Im Land, wo mohammedanische Frauen Zwangsheirat und Ehrenmord fürchten müssen, Kritik am frauenfeindlichen Koran einen vor den Richter bringt und Politiker die Nähe eines Rappers suchen, der Gewalt gegen Frauen und Schwule propagiert, inszeniert die Presse einen angeblichen Frauenaufstand gegen die flappsige Bemerkung eines weinseligen Altpolitikers an einer Hotelbar. Der Vorfall liegt weit zurück und die betroffene Journalistin war so schockiert, dass sie erst ihre Sprache wiederfand, nachdem Berüderle erneut in eine Spitzenposition gekommen ist. „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen“, soll der alte Mann an einer Hotelbar im Privatgespräch zu Laura Himmelreichgesagt haben. Auch die türkische Hürriyet berichtet inzwischen und nimmt das Thema zum Anlass, mit obigem Bild (das nicht Laura Himmelreich zeigt) den türkischen Lesern ein schönes Stück deutsche Kultur schmackhaft zu machen. Schließlich mag es Türken geben, die sich bisher unter einem Dirndl nichts vorstellen konnten.
Die Presse berichtet:
Ein Abend an einer Hotelbar kann zuweilen ein Leben verändern. Oder aber ein ganzes Land. Konkret und aktuell: Deutschland. Was die junge „Stern“-Redakteurin Laura Himmelreich über ihre Erlebnisse mit dem FDP-Politiker Rainer Brüderle berichtet, ist nicht bewiesen, aber glaubwürdig, nicht spektakulär, aber bezeichnend. Ein Machtmensch der alten Garde schaut in lockerer Runde erst tief ins Weinglas und dann tief ins Dekolleté einer Nachwuchsjournalistin. Sie will über Politik sprechen, er sucht den derben Flirt nach Feierabend. „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen“, stellt der damalige Fraktionsvorsitzende der Liberalen fest. Es folgen ein paar anzügliche Galanterien und spitzbübische Avancen. Zum Abschied kommt er ihr körperlich zu nahe, sie weicht zurück, Brüderles Sprecherin greift ein, schickt den angeheiterten Schwerenöter ins Bett. Ein Stück Alltagssexismus, wie es in Deutschland viele Frauen erleben, ertragen und meist schamhaft verschweigen. Wie vorerst auch Himmelreich.
Tabubruch. Erst ein gutes Jahr später nimmt sie die Episode zum Ausgangspunkt für einen Artikel über den Politiker, der soeben zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl aufgestiegen ist. „Der Herrenwitz“, wie sie das Porträt betitelt, provoziert beim Erscheinen des „Stern“ am Donnerstag gleich heftige Reflexe. Alle spüren: Ein Tabu ist gebrochen. Parteifreunde nehmen Brüderle in Schutz. Unprofessionell und abwegig, ein durchsichtiges und primitives Kalkül sei es, ausgerechnet jetzt diese Belästigung „hervorzukramen“. Der „Stern“-Chefredakteur verteidigt seine Mitarbeiterin: Sie habe das chauvinistische Balzverhalten des 67-Jährigen ein Jahr über beobachtet. Jetzt, da er im Rampenlicht steht, habe die Öffentlichkeit ein Recht, auch Persönliches über den „spitzen Kandidaten“ zu erfahren. Viel mehr Belastungsmaterial hat Himmelreich nicht zu bieten. Aber ihre Story bekommt rasch ein Eigenleben. Politiker aus der zweiten Reihe kommentieren die Sexismusvorwürfe offen sexistisch. Die Autorin habe „halt ’ne rege Fantasie. Da ist der Wunsch der Vater des Gedanken“, twittert etwa ein junger Liberaler.
Da kippt die Stimmung: Wütend glossieren zahlreiche Frauen der schreibenden Zunft gegen die Zumutung, dass wieder einmal ein Opfer zum Täter gestempelt wird. Der Tenor: Sexismus und sexuelle Belästigung sind in der deutschen Gesellschaft längst nicht überwunden, auch nicht mit einer Kanzlerin an der Spitze. Hinter der korrekten Fassade werden Frauen weiter eifrig begrapscht, blöd angemacht, mit schalen Witzchen auf ihr Äußeres reduziert. Nicht mehr in der Pressekonferenz oder im Meeting, aber immer noch abends an der Bar. Das Bild wird breiter. Es geht nicht nur um die FDP: Schon Mitte Jänner hat eine „Spiegel“-Redakteurin geschildert, wie Piraten sie als „Prostituierte“ mundtot machen wollten, mit dem breit gestreuten Gerücht, sie habe mit einem Informanten aus der Partei eine heiße Affäre. Es geht nicht nur um die Politik: Überall, wo es ein Machtgefälle gibt, findet Sexismus statt, somit im gesamten Berufsleben.
