Irgendwie hatten wir genau das schon mal in Deutschland. Heute läuft der Kampf gegen Rechts™ der Guten mit Nazimethoden.
Keine Handys, keine Waffen, keine AfD
… Billy Wagner ist keiner, der seinen Gästen die Wünsche von den Augen abliest und dann auch gleich erfüllt. Der rauschebärtige Szene-Star hat präzise Vorstellungen von den Besuchern, die in sein Kreuzberger Restaurant mit dem schrägen Namen „Nobelhart & Schmutzig“ passen. Dort findet seine Show statt, und die Plätze sind äußerst begehrt, meist auf einen Monat im Voraus gebucht. Auch Profis finden ihn gut: Der Guide Michelin hat gleich im ersten Jahr einen Stern herausgerückt und der Gault&Millau 16 von 20 Punkten – für minimalistische Gerichte wie den Saibling mit Fenchel oder Hühnerbrust mit Kamille, zubereitet unter dem Schlagwort „brutal lokal“. Weiter im Tagespiegel …
#1 von Lomar am 29/11/2016 - 16:13
Fein. In dem Lokal würde ich mal richtig gut essen gehen und beim Bezahlen anmerken, dass ich in der AfD bin. Ob sie mein Geld noch nehmen werden bevor sie mich des Lokales verweisen?
#2 von Sophist X am 29/11/2016 - 16:21
>#1 von Lomar am 29/11/2016 – 16:13
>Ob sie mein Geld noch nehmen werden bevor sie mich des Lokales verweisen?
Ich betätige mich mal als Weissager: Ja.
Es sind bourgeoise Säcke – und zwar bis auf die Knochen – wie alle an- und maßgeblichen Linken, und zugleich wollen sie andere an- und maßgebliche bourgeoise Linke als zahlende Kunden anlocken.
#3 von Lomar am 29/11/2016 - 16:46
Ich tippe auch eher darauf, dass sie mein Geld nehmen würden, bevor sie mich rauswerfen. Anders sähe es wahrscheinlich aus, wenn ihnen eine Truppe südländisch aussehender Besucher beim Bezahlvorgang, ein Messer vor die Nase hielte, obwohl Messer genauso verboten sind wie AfD. Ich glaube auch, dass sie vielleicht sehr zurückhaltend reagieren würden, wenn eine Gruppe aus Südland lautstark mit ihren Handys telefoniert. Ich bin nicht sicher, ob sie diesen Gästen dies verbieten würden, obwohl ja auch Handys unerwünscht sind. Wie kommt das bloß, dieses zweierlei Maß. 😉
#4 von Gudrun Eussner am 29/11/2016 - 17:36
Da die AfD eine Institution ist, die da schon deshalb nicht einkehren kann, handelt es sich um Menschen, die die AfD vertreten. Ausgrenzung von Menschen ist das. Wer da jetzt noch ißt, dem traue ich alles zu.
#5 von Praetorian am 29/11/2016 - 18:46
Kann man jetzt als Lokaleigentümer symmetrisch einen Aufkleber „Keine Muslims“ problemlos an sein Lokaleingang anbringen ?
#6 von Heimchen am Herd am 29/11/2016 - 19:07
„Der rauschebärtige Szene-Star“
Muss man diesen Unsympath kennen?? Muss man in diesem Lokal speisen??
NEIN!
Solche arroganten Typen kann ich auf den Tod nicht ab! Es gibt so viele gute Restaurants,
da braucht man nicht diese Klitsche besuchen!
#7 von Gudrun Eussner am 29/11/2016 - 19:24
#5 Heimchen, die Gäste, die dort speisen halten sich für äußerst fortschrittlich und weltoffen.
Ich kannte früher, kurz nach dem Mauerfall, in Potsdam ein solches Restaurant, die Villa Kellermann. Als die anfingen, war ich unter den ersten Gästen, wurde begeistert begrüßt: Wie geht es dir, schön, dich zu sehen, danke, daß du uns wieder einmal beehrst!“, wenn ich von Steglitz aus mit dem Fahrrad [!] ankam.
Als sie dann arriviert waren, „in“, standen davor nur noch Porsche, BMW, Mercedes, und als ich ankam,fragten dieselben [!] Leute mich: „Haben Sie reserviert?“
https://www.google.fr/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=potsdam%20villa%20kellermann
Die hätten heute ebenfalls ein Schild gegen die AfD an der Tür!
#8 von Heimchen am Herd am 29/11/2016 - 19:38
„Auch Profis finden ihn gut: Der Guide Michelin hat gleich im ersten Jahr einen Stern herausgerückt und der Gault&Millau 16 von 20 Punkten“
Geheimberuf Restauranttester
Betrug an der Wachtelbrust
Edles Essen ist ihm über. Er bestellt es nur, um Köche und Kellner zu prüfen. Der Restaurant-Cheftester dirigiert ein Heer von Agenten des guten Geschmacks. Hier berichtet er von verdeckten Einsätzen. Manchmal wird er erkannt – doch dann ist es schon zu spät.
http://www.spiegel.de/karriere/geheimberuf-restauranttester-schrecken-der-sternekoeche-a-851899.html
Der sollte mal bei dem Rauschebart testen! Da finden sich doch bestimmt Barthaare in
der Wachtelbrust, oder?? 😉
#9 von Heimchen am Herd am 29/11/2016 - 19:41
#6 Gudrun
Mach Dir nichts draus, Gudrun, gute Restaurants gibt es wie Sand am Meer! 😉
#10 von Heimchen am Herd am 29/11/2016 - 19:49
Hier kann man auch sehr gut speisen:
Ein ganz altes Fachwerkhaus, Essen und Bedienung sind spitze!
#11 von tyrannosaurus am 29/11/2016 - 19:58
Ist das Markenzeichen von iSSlamiten und deren Konvertiten nicht dar RAUSCHEBART?
#12 von kongomüller am 30/11/2016 - 08:13
da war doch letztens so `ne bessermenschin, die in einem edeka-werbevideo ganz pöhse nazikoths entdeckt haben wollte – kfz-kennzeichen mit „ss“ und „sa“ und der ganze kram.
hoffentlich schaut diese gestasipo-blockwartin nicht in diesem afd-freien restaurant „nobelhart und schmutzig“ vorbei; „ns“ die abkürzung. naztionahlsotzzialyßmuss also. pfui! alarm gegen rrächtzz! dann auch noch diese blutundboden-küche mit nur regionalen lieferanten(ariernachweis?). dem kommt kein bunter kurdischer sellerie in die pfanne oder somalischer mangold.
nein, alle zutaten streng rechtsregional – sauerampfer aus brandenburgischen sümpfen!
ausländisches gemüse raus aus deutschen pfannen! ja, das hätte der selbstgerechte hipstergourmet gerne.
scherz beiseite, wie war das nochmal mit dem grundgesetz, daß in deutschland niemand wegen seiner politischen anschauung diskriminiert werden darf?
ach so, wir sind ja längst postfaktisch, grundgesetz ade.
aber vielleicht bereiten merkels bunte fachkräfte ja dem ganzen theater schneller ein ende als man denkt.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/lieblingsbar-in-berlin-schoeneberg-kneipe-schliesst-wegen-zunehmender-kriminalitaet/14904388.html