Im spanischen Lleida hat eine Marokkanerin ihren Mann verklagt. Dieser hatte sie zum freiwilligen Tragen des Kopftuchs gezwungen. Der Angehörige der Friedensreligion würgte seine Frau ganz unislamisch, verprügelte sie und zog sie an den Haaren. Natürlich darf man aus diesem Einzelfall™ keine Rückschlüsse ziehen. Denn wie uns Gutmenschen jeder Couleur bestätigen, wird das Kopftuch stets freiwillig getragen.
Das Spanienmagazin „Comprendes“ berichtet:
Eine Marokkanerin aus Lleida hat gegen ihren Mann Anzeige erstattet, sie beschuldigt ihn der Bedrohung, Misshandlung und dem Zwang Kopftuch zu tragen.
Der Fall wird seit gestern vor dem Strafgerichtshof Nr. 1 von Lleida verhandelt, während die Frau die Taten ihres Ehemannes bestätigt, bestreitet er die Vorwürfe.
Die Marokkanerin erklärte dem Richter, dass sie nie ohne Zustimmung ihres Mannes und nie ohne das Tragen eines islamischen Kopftuches das Haus verlassen durfte. Auch kontrollierte er sie, wenn sie unterwegs war. Zuhause durfte sie nicht Nahe am Fenster stehen, ferner war es ihr verboten spanisch sprechen und anderen Menschen ins Gesicht schauen.
Um seine Forderungen durchzusetzen, wendete der Ehemann rabiate Mittel an, sie musste regelmäßig Schläge über sich ergehen lassen, wurde an den Haaren gezogen und gewürgt. Die Frau versicherte auch, dass ihr Mann einmal versucht hat sie vom Balkon zu werfen.
Das klingt ziemlich friedlich. Die Frau sollte froh sein, dass ihr Mann mit so friedlichen Mitteln versuchte, sie auf den rechten Weg zu bringen. Immerhin hat er sie nicht umgebracht.
(Spürnase: Hausener Bub)
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