Diskriminierung und Übergriffe. Plötzlich erwächst aus der abstrakten These eine große Erzählung, die sich aus tausenden Erlebnissen speist: Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter wird in der Nacht auf Freitag nach britischem Vorbild der Hashtag „#aufschrei“ lanciert. Nicole von Horst (siehe Interview rechts unten) und Anne Wizorek, zwei junge Frauen aus Deutschland, twittern über eigene Erfahrungen – und seit Freitagfrüh treffen im Sekundentakt Eintragungen von tausenden Frauen ein, die über Beleidigungen, Diskriminierungen und Übergriffe berichten. In Windeseile ist #aufschrei deutschlandweit der meistgenannte Begriff – und einer der zehn wichtigsten weltweit – bald folgten auch aus dem nicht deutschsprachigen Raum die ersten Tweets unter den Hashtags #outcry und #shoutingback.
Es sind Erfahrungen, die Frauen bisher stumm mit sich herumgeschleppt haben. Von Turnlehrern, die den Schülerinnen am Reck ein bisschen zu auffällig halfen. Von Taxifahrern, die für ein „Küsschen“ einen Rabatt geben wollten. Vom Arzt, „der meinen Po tätschelte, nachdem ich wegen eines Selbstmordversuchs im Krankenhaus lag“. Es ist eine Mischung aus Wut über das Erlebte und der Erleichterung, bisher Ungesagtes endlich aussprechen zu können – aber auch das Gefühl, dass man mit all den schlechten Erfahrungen nicht allein ist, dass es auch andere gibt, die ganz Ähnliches durchmachen mussten. Aber es gibt auch diejenigen, die sich im #aufschrei nur zu Beiträgen durchringen können, dass sie nicht die Kraft oder den Mut haben, über das Erlebte zu sprechen. Und auch, dass es zu viel verlangt sei, all die Emotionen in einen Text von gerade einmal 140 Zeichen zu pressen.
Gewalt oder Sexismus? Sie machen betroffen, all die Schilderungen, wie Frauen Opfer sexueller Gewalt wurden. Und doch sind sie nur ein Teil, bilden sie nicht alles ab, was die Frauen zum Aufschreien bringt. Oft ist es auch einfach Sexismus im Alltag. Da muss gar nicht unbedingt zu tief in einen Ausschnitt geschaut, die Hand ein Stück zu auffällig nebensächlich auf den Oberschenkel gelegt werden – oft reichen beiläufige Kommentare, kleine Gesten weitab jeglichen sexuellen Verhaltens. Wenn etwa ein Lehrer einer Schülerin sagt, dass sie Mathematik nicht verstehen müsse – sie werde sich ja ohnehin bald nur mehr um ein Kind kümmern müssen. Wenn ein Vorgesetzter jede Kritik an einer Mitarbeiterin mit der Anrede „Kinderl..“ beginnt. Wenn die einzige Frau in einem Team vom Vorstand ganz automatisch für eine Sekretärin gehalten wird. Es sind ganz alltägliche Dinge, in denen ganz selbstverständlich mitschwingt, dass Frauen eben doch nicht als gleichwertig betrachtet werden. Dass der #aufschrei eine Bandbreite von der beiläufigen sexistischen Meldung bis zur Vergewaltigung hat, dass geschmacklose Worte und schwere Verbrechen unter einem Begriff subsumiert werden, sorgt dann auch für Kritik. Nicht nur, aber auch von Männern, die sich ins Eck gedrängt fühlen. Und die nicht einsehen, dass sie wegen einer schlüpfrigen Bemerkung mit Sexualverbrechern auf eine Stufe gestellt werden sollen. Wiewohl die männlichen Reaktionen auf den #aufschrei ohnehin eine Sache für sich sind. Die Reaktionen auf Twitter reichen von Verständnis und tiefer Betroffenheit („Ich möchte mich nicht schämen ein Hetero-Mann zu sein. Aber langsam fange ich an“) über die Kritik an einseitigen Darstellungen und Schuldzuweisungen bis zu offener Feindseligkeit und tiefster Verachtung („Dämliche Schnepfen, die an ihrem Schicksal SELBST Schuld sind, aber ständig diese bei irgendeinem Mann suchen“).
Die Debatte hat sich recht bald vom eigentlichen Ursprung, dem schlüpfrigen Verhalten eines deutschen Politikers, entfernt. Die Zahl der Reaktionen zeigt, dass die Diskussion über alltäglichen Sexismus einen Nerv getroffen hat. Und die Dimension, die der #aufschrei erreicht hat, machte auch bald die Massenmedien aufmerksam, erweiterte die Bühne von der elektronischen Plattform auf weite Teile der Gesellschaft. Wie lange sich die Diskussion hier halten wird – und vor allem, ob sich dadurch an den Missständen etwas ändern wird, das werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Denn die Gefahr, dass der #aufschrei bald wieder verhallt, die besteht durchaus – allzu oft waren Hypes aus dem Internet schnell vergessen, zog die Karawane der Aufmerksamkeit wieder weiter.
Das wäre ja wirklich schrecklich, wenn diese Diskussion aufhören würde – oder eine falsche Richtung nehmen würde. Denn ganz so klar, wie die Journalisten glauben machen wollen, ist die Meinungslage bei Twitter keineswegs. Es gibt auch durchaus kritische Stimmen und, wie es bei den neuen Medien so ist, auch recht interessante Erkenntnisse, die so nicht in der Zeitung stehen. Zum Beispiel, dass die so sexistisch belästigte und vor Schock sprachlose Laura Himmelreich bereits zwei Monate nach dem „Vorfall“ sich in Brüderles Dienstwagen mitnehmen ließ. Große Angst vor sexuellen Übergriffen scheint sie dabei nicht gehabt zu haben.
