Eine einseitige und antisemitische Ausstellung, die bereits in Düsseldorf abgebrochen und in Freiburg trotz Absage per Gerichtsurteil durchgesetzt wurde, da diese durch die Stadt nach Meinung des Gerichtes zu kurzfristig erfolgt war, will jetzt das Haus der evangelischen Kirche in Aachen zeigen. Die Ausstellung „Die Nabka – Flucht und Vertreibung der Palästinenser“ wird auch vom Aachener Friedenspreis unterstützt. Diesen hatte vor Jahren auch der Kölner Antisemit Walter Herrmann für seine „Ausstellung“ israelfeindlicher und antisemitischer Schmierereien vor dem Kölner Dom erhalten.
„Tapfer im Nirgendwo“ berichtet:
In Aachen sind NPD und die „Freiheit für Palästina“-Kämpfer eine heilige Koalition des Israelhasses miteinander eingegangen. Und was macht das Haus der Evangelischen Kirche in Aachen? Sie tritt dieser Koalition bei!
In Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk und dem Aachener Friedenspreis veranstaltet das Haus der Evangelischen Kirche in Aachen die Ausstellung „Die NAKBA: Flucht und Vertreibung der Palästinenser“. Der Aachener Friedenspreis ist bekannt für seine Unterstützung von glühenden Judenhassern wie beispielsweise Walter Herrmann, der weltweite Aufmerksamkeit dafür erhalten hat, dass er antisemitische Karikaturen vor dem Kölner verbreitet und Israel mit Nazideutschland vergleicht. Niemand Geringeres als dieser Walter Herrmann gehört zu den Geehrten des Aachener Friedenspreis.
Die Ausstellung „Die NAKBA: Flucht und Vertreibung der Palästinenser“ ist so einseitig und tendenziös, dass sie in Düsseldorf abgebrochen wurde.
In Aachen jedoch wird sie vermutlich stattfinden. Die Ausstellung ist gelant für den Zeitraum vom 7. bis zum 21. Mai 2011 im Haus der Evangelischen Kirche in Aachen.
Die Evangelische Kirche in Aachen beherbergt eine Ausstellung, die so einseitig und so tendenziös ist, dass sie dazu verleiten kann, die von der Aachener Zeitung als Nazi-Parole bezeichnete Losung „Freiheit für Palästina“ zusammen mit Hakenkreuzen an jüdische Einrichtungen zu schmieren.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die Evangelische Kirche in Aachen noch ein Beispiel an Düsseldorf nehmen wird und diese Propagandaveranstaltung abbläst. Ansonsten wird es die Evangelische Kirche sein, die Mitschuld trägt, wenn weitere Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Aachen unternommen werden.
Sie erreichen das Haus der Evangelischen Kirche in Aachen hier.
Über die Absetzung der Ausstellung in Düsseldorf berichtete die Rheinische Post:
Die Volkshochschule Düsseldorf (VHS) hat auf Weisung des Büros von Oberbürgermeister Elbers eine Ausstellung abgebrochen, die sich mit dem palästinensisch-israelischen Konflikt im Jahr 1948 beschäftigt. Die Ausstellung sei einseitig und tendenziös, so sei die Begründung des Rathauses gewesen.
Daher habe man die Exponate eine Woche nach der Ausstellungseröffnung in der Volkshochschule am Bertha-von-Suttner-Platz abhängen müssen, sagte am Montag VHS-Chefin Anne Kalender-Sander.
Dass die Ausstellung einseitig die Sichtweise der Palästinenser auf die Geschehnisse bei der Gründung des Staates Israel sowie die Vertreibung der Palästinenser schildere, sei von dem Ausstellungsmachern, dem Arbeitskreis Palästina, jedoch nie bestritten worden.
Anne Kalender-Sander dementierte eine Aussage, wonach das Oberbürgermeister–Büro die Ausstellung aufgrund einer Intervention der Jüdischen Gemeinde in der Landeshauptstadt gestoppt habe. Eine solche Intervention habe es zu keinem Zeitpunkt gegeben.
