Im Land des Laufenlassens

Von Anabel Schunke

Letztlich waren es drei Buchstaben, die Familie Aloyan von Familie Alo trennten. Fünf Jahre lebte Familie Aloyan aus der Ukraine unter falscher Identität als syrische Kriegsflüchtlinge in Deutschland. Wer so etwas hört, dem kommen auf Anhieb gleich mehrere Fragen in den Sinn. Wie kann eine Behörde von Anfang an Zweifel an der Geschichte der Familie haben und dennoch fünf Jahre verstreichen lassen, ehe der Betrug einwandfrei festgestellt wird? weiter bei Achse des Guten

  1. #1 von Sophist X am 30/10/2018 - 10:29

    Wenn der Konsument sich in einigen Jahren von seiner Couch erhebt und wieder zum mündigen Citoyen erwächst, wird die Frage nach den Verantwortlichen für diese Katastrophe aufkommen.

    Das ist eine ziemlich verstörende Menge Optimismus. Der Konsument geht in die Richtung, in die ihn die Medienkartelle lenken. Sein Nachwuchs wird vom Kindergarten bis zur Uni darauf programmiert, nicht die falschen Fragen zu stellen und alle zu Nazis zu erklären, die das tun.
    Von der Mündigkeit oder, wie die Kids heute sagen ‚Wokeness‘, wie sie in Österreich-Ungarn (k.u.k lebt!) zu echten Veränderungen führt, sind die Deutschen so weit entfernt wie sie es 1939 waren.

  2. #2 von Cheshire Cat am 30/10/2018 - 15:27

    „Familie Aloyan“

    Klingt nicht ukrainisch, sondern armenisch.
    Wie immer sind Südländer am schlauesten…