» Henryk M. Broder: Die Banalisierung des Begriffs „Sexismus“
» Cora Stephan: Arme Opfer
#1 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 14:21
“Sie können ein Dirndl auch ausfüllen”,
DAS kann SIE auch! Ich verstehe überhaupt NICHT, was es an dieser Aussage von Brüderle
auszusetzen gibt?
ICH hätte gekontert: „Ja, DAS ist mein Himmelreich, Herr Brüderle!“ 😀
Mein Gott, die Frauen von heute sind aber auch überhaupt NICHT schlagfertig!
Immer gleich beschweren über die Männer, man muß halt lernen, sich in der Männerwelt
durchzusetzen!
DAS wollen Emanzen sein? Das ich nicht lache!
Ich als konservative Frau, habe überhaupt keine Probleme mit Männern, vielleicht, weil ich
sie nicht so ernst nehme? 😀
#2 von 50pf am 28/01/2013 - 14:21
Dazu haben wir auch schon unseren Senf abgelassen. Ist ein bisschen Frauenfeindlich, aber das macht gar nix!
Der Genozid von Frau Schwarzer und der Schwanz von Herrn Brüderle
http://50pf.wordpress.com/2013/01/26/der-genozid-von-frau-schwarzer-und-der-schwanz-von-herrn-bruderle/
#3 von almansour am 28/01/2013 - 14:30
Rainer Brüderle gäbe einen attraktiven Weinkönig ab. Auf dem Fasse reitend umso schöner.
#4 von simbo am 28/01/2013 - 14:35
hahahaha……. war das alles ? Das ist weder sexistisch noch beleidigend, sondern doch eher als Kompliment aufzufassen……sie hätte ja auch davonlaufen können
Ein Jahr hat es also gedauert, bis sich die arme Frau von diesem Schock erholt hat 😆 😆
Aber halt ! 2013 ist ja Wahljahr !!!!
#5 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 15:03
Ähm…. habe ich mir mal eben ausgeliehen, bei halbe Mark! 😉
Was er über die Schwarzer sagt, STIMMT!!!
Ich kann diese „Frau“ nicht ausstehen, SIE ist ein rotes Tuch für mich!
„Eigentlich könnte man sie als Schreibtischtäterin bezeichnen. Eine die Adolf Eichmann in nichts nach steht. Sie hat zwar selber niemanden umgebracht, aber dafür Millionen von Frauen ermutigt abzutreiben. Wir sehen das noch nicht einmal aus einem christlichen Hintergrund heraus. Wir wehren uns nur gegen den Feminismus. Der Feminismus ist genauso eine Ismus-Scheiße wie jeder andere Ismus. Er richtet sich gegen Männer und nimmt für sich in Anspruch dies tun zu dürfen. Hingegen wird jegliche Kritik eines Mannes, gegenüber Frauen, sofort kriminalisiert und als Verbrechen betrachtet. Der Feminismus ist der Faschismus der Frauen.“
ICH würde noch weiter gehen und sagen: „Der Feminismus macht ein Zusammenleben zwischen
MANN und FRAU UNMÖGLICH“! Der Feminismus TÖTET die Gefühle der Männer!!!
Lasst den MÄNNERN ihre Gefühle und IHRE Besonderheiten!!! DAS macht SIE ja gerade sooo
liebenswürdig!
Ich bin ein VOLLWEIB und ich möchte einen RICHTIGEN Mann und KEIN Weichei!!!
SIE ist auch ein VOLLWEIB….. ich liebe SIE 😀
#6 von simbo am 28/01/2013 - 15:14
Tina Turner > ein Vollweib, eine äusserst sympathische Person und bald (oder schon) Schweizerin.
Und sie will ihren amerikanischen Pass abgeben 😆
#7 von marc am 28/01/2013 - 15:33
Abkassieren und Teetrinken
MESOP REPORT : DIE SCHWARZEN KASSEN DER DITIB MOSCHEE DUISBURG
Im Fall einer Duisburger Moschee ermittelt die Staatsanwaltschaft. Es geht um eine schwarze Kasse. Unter Betrugsverdacht steht eine Staatssekretärin.
Von Lydia Rosenfelder – Sie war keine Hinterhofmoschee, die sich im Schatten zwischen Mietshäusern versteckte. Sie strahlte. Silberne Kuppeln, ein stolzes Minarett. Der Stadtrand von Duisburg schimmerte wie Damaskus. Die Moschee in Marxloh sollte zeigen, dass auch der Islam zu Deutschland gehört. Auch mit einer Begegnungsstätte. Dem Land Nordrhein-Westfalen und der EU war das insgesamt 3,6 Millionen Euro wert. Und diesmal protestierte niemand.
Im Glanz der Moschee begann auch die politische Karriere von Zülfiye Kaykin. Sie hatte eine Hauptschule in Marxloh besucht, mittlere Reife gemacht, Schuhe verkauft. 2005 wurde sie Geschäftsführerin der Ditib-Begegnungsstätte in der Duisburger Moschee. Für ihre Arbeit bekam sie das Bundesverdienstkreuz, heute ist sie Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales.
Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen schwarzer Kassen. Und der Landesrechnungshof hat festgestellt, dass schon beim Bau der Begegnungsstätte gegen Vergabevorschriften verstoßen wurde. Das Fördergeld war auch als Starthilfe für die ersten beiden Jahre gedacht, für ein Bistro und für ein Islam-Archiv, das es bis heute nicht gibt. Am Donnerstag beriet der Landtag. Bauminister Michael Groschek von der SPD sagte, möglicherweise gebe es Rückforderungsansprüche gegenüber der Stadt Duisburg. “Aber so weit sind wir noch nicht.”
Als die Moschee mit der Begegnungsstätte 2008 eröffnet wurde, half ein Institut, an weitere Geldquellen zu kommen, und entwickelte ein Projekt: Fünfzig islamische Gemeinden in Duisburg und Umgebung sollten für den interkulturellen Dialog ausgebildet, “professionalisiert” werden. Drei Mitarbeiter der Ditib-Begegnungsstätte waren die “Coaches”: Sie sollten in die Moscheen gehen und die Vorstände schulen, in Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung und Management.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge machte knapp 90 000 Euro locker. Im Antrag wird ein Mann genannt, der Seminare in Buchführung geben sollte. Er behauptet, er habe nie für das Projekt gearbeitet, sein Name sei ohne sein Wissen verwendet worden. Kaykin sagt, man habe ihn entgegen erster Pläne nicht in das Projekt einbezogen.
Die “Coaches” gingen die Sache entspannt an. “Klassische orientalische Arbeitsweise”, so nennt es ein Beteiligter: Sie trafen ein paar Vereinsvorstände zum Teetrinken. Doch was sie besprachen, kann man nicht nachlesen. Angeblich gab es einen Ordner, aber der sei verschwunden. Kaykin sagt, sie wisse nichts über dessen Verbleib nach ihrem Ausscheiden. Ohne Akten kann sich offenbar niemand erinnern, wer da eigentlich geschult wurde. Die Vereine kann niemand benennen. Nur ein Name fiel: ein Sportverein. Weder Kaykin noch die Ditib in Duisburg wollten sich dazu in der F.A.S. äußern.
Im Zwischenbericht des Projekts teilte Kaykin mit, dass “weniger Gemeinden professionalisiert” würden, “diese jedoch umso intensiver”. Zehn Vereine seien das, “Anzahl steigt”. Sie hatte bislang 1660 Stunden abgerechnet…
http://www.mesop.de/2013/01/28/abkassieren-und-teetrinken/
#8 von 50pf am 28/01/2013 - 15:48
Also mal ehrlich: Der Brüderle ist für mich voll Old-School-Charming!
Das war ja richtig nett was der gesagt hat. Ich hab zwar für die FDP nix übrig, aber der Brüderle ist für mich der Cassanova des Jahres. Der hat das bestimmt nach dem Krieg in der Tanzschule so gelernt. In den 60ern wäre er mit der Nummer der Held gewesen. Irgendwie ist er doch sympathisch als Mensch.
#9 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 16:07
Der Brüderle ist doch sowas von harmlos…
Aber er hier….. ein Macho…. aber ich liebe ihn…. 😀
„Bin ein dummer Vorstadtrocker. Um seine ganze Lebenserfahrung und alle Begegnungen in der Wirklichkeit zu vergessen, muß man schon als humanistischer Studierender der „Kritischen Weißseins“-Kunde ein paar Semester an einer sozialwissenschaftlichen Universität studieren.
Warum fängt man nicht mit der Transformation von männlichen Negern, weiblichen Ashke-nazi, Eskimo-Ommas, europiden Buben und Latino-Maderln in diese „Menschen“, also Wesen, die alle gleich sind, weil sie pullern und hammi-hami
machen, in Jew York (VSA) an? Dort herrscht erhebliche Segregation in verschiedene Wohnviertel. Bei Studienwunsch wird je nach RASSE zugeteilt.
Aus Gepflogenheiten, die im Kongo, in Kyoto und in Stockholm jeweils eigene Farben haben, entstehen Unterschiede (lat. „discriminare“). Wenn wir Frieden auf der Welt wollen, brauchen wir eine vorgeschriebene und verbindliche Welt-Einheits-Gepflogenheit.“
WennSe einen Betrieb leiten, dann sollen da „Menschen“ tätig sein? Die Datentypistin soll ihre Möpse zuhause lassen, der Pförtner, ziemlich muskulös, durchtrainiert, nicht wie ein Mann gehen, sondern neutral wie ein „Mensch“. Punkerkluft, Anzug, alles
egal, wenn die Kinder schon anfangen, sich äußerlich unterscheiden (lat. „discriminare“) zu wollen, die Mädelz so ein rosa Prinzessinnen-Tüll wollen, dann läuft auf dem Weg zur „Mensch“lichkeit bereits etwas verkehrt. Wessen Ernsthaftigkeit hat sich verloren? Humanismus ist eine lebensfeindliche Neutronenbombe, eine TOD-ernste Angelegenheit, man kann gar nicht genug aufklären. Studieren Sie den Eintrag über Neu York auf wikipedia, der Völkermord zur Erzeugung einer BRAUNEN Einheitsrasse…………………………….
usw., usf., An IHM, würde sich die Schwarzer die Zähne ausbeißen! 😉
#10 von Sophist X am 28/01/2013 - 16:14
Bis zu welchem Alter ist man eigentlich eine „Nachwuchsjournalistin“?