Schlamassel zitiert die offizielle Begründung der Absage durch die Stadt Freiburg, die aus formalen Gründen letztendlich gerichtlich aufgehoben wurde:
Inhaltlich lastet die Ausstellung die Alleinverantwortung für die Vertreibung der Palästinenser den Israelis an. Die palästinensischen Araber als verantwortlich und aktiv Handelnde in diesem Konflikt kommen in der Präsentation nicht vor. Keine Rede ist beispielsweise von den antisemitisch motivierten arabischen Pogromen, die bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts und vor allem nach 1945 in den jüdischen Siedlungsgebieten des arabischen Raumes stattfanden. Diese andere “Nakba” (deutsch: Katastrophe) bedeutete Flucht und Vertreibung für Hunderttausende arabischer Juden, die ihre Heimat verlassen mussten und in Israel aufgenommen wurden.
Unerwähnt bleibt auch die Tatsache, dass Hitlerdeutschland die Gründung des Staates Israel verhindern wollte und dabei mit den palästinensischen Arabern, allen voran mit dem geistigen und politischen Führer und Großmufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, aufs engste kooperierte und sowohl ideologisch wie materiell unterstützte. Und keine Rede ist davon, dass die arabischen Anrainerstaaten die Palästinenser zur Evakuierung der Kampfgebiete vor dem Angriffskrieg auf Israel 1948 aufforderten. Seit Jahrzehnten bilden die palästinensischen Flüchtlinge eine politische Manövriermasse, die den arabischen Staaten als politisch-moralisches Druckmittel gegen Israel dient.
Ebenfalls ist nicht erwähnt, dass die PLO als politische Repräsentanz der Palästinenser das Existenzrecht Israels in ihrer Gründungserklärung verneinte, so wie es heute noch Hamas, Hisbollah oder manche arabische Staaten tun und mit Attentaten und Raketenagriffen auf Israel unterstreichen.
Die Ausstellung berücksichtigt überdies nur den Zeitraum vor 1949 sowie die Gegenwart, nicht jedoch die dazwischen liegenden 60 Jahre, in denen sich das Flüchtlingselend und die Unversöhnlichkeit der Lager noch verschärft haben. Auch an dieser Entwicklung waren die Palästinenser und ihre arabischen Unterstützer nicht unbeteiligt.
Das „Institut für Palästinakunde“ erklärte damals in selbstentlarvendem Ton, den „Bütteln des israelischen Staatsinteresses“ sei es gelungen, den „Bürgern der Stadt den Sack des israelischen Propaganda-Interesses über den Kopf zu ziehen“.
Die antisemitische Hetzausstellung wurde in den letzten zwei Jahren in 62 deutschen Städten gezeigt – ganz ohne Sack über dem Kopf. Besonders die münchener konnten sich wieder einmal nicht satt sehen. Dort wurde sie inzwischen gleich dreimal gezeigt.
#1 von Nächstenliebe am 07/04/2011 - 10:18
Die EKD ist an Beliebigkeit mittlerweile nicht zu überbieten.
Dass sie so weit abrutscht, dass sie in der Nähe von NPD-Auffassungen landet, ist originell. 👿
#2 von mike hammer am 07/04/2011 - 10:58
was regt ihr euch auf, die kirche hat doch 2000 jahre nichts anderes getan!
#3 von X-Wing am 07/04/2011 - 11:18
Gut, das ich schon lange aus der Kirche ausgetreten bin. Zu DDR Zeiten schätzte ich die Kirche als eine Art Refugium, schon aus Trotz gegen das repressive DDR-System blieb ich deshalb Mitglied. Es war das für mich unverständliche Verhalten der evangelischen Kirche, die sich nach der Wende politisch immer mehr ihren einstigen Unterdrückern, der PDS, annäherte, welches mich zum Austritt veranlasste. Pfarrer Brüsewitz würde sich im Grab umdrehen.
#4 von Heimchen am Herd am 07/04/2011 - 11:56
Bin ich froh, dass ich mit diesem „Verein“ nichts mehr zu tun habe.
Ich bin mit 18 Jahren ausgetreten und habe es bis heute nicht bereut!
Diese Scheinheiligkeit widert mich an!
