterschaftstests werden von den geschwängerten Frauen, liest man andernorts, empört abgelehnt. Das erste Sperma soll in einem Fläschchen Augentropfen aus dem Gefängnis geschmuggelt worden sein, das in einer Kekstüte versteckt war. Jetzt müsste man einen Reproduktionsmediziner fragen, wie lange Sperma unter diesen Bedingungen in diesem Klima überleben kann. BBC: „Neither Dr Kheizaran nor Ziban’s family has said whether a DNA test on the baby boy was carried out.”
#4 von CheshireCat am 29/01/2019 - 17:05
„Mehr als 70 palästinensische Frauen hätten sich durch Sperma ihrer in israelischen Gefängnissen seit Jahren einsitzenden Männer befruchten lassen.“
Das muss unbedingt sein.
Denn palästinensische Autonomie ist dünn besiedelt und leidet an Überalterung und Fachkräftemangel.
*Inshallah!*
Es gibt allerdings auch ernsthafte Bedenken:
Ist die manuelle Gewinnung von Sperma nicht HARAM?