Eine Endzwanzigerin so abzuqualifizieren ist schon etwas sexistisch.
#11 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 16:27
Also…. ich liebe die Männer und ich hasse solche Weiber: Judith Butler
Ich hätte KEINE Angst, mit zwanzig Männern in einem Raum zu sein, aber mit IHR! 🙄
#12 von simbo am 28/01/2013 - 16:32
Judith Butler soll eine Frau sein ???
Nun, wen dem so ist, bin ich ein Pferd……..
#13 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 17:03
Wo sind denn heute meine Lieblingsmänner?? 😀
Die kommen erst später! 😉
#14 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 17:10
abusheitan schreibt:
Januar 28, 2013 um 4:53 nachmittags
Mein Hund hat vor kurzem einen Haufen auf die Wiese gesetzt, d.h. eigentlich waren es zwei. Der erste kuppelförmig, dann kam eine festere Wurst, die sogar aufrecht stehen blieb und etwas spitz zulief. Wir entfernten uns schnellstmöglich, bevor sich jemand zum Djihad provoziert fühlen konnte. Vermutlich haben die Recht, die behaupten, in einem großen schwarzen Hund stecke der Sheitan….
😆 😆 😆
#15 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 17:39
Sexismus-Debatte: FDP-Spitze stellt sich hinter Brüderle
Die FDP-Spitze hat sich in der Affäre um die angeblichen sexistischen Äußerungen von Rainer Brüderle hinter ihren Fraktionschef gestellt. Die Veröffentlichung des Hamburger Magazins „Stern“ sei „unfair und auch nicht gerechtfertigt“, sagte FDP-Generalsekretär Patrick Döring nach einer FDP-Präsidiumssitzung in Berlin. Die Parteispitze werde weiter „aus vollem Herzen und voller Überzeugung“ ihrem Spitzenkandidaten Brüderle den Rücken stärken. Dieser sei „ein honoriger Mann, der viele Jahrzehnte diesem Land in der Politik dient“, sagte Döring.
Der 67-jährige Brüderle habe sich entschieden, die Vorwürfe nicht öffentlich zu kommentieren, sagte Döring in Berlin. „Wir unterstützen ihn darin.“ Dem „Stern“ warf Döring vor, die Vorwürfe seiner Autorin „bewusst persönlich und parteipolitisch intoniert“ zu haben, statt diese in einem persönlichen Gespräch zu klären. Das Magazin habe dabei in Kauf genommen, „dass hier Partner von Spitzenpolitikern brutalstmöglich mit hineingezogen werden“, kritisierte Döring mit Blick auf Brüderles Familie.
Weiter hier….http://nachrichten.freenet.de/topnews/sexismusdebatte-fdpspitze-stellt-sich-hinter-bruederle_3761032_533312.html
Ach Gott….. jetzt fühlen sich ALLE Frauen sexuell belästigt????
Irgend etwas stimmt nicht mit mir! 🙄
#16 von Krokodil am 28/01/2013 - 18:46
Es gibt Dinge zwischen Männern und Frauen…
Aber „eigentlich“ gibts ja heut weder Frauen noch Männer.
Für einige unserer Genderpolizisten ist doch Heterosexualität ohne sexuelle Belästigung gar nicht vorstellbar.
Siehe Frau Schwarzer, jede Frau, die sich mit einem Mann einlässt, ist automatisch Opfer.
Aber vielleicht kommt sie im nächsten Leben auch mal als Frau auf die Welt, Dann kann sie eigene Erfahrungen sammeln.
Und nochwas:
Wenn Brüderle ein Sittenstrolch ist, was ist dann ein Cohn-Bandit? Hat er schon Brüderles Rücktritt gefordert? Alles klar?
#17 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 18:52
#16 von Krokodil
„was ist dann ein Cohn-Bandit?“
DAS habe ich hier schon einmal kommentiert und mein Kommentar wurde gelöscht!
Weil…. QQ möchte seinen Blog noch etwas länger führen! Dafür habe ich natürlich
vollstes Verständnis! 😉
#18 von gogo am 28/01/2013 - 19:03
„Denn die Gefahr, dass der #aufschrei bald wieder verhallt …“
Wie, dieser Aufschrei der Gerechten soll verhallen? Nie und nimmer!
Dieser Aufschrei gegen den Sexismus wird weitergetagen bis in ganz Deutschland keine Frau mehr angesprochen, angefaßt, angeschaut, angeschrieben, angemailt, angesimst, angerufen, angefacebooked oder angeappled wird, dann ist endlich in Deutschland auch der Deutsche Frühling
angekommen, nur werden die Frauen schwarzen Tschador tragen und die Klappe halten müssen!