Übrigens bei der Abmeldung 1973 mußte ich mir dann noch anhören,
von einer „empörten Dame“, : „Aber auf unseren Friedhof wollen sie?“
darauf ich: „Was heißt hier wollen, müssen!“ 😉
#5 von einteilvonjenerkraft am 07/04/2011 - 12:38
Na, in ihrer Haltung zur Meinungsfreiheit nehmen sich islamische und proisraelische Organisationen aber nicht viel. Ich habe die Ausstellung gesehen, fachlich ist nichts dran auszusetzen. Selbstverständlich muss die in Aachen stattfinden dürfen.
Unerwähnt bleibt auch die Tatsache, dass Hitlerdeutschland … mit den palästinensischen Arabern …. kooperierte
Darauf wird in der Tat nicht näher eingegangen. Hat aber ursächlich mit dem Thema auch wenig zu tun. Die Pläne zur Errichtung eines Judenstaats (inklusiver diverser Vorstellungen, auf welche Weise man die Araber zum Verlassen des begehrten Territoriums bringen könnte) gab es ja schon als an Hitler noch gar nicht zu denken war. Wenn sich die Araber auf die Seite der Alliierten geschlagen hätten, hätten die Zionisten dann von ihrem Vorhaben freiwillig abgelassen?
Und keine Rede ist davon, dass die arabischen Anrainerstaaten die Palästinenser zur Evakuierung der Kampfgebiete vor dem Angriffskrieg auf Israel 1948 aufforderten.
Stimmt nicht. Auf den Punkt wird eingegangen. Die These, dass dieser Evakuierungswunsch der Hauptgrund für die Flucht der Araber war wird durch die Ausstellungsmacher abgelehnt. Warum sind denn dann zum Beispiel die Bewohner von Deir Yassin nicht rechtzeitig der Aufforderung der Anrainerstaaten nachgekommen und geflüchtet?
Die Ausstellung berücksichtigt überdies nur den Zeitraum vor 1949 sowie die Gegenwart
Ja und? Sinn und Zweck ist es ja, die Nakba darzustellen, und die fand nun mal vor 1949 statt. Und die Situation in der Gegenwart wird durchaus realistisch dargestellt (inklusive der Tatsache dass arabische Israelis rechtlich besser gestellt sind als palästinensische Flüchtlinge in den Nachbarländern).
#6 von mike hammer am 07/04/2011 - 13:07
#5 von einteilvonjenerkraft
dich haben sie wohl mit leichtigkeit umgepolt.
#7 von Abu Sheitan am 07/04/2011 - 13:19
Wirklich mitreden kann man wohl nur, wenn man die Ausstellung gesehen hat.
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, das es zu verteidigen gilt.
#8 von WissenistMacht am 07/04/2011 - 13:26
#7 Abu Sheitan:
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, das es zu verteidigen gilt.
Es ist das höchste, das wir besitzen. Schränkt man es ein, fallen auch automatisch die restlichen „Güter“.
#9 von plapperstorch am 07/04/2011 - 13:28
@ WiM
Leib + Leben sind auch nit schlecht. Wat will ich mit Meinungsfreiheit, wenn mir jemand die Zunge abschneidet.
#10 von WissenistMacht am 07/04/2011 - 13:32
#9 plapperstorch:
Tippen! 🙂
Leib und Leben sind natürlich unter bestimmten Bedingungen ebenso schützenswert.
#11 von plapperstorch am 07/04/2011 - 13:34
#10 von WissenistMacht
Dat war mir klar (tippen), war so sicher wie dat Amen in der Kirche. Ok, Arm ab … und nu?
#12 von WissenistMacht am 07/04/2011 - 13:40
#11 plapperstorch:
Ok, dann geht’s eben logisch weiter: Fussnägel kürzen (lassen?) und üben, üben… 🙂
Ich weiss, jetzt kommt auch noch der appe Fuss und die Nase und andere in der Kommunikation verwendbare Teile.
#13 von X-Wing am 07/04/2011 - 14:20
#9 von plapperstorch am 07/04/2011 – 13:28
Leib + Leben sind auch nit schlecht. Wat will ich mit Meinungsfreiheit, wenn mir jemand die Zunge abschneidet.
Das wäre ja in dem Sinne auch eine Einschränkung meiner Möglichkeiten zur Meinungsäusserung.