Das ist mir echt Alles zu Wider, böse sexistische Männer die von Frauen geboren und erzogen wurden … !!!
#19 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 19:19
Hat eigentlich NIEMAND meine Kommentare zur Kenntnis genommen???
Es gibt auch noch NORMALE Frauen!!! 😉
#20 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 19:41
Nehmt es zur Kenntnis!!!
#21 von gogo am 28/01/2013 - 19:49
#19 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 – 19:19
Heimchen sei beruhigt von dieser Seuche bist Du und viele Andere nicht befallen, medial aber in der Minderheit bzw. inder Nichtexistenz, wahrscheinlich wird euch bald das Geschlecht abgesprochen …
Männer und Frauen sind gleichgut/-übel.
Mit der der derzeitigen populistischen Einstellung werden diese Damen und Unterstützerherren nicht weit kommen, weil die Unterstüzerherren kommen nicht zum Zuge und diese Art von Damen lassen sich auf Jamaika, in einer Klinik oder gleich von einem mit Kraushaar (weil’s so exotisch ist, bzw. den Frauen hier so ’natürlich‘ unbedarft ist bzw. so herrlich ’natürlich‘ riecht) besamen – sollen sie’s haben wie sie’s wollen, aber bitte dort bleiben (während der Lover Andere besamt), den vollen Unterhalt selber tragen (weil frau sich gegen Mann entschieden hat) oder dorthin ziehen wo es noch mehr riecht!
#22 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 - 20:06
#21 von gogo
Mann…. die Minderheit, also auch ich, haben es in der Hand!
WIR entscheiden über die Zukunft!!!
Männer und Frauen sind NICHT gleich und das ist auch gut so!!
Männer und Frauen sind unterschiedlich…… Unterschiede ziehen sich an!!!
Unterschiede …… VEREINIGEN sich und ZEUGEN KINDER!!!
ALLES Andere funktioniert NICHT!!!
AMEN…..
#23 von Gutartiges Geschwulst am 28/01/2013 - 21:49
Wenn ich das Objekt der Begierden realistisch betrachte, kommt mir der Verdacht, dass dieses farblose Muttchen seine letzmögliche Chance verwertete, um an der Sünde zu schnuppern, mit dem illusionären Status, als “sexuell Belästigte”.
Urteilt selbst:
Ohne Eurer Meinung vorgreifen zu wollen, auf mich wirkt sie so erotisch, wie ein Hühneraugen-Pflaster.
#24 von Gutartiges Geschwulst am 28/01/2013 - 21:56
#10 von Sophist X: „Bis zu welchem Alter ist man eigentlich eine „Nachwuchsjournalistin“?
Eine Endzwanzigerin so abzuqualifizieren ist schon etwas sexistisch.“
Gibt es ein verbindliches Alter, zum Erlangen persönlicher Reife? Wenn nicht, ist Ihre Frage sinnlos.
#25 von zrwd am 28/01/2013 - 22:21
@#12 von simbo
‚Judith Butler soll eine Frau sein ???‘
richtig, sondern die Verkörperung des Widerspruchs, der uns vom KBW, pardon von grüner Seite aufgezwungen wird: Sämtliche Spiesservorurteile einer verklemmten Gesellschaft sind im Fall des männlichen weißen ‚Klassenfeinds‘, in diesem Fall Brüderle, zu aktivieren, während wir bei den Perversitäten des Islams und insbesondere der Röhmlinge des CSD schweigen. Das funktioniert nicht, denn das Konglomerat aus 68ern und Ost-Kommuniten, inkl. deren nützliche westdeutschen Idioten, unterstellt, das die Masse der Bevölkerung genauso dumm und gestört wäre, wie sie selbst es sind.
#26 von mike hammer am 28/01/2013 - 22:35
was ist bitte sexistisch daran einer frau zu sagen das ihre milchproduktions drüsen, zur baby ernährung, ein kleid gut füllen? titten sind auch nur ein körperteil und hübsche augen sind auch erotisch. es gibt leute denen ohren oder die nase gefallen!
die frau macht doch nur werbung für die FDP: gÄÄÄÄÄHN!
#27 von tyrannosaurus rex am 29/01/2013 - 00:52
Warum ziehen nun alle über die Laura Himmelreich her. Ich wünsche der armen Reporterin das sie sich restlos von dem Schock, den das Zusammentreffen mit dem Sexmonster bei ihr ausgelöst hat, bald wieder erholt. Wir wissen ja garnicht die Hintergründe diese fFau! Vielleicht hat sie ja gerade erst die Klosterschule verlassen und hat zum erstenmal mit einen Mann geredet? Vielleicht ist sie noch Jungfrau und die gierigen Blicke des Sexmonsters haben sie tief verletzt? Vielleicht wurde sie auch zu schmutziger Phantasie angeregt? Vielleicht hat der Schock einen Gedachtnisschwund ausgelöst? Wir wissen es nicht!
#28 von Olof am 29/01/2013 - 04:55
Antideutsche Linksfaschisten im Blutrausch gegen deutsche Vertriebene, nicht nur bei der Antifa SA, nein auch bei QQ.
Ekelhaft.
#29 von almansour am 29/01/2013 - 07:02
#27 von tyrannosaurus rex am 29/01/2013 – 00:52 Genau wegen solcher Kommentare wie dem Ihrigen kann man dieser Reporterin dankbar sein, einen Widerstandsgeist ausgelöst zu haben.
Mal wieder werde ich bestätigt, hier einen Tummelplatz jeglicher zurückgebliebener, boshafter und brutalisierter Lebensregungen zu finden. Wie in einer talibanischen Koranschule.
Dagegen ist nun das Brüderle ein harmloser Fall, ein bedeutungsloser und unfähiger Politiker, der nur in dieser FDP, in derem Zustand und bei diesem Personal eine relative Aufmerksamkeit genießt, die bei ihm zu übermäßigem Blutstau bei überhöhter Selbstwahrnehmung führt.
Im Übrigen geht es im angesprochenen Artikel mitnichten um feministische Thesen, sondern schlicht um Konventionen des Anstands in einer zivilisierten Gesellschaft. Wer diese nicht einzuhalten willens ist, möge in Länder ziehen, wo sein Frauenbild bedient wird. Pakistan böte sich an.
#30 von almansour am 29/01/2013 - 07:37
#25 von zrwd am 28/01/2013 – 22:21 Den Dolchstoß gegen die im Felde Unbesiegten und die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung haben Sie vergessen zu erwähnen. Dass aber Sie sich der „Nacht der langen Messer“ erinnern und ganz Führers Pimpf von „Röhmlingen“ schreiben: Alle Achtung, da steht ja ein aufrechter Nazi zu seinem Brüderle!
#31 von Krokodil am 29/01/2013 - 09:41
Hab gerade auf spon den Artikel mit dem pakistanischen Physiker gelesen. Nicht schlecht.
Zum Ausgleich ist aber auch wieder Erbrochenes (zum Thema) vom Augstein auf dem screen verteilt. Mehr als die Überschrift habe ich allerdings nicht ausgehalten. Lasst Euch überraschen… Wers braucht…
#17 von Heimchen am Herd am 28/01/2013 – 18:52
Bei manchen Banditen brauchts nichtmal Andeutungen, und jeder weiss wovon die Rede ist.
Bsp.: Clinton Zigarre.
Oder: Dank Fukushima regiert Vokuhila (auch Nackenspoiler oder Mantamatte genannt). Ein ganzer Roman in einem Satz! 😉
#32 von Martin1 am 29/01/2013 - 10:09
Was genauso sexistisch ist, ist wenn Grauen über Männer schlecht reden wie z. B. interssieren sich nur für Fußball und Bier, Männer können dies nicht, das nicht etc.
Aber da muckt ja keiner der (inzwischen weichgespülten) deutschen Männer auf…
#33 von Heimchen am Herd am 29/01/2013 - 15:34
MACHO-TALK
Jauch in der Frauen-Zange
Drei Frauen treiben den Moderator in die Enge
Was für ein Talk!
Eine aufwühlende Diskussionen, Positionen teils auch GEGEN den Moderator – das gibt es selten in deutschen Talkshows. Günther Jauch lieferte.
Sonntagabend, 21.45 Uhr, 5,02 Millionen Zuschauer: Herrenwitz mit Folgen – hat Deutschland ein Sexismus-Problem?
Anlass der Gesprächsrunde war die Debatte um die Sexismus-Vorwürfe gegen den FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle.
Die Gäste: Thomas Osterkorn, Chefredakteur „Stern“, FDP-Europa-Politikerin Silvana Koch-Mehrin, Feministin Alice Schwarzer, Kommunikationsexpertin Anne Wizorek, die Journalistin Wibke Bruhns und der Autor Hellmuth Karasek.
Dann lief sich auch Karasek warm, erzählte doch tatsächlich und weitgehend ironiefrei einen Herrenwitz, gefühlt aus den 1950er Jahren:
„Im Kino wird es dunkel. Eine Frauenstimme sagt: ‚Nehmen Sie sofort die Hand da weg! Nicht Sie, nicht Sie!'“
Karasek schmunzelt, den anderen bleibt das Lachen im Hals stecken. Übersetzt heißt der Witz: Die Frau ist der Täter.
Auch Wiebke Bruhns machte sich in der Runde wenige Freunde: Sie bestritt über 60 Minuten lang überhaupt ein Sexismus-Problem.
Das sei alles schon dagewesen. Allein durch die Natur von Mann und Frau werde es dabei bleiben…
Jauch schien von der Debatte genervt. Immer wieder versuchte er, die Diskussion zu drehen. Gebe es nicht auch ein Sexismus-Problem, das von Frauen ausgehe? Doch da war Jauch in der Frauen-Zange.
Schwarzer warf ihm eine Verniedlichung des Problems vor. Auch Koch-Mehrin und Wizorek sprangen ihr bei.
Hauptberuflich ist Anne Wizorek Kommunikationsberaterin, mittlerweile die Anwältin tausender Frauen, die Opfer sexueller Belästigung in Deutschland wurden.