#14 von Argutus rerum existimator am 07/04/2011 - 14:37
#7 von Abu Sheitan am 07/04/2011 – 13:19
Wirklich mitreden kann man wohl nur, wenn man die Ausstellung gesehen hat.
Über die Ausstellung – ja. Über allgemeine Prinzipien, die dabei relevant sind, läßt sich auch reden, ohne die Ausstellung zu kennen.
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, das es zu verteidigen gilt.
Darum ist es auch in Ordnung, daß die Ausstellung stattfinden darf und nicht etwa verboten wird. Allerdings muß sich eine Organisation wie die EKD, wenn sie sich mit ihr solidarisiert indem sie ihr Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, gefallen lassen, daß man sie danach beurteilt.
Ich bin der (natürlich extremen, verweflichen und illegalen :-)) Meinung, daß sogar Nazis oder Stalinisten das Recht haben sollten, ihre Meinung in einer Ausstellung zum Ausdruck zu bringen. Aber ich würde ihnen niemals ein Haus, das ich besitze, dafür zur Vergügung stellen.
#15 von Gudrun Eussner am 07/04/2011 - 14:56
@ #7+14: So sehe ich das auch.
Und nun zu dieser Aussage des #5:
„Wenn sich die Araber auf die Seite der Alliierten geschlagen hätten, hätten die Zionisten dann von ihrem Vorhaben freiwillig abgelassen?“
Das ist eine typische „kontrafaktische Frage“, wie sie die „Neuen Historiker“ und/oder Zimmer- und Zuckermann stellen würden, um dann alles Übel der Welt Israel anzulasten.
Die Araber schlagen sich nicht auf die Seite der Alliierten, weil sie deren Werte ablehnen. Wie oft muß man die Plakate aus der Zeit des Aufruhrs gegen die Mohammed-Karikaturen noch zitieren? Democracy go to Hell , jetzt wieder aufgelegt nach der Kroanverbrennung durch Pastor Terry Jones.
Einfach mal googlen, bitte.
#16 von Walter M am 07/04/2011 - 17:43
Die EKD ist vollständig unter die Kontrolle der Linken geraten. Dies gilt inzwischen besonders für Bayern. Seit 2009 ist die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Vor einigen Tagen ist Heinrich Bedford-Strohm – ein Theologieprofessor mit SPD-Parteibuch – zum neuen Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern gewählt worden.
Um den Gläubigen seine politische Neutralität vorzuspielen, hat sich Bedford-Strohm zwar entschieden, die SPD-Mitgliedschaft ruhen zu lassen. Dies hält ihn aber nicht davon ab, unmissverständlich klarzustellen, dass die Muslimverbände in ihren Auseinandersetzungen mit der Union seine uneingeschränkte Unterstützung haben.
#17 von einteilvonjenerkraft am 07/04/2011 - 20:32
#15 von Gudrun Eussner am 07/04/2011 – 14:56
„Wenn sich die Araber auf die Seite der Alliierten geschlagen hätten, hätten die Zionisten dann von ihrem Vorhaben freiwillig abgelassen?“
Das ist eine typische „kontrafaktische Frage“, wie sie die „Neuen Historiker“ und/oder Zimmer- und Zuckermann stellen würden
Toll, da bin ich ja nicht der Einzige der sie stellt.
Der Punkt ist dass die pro-deutschen Sympathien und Aktivitäten vieler Araber nicht ursächlich zur Nakba geführt haben, es war im Grunde egal auf welcher Seite die Araber gestanden hatten (es haben auch Araber in alliierten Heeren mitgekämpft). Offensichtlich hatten einige jüdische Gruppierungen ja auch keine Skrupel davor, Briten (also Alliierte) zu attackieren.
#18 von Abu Sheitan am 07/04/2011 - 22:30
#14 von Argutus rerum existimator
„Ich bin der (natürlich extremen, verwerflichen und illegalen ) Meinung, daß sogar Nazis oder Stalinisten das Recht haben sollten, ihre Meinung in einer Ausstellung zum Ausdruck zu bringen. “
…und mit Hakenkreuzfahnen rumzurennen oder der Freiheit diese zu verbrennen, wie auch sogenannte „heilige“ Bücher und Symbole.