Bei Twitter forderte Wizorek Frauen dazu auf, ihre persönlichen Erlebnisse mit der Öffentlichkeit zu teilen. Tausende meldeten sich schon in den ersten Stunden, schilderten ihre Erlebnisse mit übergriffigen Chefs und Macho-Typen.
Mittlerweile sind mehr als 60 000 Reaktionen zusammengekommen!
Es gehe von anzüglichen Bemerkungen auf der Straße bis zu tatsächlichen Übergriffen, sagt Wizorek bei Jauch. Natürlich habe auch sie ganz persönlich so etwas schon erlebt. Nur: „Viele Männer kennen diese Realität nicht und sind schockiert!“, sagt die junge Frau. Sie findet: „Es zeigt welches Redebedürfnis da ist.“
Viele Frauen wüssten gar nicht, wie sie sich schützen können, findet Wizorek. „Wie soll ich reagieren, wenn der Chef Avancen macht?“, fragt sie anklagend in die Runde. Sie will klarmachen, wo die Grenzen liegen zwischen einem harmlosen Flirt und dreister Anmache: „Ein Flirt passiert einvernehmlich!“
Jetzt sei die Zeit etwas zu ändern. „Wir müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen“, sagt sie bestimmt. Sie zeigt, wie ernst es ihr mit dieser Forderung ist, reagiert empört, als die Runde zum Punkt kommt: „Männer sind eben doch nur Männer.“
Unterstützung in der Runde bekommt die junge Feministin vor allem von einer Altgedienten auf diesem Gebiet.
Alice Schwarzer springt der manchmal doch schüchternen Wizorek bei. Lobt immer wieder ihr Engagement und fordert:
„Wir müssen das ernst nehmen!“
Während „Stern“-Chefredakteur Thomas Osterkorn sich dabei geschickt als Kämpfer für die gerechte Sache zu inszenieren sucht, bleibt Journalist Hellmuth Karasek bei der These: „Männer sind eben Männer.“
Günther Jauch fühlt sich gar bedrängt und sieht die Männer in der Opferrolle.
Wie groß aber tatsächlich der Redebedarf ist, zeigt die FDP-Frau Silvana Koch-Mehrin. Sie selbst hat sich als Frau in einer Männerwelt arrangiert, sagt aber auch: „Für meine Töchter möchte ich das nicht!“
Anne Wizorek ist eine junge, gut ausgebildete und zielstrebige Frau, die wie viele andere feststellen musste, dass Herrenwitze und Machotum in Deutschland Realität sind. Sie will ein ehrliches, faires Miteinander für sich und alle anderen Frauen. Mit ihrer Twitter-Aktion will sie das Thema in die breite Öffentlichkeit bringen, will offen diskutieren. Mit Männern und Frauen.
Und sie will eine Entschuldigung von Rainer Brüderle.
http://www.bild.de/politik/inland/guenther-jauch/bruederle-debatte-jauch-anne-wizorek-aufschrei-28282262.bild.html
So……. ich nehme jetzt erstmal ein Herrengedeck zu mir! Das ist ja NICHT mehr zum Aushalten!
#34 von Hans im Unglück am 29/01/2013 - 21:50
Das Dirndl-Bild zeigt, wie Frauen ihre Reize (Reize? Was für ein sexistisches Wort!) wie einen „gedeckten Tisch“ anbieten. Nur wenn der Falsche kommt gibt es eine „mit dem Fächer ins Gesicht“. So geht es auch bei den übrigen Säugetieren zu, nur dass dort gebissen wird.
Der staatlich geförderte Sexismus beginnt im Kindergarten und setzt sich in der Schule fort.
Der kommerzielle Sexismus umspült „Mann“ über Werbung mit „Lockweibern“ (Öffnungsportale von Websites), von Sexzeitschriften in jedem Laden jeglicher Art, von Moden und Parfums, deren Ziel es ist, durch Erregung der Sexualzentren Geld zu raffen. Da kann man ruhig von legaler, gewerblicher Prostitution reden.
Er umspült auch „Frau“, die über Mainstream Mechanismen wie die Mode mitgeschwemmt wird.
Da wir in einem Meer von Sexismus baden, ist es absurd, jetzt die prüde Viktorianerinnen herauszukehren, die bei dem Wort „Schenkel“ nach dem Fläschen gegen Ohnmacht rufen.
Das natürliche Paarungsverhalten fordert die Initiative vom Mann. Das Recht Nein zu sagen hat jede Frau bei uns, sofern sie nicht dem Islam ausgeliefert ist.
Da Ehebruch, kokett Seitensprung genannt, Lebensabschnittspartnerschaften, Polysexismen etc. allgegenwärtig sind, ist Moral außen vor. Es geht um Politik.
Der „Stern“ hat schon einmal die Politik erheblich beeinflusst, als er ausrief: „Frau Merkel, übernehmen Sie!“ Die Merkel war ihm damals genehm, so wie dem Blatt die FDP jetzt nicht genehm ist. Diese Partei soll unter 5 % gedrückt werden, um Rot-Grün im Herbst an zu ermöglichen. Was in NS eher zufällig gelang (der Rausschmiss der FDP war gewünscht), das soll jetzt erfolgreich fortgesetzt werden.
Hexerjagd , Medienhetze.