Dann könnte man sich auch die Haftstrafen für Holcaustleugner sparen, denn Dummheit sollte nicht strafbar sein. 🙂
#19 von aishe am 08/04/2011 - 02:32
Deir Yassin ist Propaganda.Hier sprechen Zeitzeugen und Bewohner.Selbst ABBAS hat gesagt das die ARABER sie in Lager steckten und nicht die Juden.
Wie kann ein normaler Mensch glauben das Israel die Araber vertreiben wollte?EIn Land umzingelt von Feinden ohne Armee davon viele gerade dem Holocaust entkommen.
Übrigens kämpfen die Beduinen und Drusen seit Anfang an in der Israelischen Armee!
#20 von Abu Sheitan am 08/04/2011 - 08:42
#19 von aishe
Danke für das interessante Video. 🙂
#21 von Argutus rerum existimator am 08/04/2011 - 09:51
#18 von Abu Sheitan am 07/04/2011 – 22:30
Dann könnte man sich auch die Haftstrafen für Holcaustleugner sparen, denn Dummheit sollte nicht strafbar sein.
Ja, das sehe ich auch so. Außerdem sollte die Meinungsfreiheit über anderen Erwägungen stehen.
#22 von Zahal am 08/04/2011 - 11:52
zu den neuen „Historikern“ noch einmal, die sich weltweit längst isoliert haben, nur hier in Deutschland als „Alibijuden“ von den „Israelkritischen“ herangezigen werden.
Benny Morris ist zum Beispiel einer, der sich als „Vater der neuen Historiker“ ausgezeichnet hat, aber jetzt um fast 100 % seine Meinung geändert, wenn nicht sogar ganz revidiert hat und zum Beispiel Ilan Pappe hart angeht.
http://www.nahost-politik.de/israel/wissenschaft/historiker.htm
Die scharfe Kehrtwende in den Ansichten des Benny Morris, der vielen als Vordenker der Neuen Historiker gilt, muss als komplette Offenbarung der fiktiven Struktur und verdrehten Fakten dessen angesehen werden, was ein inszeniertes, antihistorisches, antizionistisches Unterfangen war.
„Historiker haben dazu tendiert die jihadistische Rhetorik und die Schnörkel zu ignorieren oder auszublenden, die den zweistufigen Angriff auf den Yishuv begleiteten, ebenso die ständige Bezugnahme im vorherrschenden arabischen Diskurs auf die frühere Runde des islamischen Kampfes um das Heilige Land gegen die Kreuzfahrer. Das ist ein Fehler. Der Krieg von 1948 war aus arabischer Perspektive genauso sehr, wenn nicht mehr ein Religionskrieg, wie er ein nationalistischer Krieg um Territorium war. Anders ausgedrückt: Das Territorium war heilig; seine Entehrung durch Ungläubige war Grund genug einen heiligen Krieg zu beginnen und seine Eroberung oder Rückeroberung eine göttlich verordnetes Muss.“ Benny Morris: 1948. A History of the First Arab-Israeli War
http://www.nicht-mit-uns.com/nahost-infos/texte/2jcpa100801.html
Danke Aishe für die Videos und ja Meinungsfreiheit ist ein sehr hohes Gut, aber daß sich die EKD entschliesst, eine derartige einseitige Ausstellung zu beherbergen, lässt schon über die Motive nachdenken, zumal der Oberste Bischof ein „Palästineser“ ist und recht judenfeindlich eingestellt ist:
Der Weltbund der Evangelisch-Lutherischen Kirche (LWB) hat einen neuen Mann an die Spitze gewählt: Der 59-jährige Munib A. Younan (Foto), ein in Jerusalem geborener “palästinensischer Flüchtling”, Bischof der “Evangelisch-Lutherischen Kirche von Jordanien und dem Heiligen Land” (den Begriff Heiliges Land verwendet die Kirche meist dann, wenn sie das politisch inkorrekte Wort “Israel” nicht aussprechen möchte). Munib gilt als “Friedensaktivist”, der den Dialog mit den palästinensischen Muslimen sucht und die Israelis bei jeder sich bietenden Gelegenheit verteufelt.
Nachzulesen bei PI…..und anderen.